World of Warcraft

WoW: Einsteiger-Guide

Server-Auswahl

von: OllyHart / 10.02.2011 um 14:21

Es gibt vier verschiedene Arte von Servern in World of Warcraft:

  • PvE (Player vs. Environment, Spieler gegen KI)
  • PvP (Player vs. Player, Spieler gegen Spieler)
  • RP (Roleplay, Rollenspiel)
  • RPPvP (Roleplay Player vs. Player, Rollenspiel Spieler gegen Spieler)
PvE (Player vs. Environment)

Auf diesen Servern seid ihr vor anderen Spielern geschützt, diese können euch nicht angreifen, es sei denn, ihr erlaubt dies explizit. Spieler können hier entspannt ihren Charakter leveln und wenn sie doch Lust auf Scharmützel mit anderen Spielern haben, können sie spezielle Schlachtfelder aufsuchen oder aber die Option PvP aktivieren.

PvP (Player vs. Player)

Von den Spielinhalten her ist diese Server-Art mit den anderen absolut identisch, mit dem Unterschied, dass Spieler sich gegenseitig angreifen können. Einzig in den Anfängergebieten bis etwa Level 16 sind Spieler geschützt, danach erleben sie den offenen Konflikt zwischen Horde und Allianz. Es kann hier zu unfairen Situationen kommen, in denen eine Mehrzahl an Spielern einzelne Spieler tötet oder hochstufige Spieler noch frische Spieler ärgern, in der Fachsprache auch "ganken" genannt.

RP (Roleplay)

Auf diesen Servern herrschen besondere Regeln, die ein Rollenspiel ermöglichen sollen. Das fängt bei Namenskonventionen an und hört damit auf, dass Spieler ihren Charakter leben und entsprechend kommunizieren.

RPPvP

Ein Rollenspiel-Server mit der aktiviertem Option, dass Übergriffe zwischen Spielern möglich sind.

Wie den richtigen Servern wählen?

Wenn ihr euch über die Art des Servers klar geworden seid, sucht euch einen Server aus, der aktiv bespielt wird. Dazu könnt ihr im Spiel sehenm, wie stark ein Server bevölkert ist. Volle Server bieten unter Umständen übervölkerte Gebiete, auf sehr gering bevölkerten Servern werdet ihr kaum Mitspieler finden für Gruppenaufgaben. Habt ihr eure Auswahl auf einige wenige Server beschränkt schaut in die offiziellen Server-Foren, wo ihr ein wenig die Stimmung auf dem Server ausloten könnt. Hier könnt ihr auch sehen, wie weit die führenden Gilden auf dem Server sind. Die richtige Serverwahl ist wichtig, da ein späterer Transfer auf einen anderen Server mit 20 Euro zu Buche schlägt. Eventl. habt ihr ja Freunde, die bereits spielen und die euch wertvolle Hinweise in Bezug auf die Serverwahl geben können.


Dieses Video zu WoW schon gesehen?
World of Warcraft - Cataclysm Cinematic

Die verschiedenen Rollen im Spiel

von: OllyHart / 10.02.2011 um 14:33

Die richtige Klassenwahl muss individuell nach den eigenen Vorlieben getroffen werden. Grundsätzlich gibt es drei Hauptklassen:

Tanks
Die Rolle eines Tanks besteht darin, möglichst die Aufmerksamkeit aller Feinde auf sich zu lenken, während die anderen Gruppenmitglieder Schaden auf diese verursachen. Tanks verfügen über sehr viel Leben und besonders starke Rüstungen. In einer Fünfer-Gruppe befindet sich in der Regel eine Tank-Klasse.
DD (Damage-Dealer, Schadensverursacher)
Die Rolle eines DDs besteht darin, ein möglichst hohen Schaden auf Gegner zu verursachen. Je nach Klasse ist der ausgeteilte Schaden körperlicher oder magischer Natur. Eine Fünfer-Gruppe beinhaltet normal drei Schadensverursacher.
Heiler
Ein Heiler beschränkt sich darauf, den auf die Gruppe eintreffenden Schaden gegenzuheilen, damit alle einen Kampf überleben. Meistens sind Heiler dafür zuständig, Flüche, Krankheiten oder Magieeffekte aufzuheben. In einer Fünfer-Gruppe ist immer ein Heiler anzutreffen.

Zu diesen drei Klassen kommen noch zwei andere Formen:

Crowd Control Klassen (CC-Klassen, Gegnerkontrolle)
In Dungeons trifft man häufiger auf große Gegnergruppen. Da diese oft nicht alle gleichzeitig bekämpft werden können, können einzelne Klassen Gegner für eine bestimmte Zeit aus dem Kampf nehmen. Der Magier kann Humanoide in temporär in ein Schaf verwandeln, Jäger stecken Gegner mit einer Falle in Eisblöcke und Druiden können Tier in Winterschlaf versetzen.
Hybrid-Klassen
Es gibt Klassen, die je nach Skillung verschiedene Aufgaben wahrnehmen können. Druiden können je nach Talentverteilung sowohl Tank, Nahkämpfer, Fernkämpfer als auch Heiler sein. Paladine können Tank, Nahkämpfer und Heiler sein. Schamanen können die Kunst des Nah- und Fernkampfschadens oder des Heilens erlernen. So seid ihr extrem flexibel und könnt je nach Lust euren Spielstil umstellen.
Kompetent erklärt

05. Oktober 2012 um 23:39 von kavo


Die richtige Klassenwahl

von: OllyHart / 10.02.2011 um 15:16

Todesritter

Beschreibung: Todesritter können als Tank oder Nahkämpfer gespielt werden. Sie tragen Plattenrüstung und bevorzugen als Waffen Äxte und Schwerter. Todesritter sind die erste Heldenklasse im Spiel und können erst gespielt werden, wenn mindestens ein andere Charakter auf mindestens Level 55 vorhanden ist. Als Ressource nutzen sie als einzige Klasse Runenmacht und verfügen über drei Runenarten (Blut, Frost, Unheilig), mit denen spezielle Attacken ausgelöst werden können.

Anfänger geeignet? Für Anfänger eher ungeeignet, da erst ein anderer Charakter auf Level 55 gespielt werden muss. Von der Handhabung her aber durchaus für Anfänger geeignet.

Druide

Beschreibung: Druiden zählen zu den flexibelsten Klassen im Spiel, da sie als einzige Klasse wirklich jede Rolle ausfüllen können. Druiden tragen Lederrüstung und können Stäbe, Stangenwaffen, Ein- und Zweihandkolben, Dolche und Faustwaffen benutzen. Die Spezialität von Druiden ist die Möglichkeit, verschiedene Formen (je nach Spezialisierung) anzunehmen. Als Tank treten sie als Bär auf, als Nahkämpfer als Katze, als Fernkämpfer als Moonkin und Heiler können sich temporär in einen Baum verwandeln.

Anfänger geeignet? Aufgrund der komplexen Spielweise und den zahlreichen Optionen sind Anfänger schnell erschlagen. Er ist jedoch die einzige Klasse, mit der man verschiedene Spielstile ausprobieren kann.

Jäger

Beschreibung: Jäger sind reine Fernkämpfer, tragen Kettenrüstung und neben Bogen, Armbrust oder Schusswaffe können bis auf Kolben und Zauberstäbe alle Waffen tragen. Die Waffen dienen jedoch nicht zum Kampf also nehmt immer die Waffe, die die besten Verstärkungseffekte besitzt. Jäger verfügen vom Start weg über einen tierischen Begleiter, der an ihrer Seite kämpft. Ihr Schadenspotenzial ist hoch und dank der Fallen verfügen Jäger über gute Gegnerkontrolloptionen.

Anfänger geeignet? Jäger sind eine sehr gute Anfängerklasse. Zusammen mit dem Begleiter benötigen sie selten Hilfe beim Leveln.

Magier

Beschreibung: Magier sind reine Fernkämfer und Meister im Umgang mit der Magie. Sie tragen Stoffrüstung und dazu einen Stab, Dolch oder Schwert sowie einen Zauberstab. Sowohl Einzelgegner als auch Gruppen fürchten die mächtigen Zauber des Magiers. Als Frost-Magier habt ihr ähnlich wie der Jäger einen starken Begleiter. In Gruppen sind Magier beliebt aufgrund ihrer Erfrischung und der Option Mitspieler durch die Welt zu teleportieren.

Anfänger geeignet? Magier sind nicht sonderlich schwer zu spielen, stecken jedoch nicht viel Schaden ein.

Paladin

Beschreibung: Paladine können als Tank, Nahkämpfer und Heiler gespielt werden. Paladine tragen Plattenrüstung. Heiler und Tank tragen ein Schild in der Nebenhand und dazu ein Schwert und Einhandkolben. Nahkämpfer tragen Zweihandschwert, Zweihandaxt, Zweihandkolben oder in Ausnahmefällen auch Stangenwaffen. Paladine sind ähnlich flexibel wie Druiden.

Anfänger geeignet? Paladine stecken gut was ein und teilen respektablen Schaden aus und sind daher sehr gut zu leveln.

Priester

Beschreibung: Priester sind sehr gute Heiler und können auch als Fernkämpfer auftreten. Sie tragen Stoffrüstung und als Waffe neben einem Zauberstab entweder Stäbe, Dolche oder Einhandkolben. Auch wenn es viele andere Heiler gibt, Priester sind klassische Heiler und sehr flexibel bei dieser Aufgabe. Mit der Schattenspezialisierung levelt es sich auch sehr angenehm.

Anfänger geeignet? Zu Anfang levelt sich der Priester zäh, erst ab Level 40 drückt er mit der Schattenform aufs Gas. Zudem steckt der Priester nicht all zu viel Schaden ein.

Schurken

Beschreibung: Schurken sind klassische Nahkämpfer und sehr gut bei der Kontrolle von Gegner. Schurken tragen Lederrüstung und nutzen Dolche, Schwerter, Einhandkolben und Faustwaffen. Für den Fernkampfslot nutzen sie Bogen, Schusswaffe oder eine Wurfwaffe. Zudem tragen Schurken Gifte auf ihre Waffen auf und verusachen auch über Zeit extremen Schaden.

Anfänger geeignet? Schurken sind sehr gute Einzelkämpfer und können ungesehen Gegnergruppen umgehen.

Schamanen

Beschreibung: Wie Druiden eine Hybrid-Klasse, die Nah-, Fernkämpfer und Heiler sein kann. Schamenen tragen Kettenrüstung. Fernkämpfer und Heiler tragen ein Schild und dazu einen Dolch oder Einhandkolben. Alternativ ginge auch ein Stab. Nahkämpfer tragen zwei Faustwaffen, Äxte oder Dolche. Schamanen sind gute Gruppen-Unterstützer, da sie mit ihren Totems sehr nützliche Verstärkungen mitbringen.

Anfänger geeignet? Als Verstärker-Schamane ist der Schamane ab Level 50 nicht mehr aufzuhalten und pflügt sich durch Gegnerhorden. Spätestens mit Level 60 in Verbindung mit Schamanistischer Wut und den Wölfen ist der Schamane nicht zu stoppen.

Hexenmeister

Beschreibung: Hexer sind sehr gute Fernkämpfer, die Stoffrüstung tragen und dazu einen Zauberstab. In den Händen halten sie neben einer Schildhand einen Dolch oder Schwert oder alternativ einen Stab. Hexer können Gesundheitssteine herstellen und Gruppenmitglieder an Ort und Stelle teleportieren. Hexer entwickeln mit ihren Schaden-über-Zeit-Zaubern ein extremes Schadenspotenzial. Dazu verfügt er je nach Skillung über einen nützlichen Begleiter.

Anfänger geeignet? Die Fähigkeiten-Vielfalt und den Überblick über die zahlreichen Schaden-über-Zeit-Fähigkeiten zu behalten, machen den Hexer zu einer eher komplizierten Klasse.

Krieger

Beschreibung: Krieger sind klassische Tanks oder alternativ Nahkämpfer. Sie tragen Plattenrüstung und je nach Talentwahl Schild und jede Waffe mit Ausnahme von Zauberstäben.

Anfänger geeignet? Krieger halten viel aus und teilen ordentlich Schaden aus. Die verschiedenen Haltungen sind etwas verwirrend, dennoch durchaus geeignet für Einsteiger.


Der richtige Charaktername

von: OllyHart / 10.02.2011 um 15:29

Namen sind Geschmackssache, aber auch hier gibt es Regeln. Achtet bei euren Namen darauf, dass diese nicht etwas aus folgenden Kategorien beinhaltet, denn dann wird euer Name gegen einen zufälligen ausgetauscht und temporär gesperrt.

  • Rassismus
  • Gewalt
  • Sex
  • Vulgär

Folgende Kategorien sorgen für einen zufälligen Namenswechsel und einer Warnung:

  • Mobbing und diffamierend
  • Namen von Blizzard-Mitarbeitern
  • Unpassend
  • Werbung

Folgende Verstöße führen dazu, dass ihr zu einem Namenswechsel gezwungen werdet:

  • Markennamen
  • Merkwürdige Zeichenfolgen
  • "Leet-Speak"
  • Referenzen zur echten Welt
  • Titel
  • Ganze Sätze oder Teile von Sätzen

Zum Start des Spiels werden von euch die Nutzungsbedinungen bestätigt, dort werden u.a. folgende Beschränkungen genannt:

  • Namen, die anderen Personen gehören oder diese darstellen
  • vulgäre Sprache oder aggressive, diffamierende, obszöne, rassistische, ethisch nicht akzeptable Sprache
  • Bekannte Figuren der Popkultur, Stars oder Medien
  • Verletzung von Markenrechten
  • Namen, die zu einer Religion oder Gottheit gehören
  • Namen aus Blizzard-Produkten
  • Namen, die sich auf Drogen, Sex, Alkohol oder Verbrechen beziehen

Tipps zum Levelen mit Quests

von: OllyHart / 10.02.2011 um 15:42

  • Die Farbe der Quests beschreibt den Schwierigkeitsgrad. Graue Quests geben euch keine Erfahrung mehr, grüne sind leicht, gelb optiomal, orange sind härtere Nüsse und rote solltet ihr eher noch liegen lassen.
  • Ihr könnt maximal 25 Quests gleichzeitig annehmen.
  • Es macht wenig Sinn, alle Quests in einem Gebiet zu erledigen. Normal kommt ihr schneller voran und könnt die letzten Quests auslassen. Die Quests sind dann schon grün und geben weniger Erfahrungspunkte. Begebt euch ins nächste Gebiete und bekommt dort mehr Erfahrungspunkte.
  • Lest euch alle Quest-Beschreibung durch. Hier erfahrt ihr mehr zur Geschichte, könnt eure Wege effektiver planen und bekommt wichtige Hinweise.
  • Achtet auf eure Umwelt. Der Tooltip zeigt euch, wenn ein Monster Gegenstand einer aktiven Quest ist.
  • Wisst ihr nicht weiter, nutzt den integrierten Quest-Helfer, der euch in der Regel zeigt, wo ihr eure Aufgaben erledigen könnt. Alternativ helfen euch Seiten wie WoWHead, bei denen ihr nach dem Quest-Titel suchen könnt.
  • Meldet euch immer im Dungeonfinder (Taste i) an. Gerade für Schadensverursacher ist die Wartezeit sehr lang, die Belohnung aber sehr lohnenswert. Nehmt in der Instanz alle verfügbaren Quests an.
  • Graue Quests werden euch nicht mehr angezeigt, ihr könnt aber die Aufspür-Option (Minimap) nutzen und euch "niedrigstufige Quests" anzeigen lassen.
  • Haut bei eurer Quest etwas nicht hin, könnt ihr diese abbrechen und neu annehmen und es nochmal probieren.
  • Blaue Ausrufezeichen deuten auf eine wiederholbare Quest hin. Die täglichen Quests zum Beispiel haben ein derartiges Zeichen. Von diesen können 25 am Tag erledigt werden, ihr erhaltet als Belohnung ordentlich Gold.
  • Als Alternativen für den Blizzard-Quest-Helfer könnt ihr eines der folgenden Addons nutzen: Carbonite, Quest-Helper in Verbindung mit TomTom.
  • Achtet darauf, dass ihr während ihr in einer Schlachtzug-Gruppe seid, keine Quests erledigen könnt.
  • Ihr könnt Quests an Mitspieler senden über den Chat. Dazu einfach den Quest-Titel in Verbindung mit der Shift-Taste links-klicken.

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Weiter mit: WoW - Einsteiger-Guide: Wichtige Tastatur-Kommandos


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