von Jasmin Peukert (Samstag, 28.01.2023 - 14:00 Uhr)
Jede Pokémon-Generation bringt immer zwei bis drei Editionen hervor. Der ursprüngliche Plan für die Erste Generation sah aber eigentlich ganz anders aus, wie die Entwickler verraten. Es waren über 60.000 unterschiedliche Versionen geplant!
Die Geschichte der Pokémon-Spiele begann in Japan mit Rot und Grün. Im Rest der Welt waren die Versionen Rot und Blau erhältlich. Später kam noch eine Gelbe dazu, die eines der bekanntesten Monsterchen, Pikachu, in den Fokus stellt. Eigentlich hatte Hersteller Game Freak aber ganz andere Pläne.
Der YouTube-Kanal Did you know gaming hat ein Video veröffentlicht, in dem seitenweise Interviews der ehemaligen Manager auftauchen. Demnach sollten die Pokémon-Spiele der ersten Stunde in unglaublichen 65.535 unterschiedlichen Versionen erscheinen und so die Sammellust der Fans anregen.
Die Modifikationen sollten an das Trainer-ID-System gebunden und bei jeder Nummer anders gestaltet werden. Die Unterschiede hätten sich in den Farben, aber auch bei kleinen Details auf den Maps bemerkbar gemacht. Nintendo-Urgestein Shigeru Miyamoto hat das Game-Freak-Chef Satoshi Tajiri allerdings ausgeredet.
In einem Interview, das ebenfalls im Video erwähnt wird, erinnert sich Tajiri an ein Gespräch mit Miyamoto. Er wäre der Meinung gewesen, dass das System zwar interessant wirkt, aber zu schwer zu verstehen ist. Er soll daraufhin vorgeschlagen haben, dass sich die Spiele optisch komplett unterscheiden – offensichtlich haben sie sich darauf bis heute geeinigt.
In diesem Video könnt ihr euch die Fakten genau ansehen:
In Pokémon Legenden: Arceus wurde etwas Spannendes entdeckt:
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