von Daniel Hartmann (Mittwoch, 12.07.2023 - 13:41 Uhr)
Schadenszahlen, die den halben Bildschirm einnehmen, kennen Diablo-3-Spieler zur Genüge. In Diablo 4 zeigen sich im Endgame auch schnell die ersten Millionen, doch dieser Druiden-Build ist noch mal eine ganz andere Nummer und das im wahrsten Sinne des Wortes.
In Diablo 4 ist mit dem perfekten Build alles möglich und Spieler sind stets auf der Suche nach der perfekten Kombination von Items, Aspekten und Fertigkeiten. Der Streamer Moxsy scheint mit seinem Druiden das Damage-Nonplusultra gefunden zu haben.
Moxsy gab diesem Build den Namen „Lightning Shred Druid 2.0“. Das Konzept folgt wie so viele Diablo-Builds der Idee, möglichst viele Dinge, die den kritischen Trefferschaden prozentual erhöhen, aufeinander zu stapeln. So kommt, wie in einem Tweet zu sehen, ein Treffer für über 1,8 Milliarden Schaden zustande.
Ausgangspunkt des Builds ist die einzigartige Axt „Zunehmender Mond“, die im Grunde jeden Angriff mit der Kernfertigkeit „Zerfetzen“ zu einem kritischen Treffer macht. Dazu kommt der „Aspekt der tobenden Werbestie“, der während ihr die Ultimate „Grizzlyzorn“ aktiv habt, dafür sorgt, dass jeder kritische Treffer mit „Zerfetzen“ den kritischen Trefferschaden von „Zerfetzen“ erhöht. In Kombination mit Aspekten, Affixen, Fertigkeiten und dem Paragon-Brett, die alle die Crits verstärken, lassen sich so enorme Treffer landen. Den kompletten Guide findet ihr auch als ausführliches Video von Moxsy.
Ihr wollt jetzt auch Druide spielen? Mit diesem Guide von den Kollegen bei GIGA Games kommt ihr schnell ins Endgame:
Einzig gegen einzelne Bosse ist der Build im Nachteil, da sich der kritische Trefferschaden besser mit großen Mob-Gruppen stapeln lässt.
Laut Moxsy geht es mit den absurd hohen Zahlen erst los. In einem anderen Video erklärt er, dass Schadenswerte im Bereich von 100 Milliarden unter den richtigen Umständen kein Problem sind. (Quelle: Moxsy via YouTube).
In Diablo 3 bewegen sich Endgame-Builds im Billiarden-Bereich. Vielleicht entschließt sich Blizzard wie auch bei World of Warcraft irgendwann für einen „Stat Squish“ und schraubt alle Zahlen etwas runter, damit die Spieler auch wieder etwas außer den Schadenswerten auf dem Bildschirm sehen können.
Du willst keine News, Guides und Tests zu neuen Spielen mehr verpassen? Du willst immer wissen, was in der Gaming-Community passiert? Dann folge uns auf Facebook, Youtube, Instagram, Flipboard oder Google News.