von Mandy Strebe (Freitag, 18.11.2022 - 15:39 Uhr)
Für Survival-Freunde könnte es aktuell einen neuen Leckerbissen auf Steam geben. Frozen Flame startet frisch in die Early-Access-Phase und kann sich auch gleich einen Spitzenplatz in den Topsellern sichern. Das Spiel erinnert an einen Mix aus Valheim und Breath of the Wild, doch die PC-Spieler sind sehr gespalten, wenn es um die Bewertung des RPGs geht.
Nach einer kurzen Beta-Phase startet das Survival-Rollenspiel Frozen Flame am 17. November im Early Access durch.
Während mehrere Tausend Spieler durch die offene Welt streifen, befördern sie das Spiel damit auch sogleich in die Topseller auf Steam (Quelle: Steam-Topseller).
Worum geht es in Frozen Flame?
Das Spiel bietet eine offene Welt und erinnert in seinem Stil dabei an Hits wie The Legend of Zelda: Breath of the Wild oder auch Genshin Impact.
Kombiniert wird das mit einer ganze Menge Survival à la Valheim. Craftet, was das Zeug hält, baut eine Festung für eure Reichtümer und entscheidet euch im Talentbaum für einen Weg, der eurem Spielstil entspricht.
Natürlich kommt der Koop-Aspekt in Frozen Flame auch nicht zu kurz. Ihr könnt mit euren Freunden losziehen, um Quests zu erledigen, die Welt von Arcana zu erkunden oder Feinde und riesige Bosse zu erlegen.
Schaut euch hier einmal den Trailer zu Frozen Flame an:
Während das Survival-Abenteuer einen soliden Eindruck macht, sind die Bewertungen auf Steam zum Release dennoch ziemlich durchwachsen. Aktuell steht das RPG bei gerade einmal 59 Prozent positiven Rezensionen.
Was ist da los?
Während viele das solide Crafting-System und vor allen Dingen das Base-Building genießen und loben, haben einige ein Hühnchen mit dem Kampfsystem zu rupfen. Das soll alles andere als ausgereift sein und Schläge verfehlen zum Beispiel zum großen Teil das Ziel.
Doch das Gameplay ist nicht einmal das Hauptproblem für die negative Bewertungswelle auf Steam. Viele sind empört über das katastrophale Server-System des Spiels. Denn mit Release erleben viele Spielende nicht nur ständige Verbindungsabbrüche zu ihren lokalen Servern, sondern sie müssen auch für private Server bezahlen, wenn sie mit mehr als vier Spielern durch die Welt ziehen wollen.
Und das über einen externen Server-Host, der eine monatliche Gebühr verlangt. Öffentliche Server sind dagegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal vorhanden.
Wer jetzt selbst einmal in Frozen Flame hineinschnuppern wollte und davon abgeschreckt ist, gibt es gute Nachrichten: Denn die Entwickler haben nach den massiven Beschwerden sofort reagiert und die Möglichkeit eingebaut, eigene private Server zu hosten – ohne Kosten.
Außerdem erstatten sie die Kosten für alle Spieler zurück, die einen Server bei einem Hosting-Dienst aufgesetzt haben. Das zeugt definitiv vom guten Willen der Entwickler.
Frozen Flame lockt mit einem hohen Schwierigkeitsgrad. Doch welche sind die härtesten Survival-Games? Diese Bilderstrecke verrät es:
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