von Martin Hartmann (Dienstag, 10.01.2023 - 17:10 Uhr)
Ein Spieler in Skyrim musste jetzt lernen, dass er keinem NPC vertrauen kann – auch nicht denen, die sich erst als Freunde ausgegeben haben.
Auch wenn NPCs in The Elder Scrolls 5: Skyrim euch noch freundlich entgegenlächeln, haben sie im Geheimen vielleicht schon euer Todesurteil unterschrieben. Wenn das Drachenblut ihnen Unrecht tut, also beispielsweise etwas von ihnen stiehlt, senden sie ihm ohne zu zögern eine Schlägertruppe auf den Hals.
Das Zufalls-Event lässt das Rollenspiel noch lebendiger wirken. In einigen Fällen sorgt es allerdings auch für absurde Situationen. Der Reddit-Nutzer Relevant_Ad_5662 zeigt einen Brief, der von niemand geringerem als Paarthurnax verfasst wurde. In ihm fordert der weise Drache ein paar Banditen dazu auf, das Drachenblut zu bestrafen. Zwar müssten sie den Helden nicht zwingend töten, aber er hätte auch kein Problem mit diesem Ausgang.
Unter dem Post schreibt Relevant_Ad_5662, dass der dreiste Attentatsversuch wohl auf einen Heiltrank zurückgeht, den er den Graubärten gestohlen hatte. Diese Beleidigung wollte der Drache wohl nicht hinnehmen und hat ganze 100 Goldstücke in die Bestrafung des Drachenbluts investiert. Dieser lächerlich geringe Preis ist eigentlich schon eine Beleidigung.
Die Fans auf Reddit feiern den ungewöhnlichen Racheakt. In den Kommentaren schreiben sie, dass sie gerne die Szene gesehen hätten, in denen ein Drache vor einer Gruppe Banditen landet und sie für einen Auftrag anheuert. Gleichzeitig debattieren sie darüber, ob sich der Spieler an dem Drachen rächen sollte. Eigentlich ist Paarthurnax sehr beliebt. Die Quest der Klingen, die vorschreibt ihn für seine Verbrechen in der Vergangenheit umzubringen, wird von den meisten Fans einfach ignoriert. Jetzt glauben viele jedoch, dass er sein Schicksal verdient hat.
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