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Syberia (2003) | Komplettlösung und Walkthrough

Willkommen in unserer Komplettlösung zu Syberia (© Microids)
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Willkommen zu unserer Syberia Komplettlösung, in der wir euch die Lösungen für alle Rätsel im Adventure zeigen. An dieser Stelle führen wir euch durch alle Areale und zeigen euch die Rätsellösungen im Detail.

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Wir bedanken uns bei dem unbekannten spieletipps-Leser oder der ubekannten spieletipps-Leserin, der/die diese Komplettlösung eingereicht hat.

Einleitung

Eine Luxusspielzeug- und Automatenmanufaktur, Familienbesitz der Voralbergs in Valadilène in Westeuropa soll im Auftrag einer New Yorker Anwaltskanzlei aufgekauft werden. Die junge Anwältin Kate Walker wird beauftragt; in den Ort zu reisen und dort die Prozedere abzuwickeln. Bei ihrer Ankunft im Ort wird sie Zeuge einer Beerdigung. Die ehemalige Besitzerin der Manufaktur ist plötzlich gestorben. Um den Handel abwickeln zu können, muss der Erbe von Frau Voralberg in Sibirien gefunden werden. Dazu wird Kate Walker bald nach Sibirien aufbrechen.

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Valadilène

Die Anwaltskanzlei Marson und Lormont aus New York hat Kate Walker beauftragt, in Valadilène die Chefin der Voralbergschen Manufaktur Anna Voralberg zu sprechen, um ihr den Verkauf ihrer Manufaktur an die Universal Toys‘ günstig anzubieten.

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Das Spiel beginnt mit einem Begräbnismarsch.

Kate Walker kommt im Hotel in Valadilène an. Sie nimmt sich einen Flyer / Prospekt von der Wand, in dem sie über die Technik des Automatenbaus, die Blütezeit der Manufaktur, ihre Geschichte bis ins Mittelalter sowie die jetzige Besitzerin Anna Voralberg erfährt. Am Tresen des Hotelportiers setzt sie den gefundenen Schlüssel in den Klingelautomat ein und unterhält (Schalter für Klingel) sich mit dem freundlichen Portier. Dieser informiert sie über Anna Voralbergs Tod und ein kleiner Junge namens Momo im Hintergrund spricht davon, dass Anna Voralberg ihn sehr lieb habe. Den Koffer vom Eingang bittet Kate Walker den Portier ihr auf ihr soeben zugewiesenes Zimmer zu bringen. Was dieser auch höflich tut. Im Zimmer von Kate Walker, wo der Portier sie noch darauf aufmerksam macht, dass der Verkauf sich günstig für den Ort auswirken könnte, findet Kate Walker einen Brief ihrer Anwaltskanzlei, in der das Anliegen noch einmal beschrieben wird. Woraufhin Kate beschließt, die Kanzlei vom Ableben Anna Voralbergs zu informieren. Dazu hat sie ein Handy im Inventar, in welchem verschiedene Telefonnummern eingespeichert sind (Handy? - war das nicht jene inkompetente Erfindung, welche uns nach der Revolution die 0190-Nummern bescherte, wie 0190-221-221, 221-221, 221-221, 221-221! - der Anwalt Edward Marson hat laut Brief die Nummer 12458902, ist uns aber im Handy bereits eingespeichert).

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Kate Walker geht nach unten, wo sie mit dem Portier noch einmal sprechen kann, der ihr die nahe Beziehung von Momo zu Frau Voralberg erläutert, weil diese ihn so sehr an Hans erinnere, der natürlich... ... auch schon tot sei.

In der Ecke, wo Momo vorhin weglief, kann Kate Walker zunächst noch vier (zwei unten, zwei auf dem Tisch) Zahnräder aufnehmen, die in das Puzzle auf dem Tisch zu passen scheinen, dies ist eine Skizze von einem Mechanismus, wo die vier Zahnräder später eingesetzt werden müssen.

Nun der im Zimmer schon geplante Anruf an die Kanzlei Marson und Lormont.

Ihr Chef und Auftraggeber, der Kanzleiinhaber oder Anwalt, Herr Marson, gibt ihr auf die Nachricht, dass Frau Voralberg tot sei, den Auftrag, bei ihrem Notar in Valadilène vorzusprechen. Dazu faxe er ihr noch einen Brief mit der Instruktion der Beauftragung der Abwicklung des Geschäftes.

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Mit diesen Informationen macht sich Kate Walker auf den Weg, um das Fax, den Auftragsbrief, und die Kanzlei der Familie Voralberg zu finden.

Man kann nun das Haus verlassen, nicht ohne vorher das Fax vom Portier noch in Empfang genommen zu haben, das den Notar der Voralbergs instruiert, Kate Walker entsprechend gebührend zu empfangen.

Entlang der Straße des Ortes, wo wir vorhin angekommen sind bei jenem Friedhof, zu welchem es nach links weggeht, gehen wir nun in entgegen gesetzte Richtung an den schönen malerischen Valadilèner Häusern vorbei, die in so einem Bergstädtchen (wie übrigens auch bei uns Magdeburg) architektonisch eindrucksvoll, bestechend schön und voll von Geheimnissen scheinen.

Halben Wegs sehen wir auf der gegenüberliegenden Straßenseite schon mal den Eingang zur Manufaktur der Voralbergs. Hierhin gehen wir aber erst später. An der Boulangerie - Patisserie wird uns der Bäcker darüber aufklären, dass die Geschäfte im Ort geschlossen seien, weil der Bürgermeister einen Tag Trauer angeordnet habe, also zuerst einmal zum Büro des Rechtsanwalts der Familie Voralberg.

Sowohl an der Manufaktur als auch am Rechtsanwaltsgebäude sind die Eingänge von Automaten bewacht, denen jeweils noch ein Teil fehlt, damit man sie bewegen kann, uns die Türen zu öffnen.

Nun - im Fall des Notars der Voralbergs ist dies der Faxbrief aus New York.

Wir sprechen hier mit dem Notar der Voralbergs, der uns informiert, dass es doch noch einen Erben gibt und uns zu unserer Mission einen Brief von Frau Voralberg folgenden Inhalts verlesen und übergeben wird:

Frau Voralberg hat das Gefühl, dass sie ihre Lebensgeister verlassen. Daher dies Geständnis: Der jüngere Bruder von Frau Voralberg, Hans, lebt. Sein Tod und seine Beisetzung waren nichts als eine makabre Inszenierung ihres Vaters, der es nicht ertragen konnte, dass sein einziger Sohn Valadilène verlassen wollte und nicht, wie einmal geplant, die Manufaktur übernehmen würde. Er erklärte ihn für tot und zwang Anna, dieses schreckliche Geheimnis mitzutragen. Er ist also der einzige rechtmäßige Erbe unserer Manufaktur. Sie sahen sich zwar nie wieder, waren sich in Gedanken aber immer sehr nahe. Hans ließ in unregelmäßigen Abständen von sich hören. Hans schrieb seit jenem unglücklichen Unfall damals ungern, dafür hat er immer wieder Pläne für Automaten zugesendet, die jedes Mal umgehend in der Manufaktur hergestellt wurden und in großem Maße zum Ruf der Voralberg-Automaten beitrugen. Hans war außerordentlich begabt, wenn es darum ging, Objekten durch komplexe Mechanismen Leben einzuhauchen. Er ist ein wahres Genie! Der letzte Brief von ihm kam vor sechs Monaten aus dem Norden Sibiriens.

Wir dürfen uns nun auf die Spur des Bruders nach Sibirien machen, wo von diesem das letzte Lebenszeichen kam. Dazu hinterlässt uns Herr Afolter den Schlüssel für die Manufaktur Voralberg in der Vorhalle des Büros, in der wir weitere Lebenszeichen sammeln können.

Mit dem Schlüssel gehen wir zunächst über die Straße und setzen diesen in den mechanischen Türautomaten ein, damit dieser (zwei Schalter werden durch die Lupe markiert) die Tür zum Manufakturgelände öffnet. Hier irgendwo ruft uns Dan an - der Strohwitwer von Kate Walker, der sie unbedingt zu einem Empfang in New York im kleinen Schwarzen ausführen möchte, wenn sie die Reizendheit hätte, schon am nächsten Tag in New York zu sein. Nun, wir wollen aber erst einmal auf den Spuren von Hans Voralberg wandeln.

Rechts herum geht es zum Anwesen der Voralbergs, in das wir aber noch nicht hereinkönnen, da die Tür noch zu ist.

Also gehen wir von hinten um das Haus herum. Um hier eine Leiter zum Mansardendachstübchen zu finden, die wir aber zuerst einmal einschalten müssen (hochfahren), um auf den Speicher zu gelangen. Dazu gehen wir nach ganz hinten in den Garten, wo wir eine alte Frau finden, die uns den Weg durch den Garten weist, um den Schlüssel für den Leiterautomaten aufzunehmen (ersten Abzweig bei einem Brunnen).

Damit die Leiter zum Mansardendachstübchen des Voralberghauses hoch und hinauf.

Hier finden wir nun in einem alten Katheter ein Tintenfass und das Tagebuch von Anna Voralberg.

Anna beschreibt darin den Unfall Hans‘, der zur Folge hat, dass dieser nicht mehr wachsen würde und Vater erwähne in diesem Zusammenhang das Wort „blöd“. Daraufhin plant er eine Reise nach Paris, weil es dort die besten Ärzte gäbe, die vielleicht etwas für Hans tun können. Anna hilft die Reise vorbereiten. Zurück in der Manufaktur interessiert sich Hans immer mehr für die Produktionsbänder, entwirft Pläne und gewinnt sein Interesse an der mechanischen Manufaktur der Voralbergs. Er baut eine mechanische Mammutpuppe, die er seiner Schwester schenkt. Und später mehr von diesen (auch mechanischen) Mammuts. Hans beginnt sich für die Mammuts zu interessieren. Und irgendwo in Sibirien sollen tatsächlich Mammuts existieren, die Eiszeiten überlebten und sagenhafte Fabeltiere sein sollen... Anna Voralberg bekommt die löbliche Aussicht, ihre hervorragende Erziehung und Ausbildung an einer Universität fortsetzen zu dürfen. Nach den Jahren an der Universität, an der auch Anna Voralberg in Zusammenhang mit der Manufaktur in Valadilène gebracht wird, kehrt sie zu ihrer Familie zurück, wo sich das Verhältnis der beiden Männer zu normalisieren scheint. Hans Entschluss, auf die Suche nach den legendären Fabeltieren, den Mammuts, auf eine lange Reise zu gehen, löst bei Vater Entsetzen aus. Er sperrt Hans in seine kleine Werkstatt, aus der dieser einen neuen Weg findet, mit Anna zu kommunizieren - er bastelt Automaten, die über Klangwalzen kommunizieren können. Der Vater erklärt am 14.März 1938 seinen Sohn Hans für tot, arrangiert ein Begräbnis, bewegt den befreundeten Arzt, einen tatsächlichen Totenschein auszustellen, bahrt einen Sarg im Zimmer auf und zwingt Anna, das schreckliche Geheimnis, den eigenen Sohn für tot erklärt zu haben, mit zu tragen, was dieser schwere Gewissensbisse abverlangt. Anna Voralberg beschließt, bei ihrem Vater, den Automaten und der Manufaktur zu bleiben - sie würde hier gebraucht...

Wir gehen in die entgegengesetzte Ecke des Dachbodens und schalten das Licht ein, um Momo zu treffen, der uns bittet, ein Bild vom Mammut zu zeichnen. Das Gespräch mit Momo können wir detailliert führen, um mehr über das Artefakt des Mammuts zu erfahren.

Nun, in der Ecke, in der wir soeben Licht angezündet haben, finden wir am Wandfachwerk ein Mammut, das wir mit dem uns von Momo überlassenen Blatt Papier und Stift genauso abpausen können, wie man in früheren Tagen die Prägungen von Münzen auf ein Blatt Papier übertragen hat - mit dem Stift darüberfahren, so dass ein Relief abgepaust wird, also eine Schraffur, die nur von den Konturen des herausstehenden Mammuts markiert wird. Später hat man solche Techniken wohl zu Lineolschnitten, Gravuren und Stichen verfeinert, wie der Europäer sie von Albrecht von Dürer kennt oder anderen Graveuren und Meistern ihres Faches.

Mit dieser Pauszeichnung in der Hand kehren wir zu Momo zurück, der uns daraufhin sein Geheimnis zeigen will. Wir folgen ihm die Leiter hinunter, durch den Vorpark und dann die Hauptstraße entlang (wo wir ihn einholen - hier können wir übrigens noch eine Ortszeitung aufnehmen, die uns auf die Zukunft der Voralberg-Manufaktur aufmerksam macht, die Trauer des Orts über Anna Voralbergs Ableben und das Interesse der amerikanischen Spielzeug-Company) und begleiten ihn von hier aus, durch den Garten, den er für uns öffnen wird. An deren hinterem Ende finden wir Momo nach einem verlassenen Boot, in das Wasser sickert. „Momo stark...“ - ! Also nach dem Dialog hilft uns Momo, das Wehr zu fluten oder mit anderen Worten, er bricht die Welle vom Wehr ab und schmeißt sie weg!

Aber Kate Walker auch stark... . Geht zum Boot, lässt Momo die Ruderpinne mit dem abgebrochenen Stück Wehrdeichsel rausfischen und lässt Momo mit dieser Ruderpinne das Wehr fluten und den Bach trocknen! Damit kann Kate Walker in Momos Geheimnis - eine Höhle, wo die Voralberg-Geschwister einmal gewesen sein müssen, und dort die Mammut-Puppe nehmen, die das Artefakt von Teil 1 ist.

Nun aber schnell zurück in die Voralberg-Manufaktur.

Auf dem Rückweg erreicht uns der Anruf von Olivia - der Freundin von Kate Walker aus New York - und sie berichtet uns, dass sie sich wohl das „Kleine Schwarze“ gekauft haben will, um mal so richtig auszugehen. Nun - wir wissen ja, das Dan seine Kate schon angerufen hat, um sie umgehend zurückzusehen. Dann könnten doch vielleicht alle zusammen ausgehen und Olivia könnte das „Kleine Schwarze“ vielleicht vorerst steckenlassen. Aber da ist ja noch jener Empfang, zu dem Dan Kate sehen möchte und da diese jetzt erst einmal beschäftigt ist, fragt sich der Syberia-Spieler doch, warum gerade Olivia just von dem „Kleinen Schwarzen“ berichtet... . Nun ja - deutet sich da nicht eine Perspektive topografischen Ausmaßes in „Sibirj“ (wie der gebürtige Russe sagt... ) an?!

Um in der Fabrikhalle (erster Abzweig links) etwas unternehmen zu können zunächst noch den zweiten Abzweig links nehmen und dort an einem überdachten Podest einen Hebel betätigen, damit ein Kessel in die Fabrikhalle gefahren wird. Nun können wir zurück und die Fabrik ganz links vom Rondell aus betreten.

Wir halten uns zunächst rechts. Hinter einer Holztür kommen wir zu einem Mechanismus, der ein Wasserrad an der Außenseite des Gebäudes in Betrieb setzt. Dazu ziehen wir zunächst ganz rechts an der Metallkette, die den mechanischen Hamster ins Laufgitter lässt und diesen das Rad in die richtige Position bringen und starten, und danach den Hebel ganz links noch einmal, damit die Energiezufuhr wieder in Ordnung ist.

Nun können wir die Fabrikhalle näher inspizieren.

Zunächst einmal auf die gegenüberliegende Seite, also diesmal vom Eingang nach links.

Jetzt gehen wir zu dem süßen Gabelstapler-Automaten, fassen ihn an und erleben eine schöne Cutscene, in der der Gabelstapler automatisch ans Fließband rollt und - - arbeitet. Er stellt das Fass, das für Kate Walker zu schwer war und wir schon vorher von draußen auf diese Position gefahren hatten auf das Haupt-Treibstoff(?-)-Tänkchen.

Dann geht Kate Walker in die Kammer dahinter, wo sie nun Bekanntschaft mit dem Zugführer-Automaten XZ-2000 - genannt „Oscar“ - machen wird. Sie lässt ihn von hinten am Seil runter und unterhält sich ausgiebig mit dem Automaten, der als Einziger in der Lage ist, einen Zug zu führen, aber im Moment noch keine Beine hat. Er muss komplettiert werden. Kate fragt nach Dokumenten der Verwaltung dieser Manufaktur. „Oscar“ verweist auf das Büro Annas im 1. Stock.

Hans habe ihn, Oscar, erfunden und es wäre für ihn eine große metaphysische Freude, ihn kennen zu lernen. Hans!

Ein Zug ohne Passagier hat nur wenig Sinn.

Oscar ist ein Automat, kein Roboter.

Für Oscars Herstellung benötigen wir die Füße XZ2005_B, nicht etwa _A, weil A kleine Fehler hat.

Kate kriegt zum Besorgen dieser XZ2005_B noch die Lochkarte von Oscar und geht dann ins Büro der Anna Voralberg.

Eine Etage höher.

Dort findet sie im Schreibtisch der Anna Voralberg nicht nur den Plan des Zuges, sondern auch einen Brief von Anna an ihren Bruder, den sie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr gesehen hat (den Bruder... ). Die Automaten sind nach den Plänen des Bruders angefertigt. Der Zug zum Beispiel steht schon bereit, wie wir ja von Oscar wissen, dem nur noch die Beine fehlen, um mit dem Zug nach Sibirien zu können. Anna Voralberg bereitet sich auf den Verkauf der Manufaktur vor - vielleicht hat sie ja auch einfach Sehnsucht nach ihrem Bruder... . Die Rechnungen noch studieren - und uns wird klar, warum Anna Voralberg die Manufaktur über die New Yorker Anwälte an die Toys-Company verkaufen will. Sie möchte sich gern auf die Reise zu ihrem Bruder begeben und diesem die Mammutpuppe mitnehmen. Lediglich eine kleine Erkältung lässt sie noch zögern - nun, wir wissen ja, wer die Mammutpuppe Hans nun bringen darf... !

Noch schnell zum Schrank an der Mittelseite des Büros gehen, um aus einem Geheimfach (Buch ziehen) eine Klangwalze zu nehmen (die Form der Kommunikation zwischen Hans und Anna, die jener in seiner Werkstatt ersann) - von diesen Klangwalzen werden wir noch einige im Spiel finden. Um sie anhören und -sehen zu können (das, was der kreative Multimedia-Experte „cutscenes“ zu nennen pflegte... ), müssen wir aber zunächst einmal in den Zug, wo der Automat zum Abspielen von Klangwalzen steht.

Also jetzt aus dem Büro und um die Ecke die Treppe hoch zu dem Pult für die Automatenstrasse.

Hier führen wir nun die Lochkarte von Oscar ein, setzen die Hebel rechts auf Position 3 aktiv und links das Holzfurnier auf die im Prospekt vom Anfang des Spiels beschriebene Farbe (Madagaskar-Holz-Braun! - dreimal drücken!) und schalten dann am Hebel das Pult so, dass die Beine gefertigt werden und können diese dann hinterher einsammeln (unten) und Oscar bringen, der daraufhin ganz glücklich schon mal zum Zug vorauseilt.

Wohin wir ihm nun folgen. Also von der Fabrikhalle aus zurück und diesmal an der Gabelung von oben den ersten Abzweig rechts genommen, damit wir beim Bahnhof Oscar wieder sehen. Er instruiert uns kurz und wird uns dann draußen auf dem Bahnsteig als Kassierer Ticket (Zugfahrkarte) und Abfahrerlaubnis geben. Im Zug wiederum erfahren wir dann von ihm, dass die Abfahrerlaubnis erst noch verifiziert, abgestempelt oder unterschrieben, werden muss. Dazu könnten wir nun zum Notar gehen, weil auf dessen Tisch im Vorzimmer ja dieser Stempelautomat stand, dessen Deckel wir öffnen, die Abfahrerlaubnis einlegen und abstempeln. Das Tintenfass, das wir vom Mansardendachstübchen des Familienhauses, wo wir Annas Tagebuch fanden, her haben, leistet uns hier gute Dienste.

Nun zunächst einmal zum Friedhof (auf dem Weg ein alter Mann an der Strasse, mit dem man sich unterhalten kann, aber nicht muss), bei dem das Spiel begann mit der Beerdigung von Frau Voralberg. Herr Marson wird uns hier noch einmal anrufen und darauf bestehen, dass die Angelegenheit zu Ende geführt würde. (Kate „Mist!“). Nun können wir uns den Friedhof anschauen, die Familiengruft der Voralbergs entdecken und auf der rechten Seite zunächst hinten in die Kapelle gehen. Am Lift auf den Glockenturm vorbei, der noch nicht funktioniert, finden wir in der Kapelle in der hinteren rechten Ecke einen Wandschrank mit Schubfächern. Den Schlüssel dazu besorgen wir uns hinter dem Altarkruzifix und nehmen dann aus den Schubladen 4 Codekarten, von denen wir die lilafarbene brauchen werden. In der mittleren Schublade finden wir ein Geheimfach, das wir mit dem seitlich Schlüssel öffnen, und darin einen Voralberg-Schlüssel und die Beichte des Pfarrers, der uns schildert, dass Anna Voralberg ihm gebeichtet hatte, dass der Sarg, den er selbst gesegnet hatte, leer war, weil der vermeintliche Unfall inszeniert war und der Finder dieser Beichte damit etwas anfangen solle. Wir gehen also zurück zu dem Lift und setzen hier nun die am Spielanfang im Gespräch mit Momo gefundenen 4 Zahnräder ein, damit dieser uns nach oben bringt.

Hier können wir nun die Lochkarte Lila in den Glockenautomaten einsetzen, woraufhin sich die Gruft der Voralbergs öffnet. Zu der wir nun zurückkehren. Und diese mit dem in der Sakristei gefundenen Voralberg-Schlüssel öffnen.

Wir finden neben dem Grab von Rodolphe Voralberg das von Hans (1920 - 1938) und jetzt auch schon das mit 1914 - 2002 beschriftete von Anna Voralberg. Im Sarkophag von Hans finden wir eine weitere Klangwalze und noch einen Zeitungsausschnitt mit einem Bericht vom vermeintlichen Unfall Hans Voralbergs.

Mit diesen beiden Objekten gehen wir nun auf dem Weg zurück zum Zug noch einmal in der Manufaktur vorbei und in Annas Büro. Hier können wir die Klangwalze Valadilène einsetzen und erfahren nun aus erster Hand, wie der Unfall tatsächlich aussah, dass Hans mehrere Wochen im Koma lag und nie wieder so sein würde wie vordem. Wir können nun die Klangwalze wieder einstecken sowie den darüber befindlichen Hans-Anna-Automaten.

Nun zum Zug. Wir können nun also Oscar die Abfahrerlaubnis geben und auch die Fahrkarte. Er wird uns zunächst instruieren, die Objekte im Fahrgastraum zu platzieren sowie dann auch noch schnell den Zug aufzuziehen, was wir auf der anderen Seite des Bahnsteigs (ein pfeifender Bahnsteigkehrer) mit einem Handrad und einem Hebel machen. Danach hat auch Oscar nichts mehr zu erwidern (Dan ruft uns noch mal an, um uns an die Goldbergs zu erinnern und Kate orientiert auf Anfang nächster Woche mit der Wiederkehr) und wir fahren in einer wunderschönen cutscene nach.

Barockstadt

Angekommen im Bahnhof der Universitätsstadt Barockstadt. Hier können wir noch einmal die schöne innere Kabine inspizieren. Es gibt ein Bett für die Reise, der Koffer interessiert und jetzt nicht und an der Anna-Hans-Maschine können wir uns noch die zweite Klangwalze anhören.

Dann informiert uns Oscar darüber, dass der Zug aufgezogen werden müsse, er aber keinen Mechanismus gesehen habe und selber nicht in den Bahnhof könne, weil hier eine so hohe Luftfeuchtigkeit herrsche. Kate macht sich also selbst auf den Weg. Zunächst einmal kann sie den Bahnsteig in Fahrtrichtung bis zu dem großen Tor aus dem Bahnhof gehen, das noch verschlossen ist. Sie findet dort einen ähnlichen Mechanismus wie in Valadilène, womit sie den Zug aufziehen könnte. Nur muss sie diesen Zug erst einmal zu dem Mechanismus bekommen. Auf dem Rückweg hat Oscar eine Nachricht von den Rektoren der Universität, die die Verantwortliche des Zuges (gemäß Oscar ist dies natürlich sofort Kate) sprechen möchten. Also über die Brücke am Bahnsteig aus dem Bahnhof und gegenüber in das Universitätsgebäude der Barockstadt, das von symbolischen Mammuts gekrönt ist, als hätte diese Legende auch hier ihren Niederschlag gefunden.

Bevor wir den Bahnhof verlassen, finden wir aber rechts noch einen Lastkahn eines Paares stark Akzent sprechender - wohl Russen, wie ich wegen „Do svidanie“ annahm. Der Lastkahn wäre die richtige Möglichkeit, den Zug ans Tor zu ziehen zu dem Aufziehmechanismus für die Zugfeder. Nach einigem Hin und Her einigt man sich auf einen Preis von 100 $ für diesen Dienst und Kate will das Geld beschaffen gehen. Auf dem Weg zur Universität inspiziert sie noch einen Pavillon, in dem ein zweites goldenes Ei zu fehlen scheint, weil 'das Teil klemmt‘. Der Bubi vor der Uni lässt ggf. noch ein paar lockere Sprüche ab - 'lade Dich zum Kaffee ein -vs.- geh selber in die Sandkiste spielen‘. Also sofort in der Uni mit dem Mammutsymbol links zu den Rektoren, die mit uns ein etwas längeres Gespräch führen werden, uns auffordern, den Zug schnellst möglichst aus dem Bahnhof zu räumen, vor der Mauer warnen, hinter der Gefahr lauere, aber auch von einer Finanzierungsquelle für den Dampfer sprechen, einem Nebenjob sozusagen - ebenjenen Musik-Pavillon zu reparieren, dessen Mechanismus eben noch 'klemmt‘. Wir erfahren noch ein wenig von Hans, der vor einem halben Jahrhundert auch schon in der Universität war und jenen niedlichen Pavillon baute, der jetzt leider nicht funktioniert. Über Ornithologie erfahren wir auch ein bisschen, da der Bahnhofspavillon mit vielen Vögeln ausgestattet ist usw. Wie gesagt - immer schön die Gespräche mit allen Dialogpunkten ausführlich bis zum Ende, um möglichst viel zu erfahren.

Nun kann Kate die Universität näher inspizieren. Entweder hoch zur Bibliothek und dem Hörsaal oder - ich ging zuerst zu ihm - zu Professor Pons in die entgegen gesetzte Richtung von den Rektoren. Dieser gibt uns die gleiche Information wie die Rektoren, nämlich dass man sich, um sich Geld zu verdienen, so nützlich machen könne wie sein ehemaliger Mitstudent Hans Voralberg, der in Ermangelung des Diploms praktische Arbeiten für die Universität erledigte.

Vögel kämen aus aller Welt in das Bahnhofsgebäude Barockstadts und nisteten hier und pflanzen sich fort. Hans berichtete viel von der Legende der Youkols im Hohen Norden Sibiriens und deren Sagentier, dem Mammut, auf dessen Rücken ein Junge reitet. Wie die Symbolpuppe, die Kate ja im Inventar hat und die an Hans‘ Wachstumsstörung schuld ist, in die französischen Alpen gekommen sein soll, ist schleierhaft.

Ein letzter Hinweis auf den amerzonischen Kuckuck und die Bibliothek, in der (links vom Uni-Portal innen) wir oben auf dem Regal (Leiter) das

„Illustrierte Lexikon der Pflanzen und Pilze“ mit einem Vorwort von Professor Pons finden. In ihm wird der Hartpilz Yangala-Cola beschrieben, der die Sehkraft (beispielsweise eines Jägers) um ein Vielfaches erhöht und zu Pulver verarbeitet wird.

Nun sollten wir also auch ein Buch unten auf einem Tisch über den amerzonischen Kuckuck finden.

Der cuculus rosso legt wie andere Kuckucksarten auch, seine Eier in fremde Nester und lässt so seine Population großziehen. Außerdem ist er ein großer Freund der Wildweinsorte Sauvignon, in der er sich gern suhlt und sie genießt. Wird er dann leicht berauscht, ist er ein leichtes Opfer seiner natürlichen Feinde. Der Sauvignon würde in Barockstadt dediziert gezüchtet. In Barockstadt betreibt die Universität Geburtenkontrolle, also Dezimierung, des amerzonischen Kuckucks, damit er sich nicht so sehr verbreitet - es läßt sich aber an dieser Stelle doch vermuten, dass wir einfach im Vogel-Pavillon-Bahnhof Barockstadts ein weiteres amerzonisches Kuckucksei in einem fremden Nest finden müssen, um den Musik Pavillon zu reparieren.

Um nun noch einmal mit dem Professor Pons zu reden, holen wir vorher noch aus dem Zug die Mammut-Puppe (vor der Uni Telefonat, um Herrn Marson auf dem Laufenden zu halten), auf dem Rückweg bei einem Gespräch mit dem Bahnhofsvorsteher (der bei der Erwähnung von Waldsauvignon ausflippt, davonrennt, uns aber auf der Brücke wieder mit sich reden lässt und vom mechanischen Adler berichtet, der die Fremdeier des amerzonischen Kuckucks entfernt) im hinteren Teil des Bahnsteigs des Zuges den Haken, mit dem wir später den Zug werden an das Schiff festmachen können und zum Aufziehmechanismus fahren. Auf dem hinteren Bahnsteig gewesen? Eine Gruppe Vögel bewacht diesen Zugang nach oben - vermutlich zum Nest des mechanischen Adlers.

Nun im Gespräch mit Professor Pons die Mammut-Puppe übergeben, die dieser in sein Laboratorium bringt (das vorher ja noch verschlossen war), wo wir eine weitere Klangwalze bekommen können (Seitenregal). Er will uns telefonisch informieren, sobald er seine Vorlesung über das gefundene Objekt - womit klar wird, dass sein Hans Voralberg und der von Kate Walker derselbe sind - beginnt, um die Puppe hinterher zurückzugeben. Wir nehmen noch das Glas mit dem Yangala-Cola-Pulver, den Reagenzglashalter und sprechen den Professor noch einmal auf „Sauvignon“ an. Dieser schickt uns zum Bahnhofsvorsteher, der uns wiederum zurück schickt zum Professor, der uns wieder zurück schickt zu den Rektoren, die uns diesmal an den Bahnhofsvorsteher delegieren - nettes Verwirrspiel, nicht? Der Bahnhofsvorsteher gesteht dann den Schatzort im Garten des Bahnhofs, wo der Sauvignon gezüchtet wurde, in Professor Pons‘ Labor gekeltert und von den Rektoren genossen... smarte Freunde, nicht?!

Nun, der Vorsteher öffnet uns den Garten, wir nehmen uns in ihm hinten den Sauvignon vom Strauch und können damit schon mal die Kuckucks-Vögel auf dem hinteren Bahnsteig ablenken. Für das Kuckucks-Ei im mechanischen-Adler-Nest nehmen wir die Reagenz-Glas-Zange aus dem Labor, um es zu erreichen.

Nun können wir zurück zum Musik-Pavillon. Der Vorsteher des Bahnhofs wird uns noch eine Gratis-Flasche Sauvignon schenken. Das Kuckucksei setzen wir im Mechanismus des Pavillons ein, woraufhin sich dieser öffnen lässt. Unten nun können wir den Hebel umlegen, um die Geiger wieder geigen zu lassen.

Daraufhin werden uns die Rektoren die 100 $ Nebenjob-Verdienst auszahlen.

Nun können wir von unseren „sowjetischen“ Freunden den Schlüssel für die Schleuse erhalten, weil diese sich so freuen, ein Geschäft mit Kate Walker gemacht zu haben. Mit dem Schlüssel können wir nun im rechten Teil des Bahnhofs direkt an der Schleuse das Pult einschalten und die Kombinationen gemäß der Erklärung (ruf die Nummer rechts mit dem Handy an) dort für die Schleuse „4“ und Fluten und Leerpumpen mit jeweils „1“ und „2“. „#“ zum Einschalten und „*“ zum Bestätigen.

Also zunächst „#42*“ zum Vorbereiten der Schleuse. Die Schiffsleute informieren, die daraufhin den Kahn in die offene Schleuse fahren. Dann wieder „#41*“, um den Kahn auf Ebene des Bahnsteigs zu heben mit der gewässerten Schleuse. Nun kann Kate Walker den Haken an der Kette des Schiffers vom Zug aus befestigen und dieser wird für sie den Zug zum Mechanismus ziehen. Wo uns Professor Pons noch einmal anruft, weil er jetzt soweit sei mit seiner Vorlesung.

Nun geht Kate noch zum Professor in dessen Labor und nimmt dort die Mammut-Puppe für Hans mit sowie des Professors Mitschrift.

Zurück zum Zug. Wir können die Mammut-Puppe zurückstellen und mit Oscar reden, der den Zug abfahren lässt, sobald wir diesen hier am Mechanismus draußen aufgezogen haben (Dan ruft uns mal wieder an und nervt!). Nur rollte der Zug leider nur bis zur Mauer, wo wir Oscar im Fahrkartenhäuschen treffen und er von uns ein Visum verlangt.

Um dies zu bekommen, gehen wir hinter das Fahrkartenhäuschen und in der Mauer den Turm innen hoch um über die Mauer (Olivia ruft an und nervt im Grunde genauso wie Dan) oben zum Kapitän Malatesta zu kommen, der sich weigert uns ein Visum auszustellen, weil der Feind angeblich draußen zu gefährlich sei. Kate inspiziert daraufhin den „Feind“ durch das Fernrohr und stellt lediglich die Schärfe korrekt ein, um zu erkennen, dass es keinen Kosaken gibt, sondern dort nur ein toter Baum ist. Da die Brille des Kommandanten auf dem Tisch zerbrochen ist, ist ihm wohl am ehesten mit einem Sehkraftverstärker in Form des Yangala-Cola-Pulvers zu helfen, weswegen wir jetzt leider unseren schönen Sauvignon opfern müssen, Yangala-Cola-Pulver hinzutun (alles befindet sich im Inventar, wenn Du es an der entsprechenden Stelle eingesammelt hattest - siehe oben) und dem Kapitän die Mixtur anbieten. Dieser befreit sich daraufhin selbst von seinem Trugbild und gibt uns das benötigte Visum.

Nun wieder zu Oscar (wenn Du nicht noch am Tor den Mechanismus inspizieren willst, der mit der Lok laut Bauplan ja geöffnet werden können sollte), ihm das Visum ausgehändigt, dagegen die Fahrkarte erhalten, ihm diese im Zug ausgehändigt und mit einer weiteren schönen cutscene ab nach

Komkolzgrad

Angekommen in einem Bahnhof mit einem überdimensionalen Stahlwerker als Bahnsteigüberbrückung Marke „Serp i molot“... ! Kate steigt aus dem Zug und spricht im Vorbeigehen mit Oscar, dem die Atmosphäre hier diesmal wegen ihres hohen Eisengehaltes nicht zusagt. Aber er beauftragt jedenfalls Kate wieder einmal, den Aufziehmechanismus für den Zug zu finden. Nun, nicht nur Kate wundert sich, ob wir so überhaupt jemals am Ende unserer Reise ankommen werden.

Nun können wir entgegengesetzt von Oscar in einen Fahrstuhl (Hebel betätigen) in die Mine verschwinden, wo wir aber noch nichts erreichen können, außer dass uns Dan versuchen wird zu erreichen, was aber auf Grund der Tiefe der Mine und des eingesetzten Handys schwer ist. Also umgekehrte Richtung, diesmal an Oscar vorbei.

Den oben auf dem Bild von der Fahrt zwischen den zwei Bahnhöfen abgebildeten Sichelschmied können wir zunächst näher inspizieren. In seinem Inneren (Leiter hoch) finden wir eine weitere Klangwalze und einen Schlüssel, der ihn ein oder zwei Positionen nach vorn oder hinten bringen kann, eingesetzt am Schaltpult. Bei der ersten Position in Richtung Zug können wir seitwärts auf eine Plattform zu einem Raum hinter einer geborstenen Stahlwand. Um das Loch zu öffnen, brauchen wir aber noch ein Schneidwerkzeug. Bei der zweiten Position können wir den Zug aufziehen (roter Knopf) - womit ja eigentlich alles für die Weiterreise vorbereitet wäre.

Beim Rückweg zum Zug begegnet uns allerdings ein Mann, der verstohlen zu uns hinblickt und flüchtet, dem wir aber nicht folgen können, da die Tür mit der roten Warnlampe verschlossen ist.

Nun könnten wir vielleicht erst einmal zurückkehren in den Zug, um die gefundene Klangwalze vorzuführen. Anna spricht zu ihrem Bruder von den Wirren des Krieges, der Gefahr durch die Sowjetunion, der Möglichkeit der Manufaktur, neue Arbeitsplätze zu schaffen und von seinen vielen Automaten, die er in eben jener Minenmanufaktur Komkolzgrad eingesetzt zu haben scheint. Die Walze wieder in den Schrank zu den anderen legen.

Im Schlaf-Coupé des Passagierwaggons findet Kate Walker Oscar geknebelt, gefesselt und mit abmontierten Händen. Der Verdächtige von eben hat ihn einfach beim Putzen überfallen und sie ihm abmontiert. Kate wird aufbrechen, den Verdächtigen zu verfolgen und Oscar den Zug bewachen. Am Boden eine geeignete Schere, ein Metall-Schneider. Damit können wir nun den „Stahlwerker“ noch einmal auf die Position an der Wandkante fahren und die Lücke im Stahl öffnen, um den Raum zu betreten. Hier finden wir jetzt eine Zündkerze (oder einen Zündkerzen-Automaten... ), die wir vorhin am Generator in der Mine, wo wir wegen der Tiefe keinen Funkverkehr zu Dan bekamen, vermissten. Dan hat uns auch mittlerweile schon wieder richtig angerufen und ein wenig „moralisch aufgebaut“. Nun also zurück in den „Stahlwerker“ und zurück auf die Ausgangsposition und jetzt wieder in die Mine mit dem Fahrstuhl. Die Zündkerze bringt den Generator in Gang und der vorher noch tote Gang in der Mine wird begehbar (Licht) und wir gelangen zu einem weiteren Fahrstuhl, den wir nach oben benutzen.

Hier gehen wir zunächst inspizieren. Nach links zu kommen wir zu einer Leiter, an der ein Schuld mit Beschriftung festgeschraubt ist, was und den Zugang nach oben zunächst verwehrt. Gehen wir also zurück und diesmal nach rechts. An einer großen Orgel finden wir einen Automaten sitzend, anscheinend geschaffen, die Orgel zu bedienen. Neben ihm ein Schraubenzieher, mit dem wir nun links das Schild von der Leiter entfernen können, um nach oben (für die Einschienenbahn fehlt uns noch ein Teil) ins Büro des Industriekomplexdirektors Sergej Borodin zu gelangen.

Sergej ist der Mann, der Oscar die Hände gestohlen hat. Erstellt sich als Direktor des Industriekomplexes Komkolzgrad vor. Er hat die Hände gestohlen, damit Helena Romanski wieder singt. Als Komkolzgrad eingestellt wurde, erwachte in ihm das Projekt, Helena Romanski für ihn allein singen zu lassen. Er benutzte die verbliebenen Industrieanlagen des Komplexes, um die mächtigste Orgel aus dem Rohrgeflecht zu schaffen. Dazu baute er den Pianist-Automaten, dem aber noch die richtigen Hände fehlten. Als Kate kam, bekam er die Hände. Kate Walker wird nun also beauftragt, Helena Romanski zu informieren und herzuholen. Nachdem sie gesungen hat, bekommt Kate die Hände zurück. Andere Hände zu bauen, wäre zu schwer. Da für den Pianist-Automaten ein ausrangierter Tip-Automat von Sergej selbst gebastelt wurde, sind die Hände zu komplex und der Zug ist so lange beschlagnahmt. Der Tipp von Sergej mit der Garderobe Helenas bringt Dich wieder nach draußen, wo unter der Leiter jetzt die Garderobe als Stahlkammer von oben einschwebt. Kate betritt sie und nimmt am Spiegel aus dem Sekretär die Zeitungsausschnitte und Briefe, in denen sie von Helenas weltweiten Auftritten sowie ihrem Gastspiel als Genossin Romanski bei Genossen Borodin erfährt, ihrem Abschied von ihren Fans im Moskauer Bolschoi und dem Brief von Borodin an die Romanskaya, der wegen unbekannter Adresse nicht zugestellt werden konnte.

Auf dem Rückweg sprechen wir mit Mutter (Handy), erfahren von Franck Malkovitch, dass die Romanskaya in einem Kurort namens Aralbad sein kann und sprechen dann Borodin oben noch mal auf die Mission an, der Kate auf den Weg nach Aralbad schickt.

Er lässt nun die Einschienenbahn an, damit wir ins Kosmodrom kommen (Kate teilt uns hier mit, dass sie mit Dan im Kino war, ihn ein-, zweimal auf ein Glas eingeladen habe und morgen mit ihm zum Diner der Goldbergs gehe), wo ein Kommandeur ein Luftschiff, einen Raumgleiter, einen mechanischen Vogel, der die wildlebenden Vögel hier verjagt, und die Vodka-Vorräte bewacht. Wir sprechen mit ihm ausführlich, erfahren aber von ihm vorerst nicht Wesentliches. Also nehmen wir die letzte Vodka-Flasche hinten weg und der Kommandeur torkelt an die frische Luft, wo er hintenüber in eine Waschanlage fällt, mit der wir ihn aber wenigstens wieder kalt abduschen könnten, damit er nüchtern wird... ! Dazu bräuchte Kate einen Schlüssel, den sie eben in der Kommandantenkapsel auf dem Regal mit einem Brief ( über die Einstellung des Projekts Voralberg für einen federbetriebenen Abschussmechanismus) findet.

Beim Kommandeur das Rad drehen, dann mit dem Schlüssel das Pult darüber einschalten, nach links und nach vorn bewegen und dann den Hebel für das Wasser umlegen. Der Kommandant, Oberst Boris Charov (den wir auch noch im zweiten Teil dieses schön gewaltfreien Adventures wiedertreffen werden), der nun vom kalten Wasser restlos nüchtern ist, erzählt uns von Hans Skrupel gegenüber einem nuklearen Sprengkopf auf seinem Sternengleiter, weswegen er - die Generäle hätten hier das Sagen gehabt - Kosmodrom Komkolzgrad verließ, Charov sagt uns auch noch nicht, wohin. Aber nach Aralbad zumindest könnten wir mit einem Zeppelin, der früher zwischen Komkolzgrad und Aralbad die Kurgäste transportierte, gelangen.

Nun, Kate inspiziert den Abschussrampenhof und findet in dem Steuerraum darüber ein Pult, das mit einem Voralberg-Schlüssel daneben, einem Spannungs-Schalter und zwei Kontakten im Kasten unten rechts, die zuerst geschlossen werden müssen, eingeschaltet werden kann für den Abschuss des Sternengleiters. Zunächst muss aber noch die Blutprobe des Piloten analysieret werden. Dazu nehmen wir den Blutproben-Apparat rechts mit. Der Kosmonaut Charov wird uns nun über das Luftschiff informieren und wir bekommen von ihm den Schlüssel, nachdem wir den Zeppelin an der anderen Seite des Kosmodroms gefunden haben. Nun können wir den automatischen Piloten im Luftschiff betrachten, aber „das funktioniert wohl nicht...“. Also zurück zum Oberst, der jetzt an der Abschussrampe sein müsste. Er schlägt uns einen Handel vor - wir setzen unsere mechanischen Kenntnisse aus der Schule Voralberg ein, um ihn mit seinem Sterngleiter abzuschicken und er verrät uns dafür das Geheimnis des automatischen Piloten, da das Luftschiff ja noch nicht funktionierte.

Kate nimmt vom Kommandanten eine Blutprobe und geht damit zurück in den Steuerpultraum über der Rampe. Hier kann sie jetzt den Abschuss aktivieren (Tasten von links nach rechts nacheinander). Die Blutprobe vom Oberst wird natürlich wegen Alkoholpegels abgelehnt, aber Kate kann eigenes Blut analysieren lassen. Nun steht der Zentrifugentestung (dem Oberst wird leicht schwindelig) und dann dem Abschuss des Sterngleiters nichts im Weg. In letzter Minute verrät uns der Testpilot noch, dass man „den Adler freilassen müsse...“. Gehen wir also zurück in Richtung der Aufenthaltskapsel des Kommandanten, finden wir auf dem Weg eine Kurbel. Mit ihr gehen wir nun an der Treppe, über die wir zu Kapsel kamen, weiter die Treppe hoch, diesmal die, die mit dem roten Licht markiert ist.

Mit der Kurbel können wir den Adler auf seinen Rundflug gehen lassen. Danach können wir zum Luftschiff zurückkehren und abfliegen nach Aralbad (cutscene).

Aralbad

Wir kommen in einer schönen Flugszene in dem Kurort Aralbad an. Nach dem Aussteigen und zum-Hotel-Gehen ruft uns vor dem Hotel noch Herr Marson an, der Ergebnisse sehen will. Auf dem Bahnsteig können wir schon wieder eine Aufziehvorrichtung für den Zug sehen - unser Zug steht ja aber noch in Komkolzgrad. Gehen wir also zunächst ins Hotel. Der Portier empfängt uns einladend, aber unsere Fragen nach Hans Voralberg beantwortet er ausweichend und abweisend. Da wir so nicht ins Hotel kommen, müssen wir ihn zunächst ein wenig ablenken. Gehen wir darum zu der kleinen Besenkammer links vorm Eingangsgitter zu den Zimmern im Inneren. Mit der dort findbaren Flasche Seifenlösung gehen wir zurück vors Hotel und füllen die Seife in den Brunnen mit der Dame darauf. Der Brunnen schäumt über. Nun wieder ins Hotel zurück, den Vorhang vor dem Fenster aufgezogen und den Portier wieder angesprochen (Klingel am Tresen), der diesmal sofort diensteifrig nach draußen läuft. In der Zeit können wir hinter den Tresen gehen, dort das Gästebuch studieren mit Einträgen von Helena Romanski und Hans Voralberg (Gästenummern 1478 und 1270) sowie am Prospekt über die Hotelkette des Hotels Kronsky einer Telefonnummer aufgekritzelt (46433643). Den Knopf drücken nicht vergessen für die Tür an der Besenkammer zum Inneren des Hotels, dem Bädertrakt.

In den Bädern können wir rechts ein kleines Becken finden, das wir über ein Hebelrad dahinter unter Dampf setzen können, ein verwaistes Schachspiel, den Eingang zu den Umkleiden noch verschlossen und weiter geradeaus in einem Korridor ein Glas mitnehmen.

Links vom Bädereingang kommen wir zu einer Bar, an der wir einen Oscar-ähnlichen Automaten treffen, der uns von Hans Voralberg in Kenntnis setzt und von Frau Romanski, die um die Zeit ihren Spaziergang auf der Pier mache.

Versuchen wir auf die Pier zu gelangen, weiter geradeaus, kommen wir zu einem Zahlenkombinationsschloss für die Ausgangstür dorthin. Eine der Kombinationen aus dem Gästebuch (1270) richtet hier zwar nichts aus, dafür ist aber dadurch der Zugang zur Umkleide hinten frei geworden. Also dorthin zurück, vorbei am Schachbrett, wo jetzt zwei Männer Schach spielen und drinnen eine Gästekarte gefunden mit dem Aufdruck 0968. Diese Kombination öffnet uns nun die Ausgangstür zur Pier.

Innen Sauerstoffmaske aufgesetzt und zu Frau Romanski ans Ende der Pier marschiert.

Mit dieser kurz gesprochen, sich vorgestellt und sie nach innen gebeten, wozu wir den Diener mit der Glocke werden herbeirufen müssen. Nun erscheint noch dieser Plagegeist von Portier, aber Frau Romanski beruhigt ihn. Also die Glocke von hier mitgenommen und sie vorn am Eingang zur Pier eingesetzt und geläutet. Der Diener hört aber anscheinend nicht, weshalb wir ihm innen unsere Sauerstoffmaske anbieten. Daraufhin holt er Frau Romanski von draußen, während wir einen Anruf von Mutter bekommen, die von einer Reise nach Aralbad träumt, aber ansonsten ebenso hilflos ist.

Nun können wir also an der Bar mit Frau Romanski reden.

Sie erinnert sich an Hans Voralberg sowie an Auftritte vor zehn Jahren, die sie jetzt aber nicht mehr geben will, da ihre Stimme nachlasse. Über den Namen Frank Malkovich, der jetzt Wohltätigkeitskonzerte gibt und ihren gemeinsamen Auftritt in Komkolzgrad wird sie vielleicht noch einmal motiviert, also das Gespräch möglichst gründlich führen. Helena erinnert sich an einen Barmann des Hotel Meuritz, der ihr bei einem früheren Stimmversagen schon einmal einen Cocktail mixte, der die Stimme wiederbrachte.

Kate beschließt, in diesem Hotel Meuritz nachzufragen nach besagtem Barmann Georges. Dazu benutzt sie gefundene Nummer auf dem Prospekt der Hotelkette. Sie wird von der Rezeption mit der Bar verbunden und der jetzige Barkeeper verrät ihr das Rezept für den „Blue Helena“:

Wodka, Curacao Blue, Akazienhonig, Zitronensaft, Eis - alles schütteln und - hopp!

Die Zutaten müssen nun gefunden und gemixt werden. Dazu finden wir zunächst im Barboden unter Frau Romanski Zitrone und Honig. Den Honig, der noch hart ist, müssen wir tauen. Dies können wir an dem Dampfbecken vor den zwei Schach-spielenden Herren tun (am Rad Dampf einschalten und eintauchen).

Auf der Bar liegt eine Bedienungsanweisung mit den Getränken entsprechend der beiden Moll- und Dur-Schlüssel. Nun zunächst die Zutaten platzieren. Zitrone in Presse, Wodka in Alkoholflaschenhalter und den Honig an den Platz mit den Waben.

Maschine einschalten links.

Moll-Schlüssel und 2. Taste von links für Vodka, Dur-Schlüssel und 3. Taste von links für Curacao Blue.

Die Schalter mit den entsprechenden Symbolen für Honig, Zitrone und Eis oben.

Und nun ganz rechts den Schalter fürs Mixen.

Hast Du richtig gemixt, wird Helena den Drink nehmen (sonst nicht), obgleich sie noch an ihrer Stimme zweifeln wird hinterher. Stell einfach das gefundene Glas vom Badhinterraum auf den Tresen und rede noch einmal mit ihr, allen Charme benutzend. Sie wird schließlich eine Stimmprobe geben, die das Glas platzen lässt und sie überzeugt mitzukommen nach Komkolzgrad.

Nun also zurück zum Luftschiff (ein kleines Intermezzo macht Kate mit der Tatsache vertraut, dass ihre beste Freundin Olivia Kate mit ihrem Verlobten nach dem Dinner mit den Goldbergs betrogen hat...) und mit Helena (cutscene) nach

Komkolzgrad (2)

Hör Dir zunächst die schöne Arie der Helena Romanski an und beobachte, welchen Plan der Direktor des Industriekomplex an Helena verübt. Er nimmt sie in einem Gitterkäfig gefangen. Nach der Arie geht Kate zu Helena, die empört ist, und befreit sie mit dem Bolzenschneider aus dem Inventar aus dem Käfig und schickt sie vor. Sie montiert dann noch mit dem Schraubenzieher aus dem Inventar die Hände Oscars vom Orgelautomaten und folgt Freu Romanski zur Stahltür zum Bahnsteig und öffnet diese. Aber Eisenstäbe verschließen diesen Ausgang hinter Helena. Der Direktor von Komkolzgrad meldet sich wieder. Also benutzt Kate den Fahrstuhl wieder nach unten, wo sie hier reinkam. Dieser wird hinter ihr gesprengt. Unten geht sie durch den Minentunnel zu dem Fahrstuhl, der sie zum Bahnsteig bringen soll. Der Fahrstuhl kommt dann herunter (Hebel), bringt aber eine weitere Sprengladung herunter und auch dieser Fluchtweg ist abgeschnitten. Also benutzt Kate Walker den Tunnel, der anfangs und bis eben vor der Explosion mit einem Rost versiegelt war, und gelangt so auf den Bahnsteig, wo sie aus einer Kiste noch eine Sprengladung mitnimmt. Im Zug, wo Helena nach der Abfahrt drängt, ruft Dan noch einmal an und Kate stellt ihn zur Rede, woraufhin er „beichtet“... , Oscar will uns fahren lassen, der „Stahlwerker-Koloss“ fährt aber vor den Zug und blockiert mit Stangen das Gleis. Daraufhin sprengt Kate ihn weg (mit der gefundenen Dynamitladung) und der Zug bricht endlich auf nach (cutscene)

Aralbad (2)

Auf dem Bahnsteig angekommen wird Frau Romanski vom Dienerautomaten wieder ins Hotel gebracht. Kate geht zu Oscar, der am Zug steht, spricht mit ihm, zieht den Zug wieder auf, spricht daraufhin nochmals mit Oscar, wobei der Portier angelaufen kommt und berichtet, dass ein Paket in der Hotelrezeption abgegeben sei für Kate Walker.

Kate folgt ihm und nimmt sich an der Rezeption die Mammut-Puppe der Voralbergs.

Dann geht sie zu Frau Romanski, die ja - laut Portier - an der Bar auf sie warte. Dort unterhält sie sich noch einmal mit Helena Romanski und verlässt dann die Bar Richtung Pier, wo sie nun mit Hans Voralberg zum guten Ende zusammen trifft.

Hansi unterzeichnet die Dokumente und Kate entschließt sich in letzter Sekunde, den Flieger fliegen zu lassen und mit Hans Voralberg nach Sibirien aufzubrechen.

Cutscene in den Schnee Sibiriens!

Happy End! Und wer Lust hat, Kate nach Sibirien zu begleiten, der kann sofort an Teil II von Siberia 2 gehen und dazu gern meinen walkthrough benutzen... !

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