von Mandy Strebe (Freitag, 16.12.2022 - 08:30 Uhr)
Der auf Steam beliebte Shooter Ultrakill kriegt ein spontanes Update verpasst. Mit einer offiziellen Mod ist es ab sofort möglich, Sexspielzeuge mit dem brutalen FPS zu koppeln. Wie die Entwickler auf diese Idee kommen, erfahrt ihr hier.
Was haben rasante Retro-Shooter und Sexspielzeuge gemeinsam? Das müssen wir wohl die Community von Ultrakill fragen, einem beliebten FPS auf Steam.
Denn das noch in der Early-Access-Phase befindliche Spiel hat gerade ein frisches Update von Entwickler Arsi "Hakita" Patala verpasst bekommen.
Die offizielle Mod nennt sich UKbutt und lässt euch mithilfe der Open Source Software Buttplug allerlei vibrierende Geräte anschließen – Xbox-Controller eben.
Doch scheinbar hat die Community von Ultrakill nicht nur am Rumble-Feature von Controllern Interesse, sondern auch an verschiedenen Sexspielzeugen.
In den ohnehin hervorragenden Rezensionen auf Steam (97 Prozent positiv) finden sich neuerdings auch positive Einträge von Spielern, die die Ankunft des Sex-Updates begrüßen.
Warum die Shooter-Fans ausgerechnet bei Ultrakill auf den Gedanken von Sex kommen, kann sich nicht einmal Dave Oshry, CEO von Ultrakills Publisher New Blood erklären. Auf Twitter sagt er nämlich folgendes:
„Bis zum heutigen Tag kann ich euch nicht sagen wie und warum die Ultrakill Community so verflucht geil geworden ist, aber ich bin dabei.“
„An keinem Punkt, als wir das Spiel ursprünglich mit Hakita oder jedem von New Blood getestet oder besprochen haben, hat jemand gedacht ‚sie werden Sex haben wollen.‘“
„Aber Glückwunsch zum Sex.“
Ursprünglich geht die besondere Mod auf einen Scherz des YouTubers Shammy zurück, der in einem Tweet die wichtige und hypothetische Frage stellt, ob es möglich ist, Sextoys mit Ultrakill zu verbinden (Quelle: Twitter).
Da dachten sich die Macher wohl: Gesagt, getan. Denn keine Woche nach dem Tweet ist die Modifikation da.
Wenn ihr nun selbst euer Gameplay von Ultrakill aufpeppen wollt, könnt ihr die Mod UKbutt auf Github herunterladen.
Kombiniert eure abgefeuerten Schüsse, das Bildschirm-Wackeln, Bewegungen wie Sliden und sogar die Navigation im Menü mit der Vibrations-Funktion. Offenbar sind für die korrekte Installation ein paar Software-Kenntnisse nötig – doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Wenn ihr Ultrakill erst einmal auf Steam erwerben wollt, könnt ihr das aktuell für knapp 21 Euro tun. Oder ihr schnuppert vorher in die kostenlose Demo rein:
Ultrakill soll den Early Access noch 2023 verlassen. Wenn ihr nicht so lange warten wollt und einen weiteren fetzigen Shooter sucht, solltet ihr Metal: Hellsinger einmal genauer unter die Lupe nehmen:
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