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NfS ProStreet: Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (5)



Tunen eines Allradfahrzeugs für den Gripmodus (5)

Dies sind alle Einstellungen für das Fahrwerk. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Dies sind alle Einstellungen für das Fahrwerk. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)

Die Übersicht oben sieht zunächst unübersichtlich aus. So schwer ist sie jedoch nicht zu verstehen.

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Die Punkte „Dämpferdruckstufe Vorne“ und „Dämpferdruckstufe Hinten“ geben an, wie viel Druck die Dämpfer des Fahrwerks bis zum Durchschlagen abfedern. Eine zu geringe Einstellung führt zu einer sehr unruhigen Fahrt, der Wagen wird schwammig. Je straffer ihr die Dämpfer einstellt, desto mehr Druck halten sie ab. Stellt ihr zu viel Dämpferdruck ein, wird der Wagen zu hart im Lenkverhalten, verliert bei Bodenunebenheiten zu schnell an Haftung und bricht in Kurven auf der entsprechenden Achse schneller aus.

Für unseren Fall, dem Grip Porsche 911 Turbo, stellen wir den Dämpfer hinten sehr hart, kurz vor Ende der Skala ein. Der vordere Dämpfer wird ein bisschen weicher, um zu verhindern, dass der Wagen vorn die Haftung verliert und das Lenken erschwert.

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Der nächsten Punkte, die „Dämpferzugstufe Vorn und Hinten“ geben an, wie schnell sich der Stoßdämpfer nach dem Einfedern wieder in seine Ausgangslage zurück bewegt. Das Spiel schlägt vor, die Einstellungen von Dämpferzugstufe und Dämpferdruckstufe möglichst gleich abzustimmen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Diesem Hinweis solltet ihr Folge leisten, und das machen wir auch. Wir stellen bei unserem Wagen also die gleichen Werte für die Dämpferzugstufe ein wie bei der Dämpferdruckstufe.

Tuning: Federn, Bodenfreiheit, Stabilisatoren

Weiter geht es mit den Federn. Nun geht es darum, deren Härte einzustellen, vorne wie hinten. Die Federn sorgen dafür, dass Stöße abgefedert werden. Je weicher die Feder, desto weniger Stöße werden spürbar. Je härter die Feder, desto besser das Handling und das Fahrverhalten. Um die Federn an die bisherigen Einstellungen anzupassen, stellen wir sie wieder auf die gleichen Werte wie die Dämpferzugstufe und die Dämpferdruckstufe ein.

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Der nächste Punkt behandelt die Bodenfreiheit. Je größer die Bodenfreiheit, desto besser kommt der Wagen durch unebenes Gelände. Durch zu hohe Einstellungen schwankt das Auto in den Kurven zu sehr aus der Kurve und verschlechtert das Handling. Ist die Bodenfreiheit zu tief eingestellt, schleift der Auspuff durch den seitlichen Abrieb und den Druck aus dem Diffusor auf der Straße und verliert so an Geschwindigkeit.

Da ihr in Need for Speed – Pro Street, wie der Name schon sagt, fast immer auf der Straße unterwegs seid, stellen wir die Bodenfreiheit bei unserem Wagen auf einen tiefen Wert ein.

Die Stabilisatoren sind dafür zuständig, den Wagen in der Spur zu halten. Sie verhindern sowohl das Unter-, als auch das Übersteuern.

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Damit unser Wagen sicher auf der Straße liegt, geben wir ihm mittelsteife Stabilisatoren auf den Weg. Wie bei den anderen Teilen auch, stellen wir die Stabilisatoren hinten steifer ein als vorn. Denn bei den bisherigen Einstellungen liegt hinten ein größeres Risiko, dass der Wagen die Haftung verliert.

Tuning: Reifendruck, Spureinstellung, Sturz

Der nächste Unterpunkt beschäftigt sich mit dem Reifendruck. Je höher der Reifendruck ist, desto weniger Kontakt haben die Reifen zum Boden. Das führt zu einer guten Beschleunigung, aber die Haftung der Reifen leidet darunter.

Da wir unseren Wagen bereits darauf getrimmt haben, aus der Hinterachse mehr Leistung zu beziehen, pumpen wir auch die Hinterreifen stärker auf als die Vorderreifen. Durch weniger Luft vorne kommt Stabilität in das Lenkverhalten und macht Kurven mit hoher Geschwindigkeit möglich.

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Die Spureinstellung sorgt für das Verhalten der Lenkung. Ein positiver Wert sorgt für ein schnelles Einlenken und ein direktes Lenkverhalten, ein negativer Wert für eine stabile Fahrt auf Geraden. Für unseren Wagen wählen wir eine mittelmäßig leichte Einstellung, da es beim Grip selten gerade Strecken gibt, dafür viele Kurven.

Nach der Spur folgt der Sturz. Der Sturz sorgt für die Reifenhaftung am Boden auf Kosten der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit. Da unser Fahrzeug bereits gut auf die Kurvenfahrt eingestellt ist, können wir es uns erlauben, den Sturz auf einen mittelmäßig negativen Wert einzustellen.

Tuning: Nachlauf, Lenkübersetzung, Abschluss

Der vorletzte Punkt, der Nachlauf, sorgt wie auch die Spureinstellung für entweder eine stabile Fahrt auf gerader Strecke oder einem schnellen Einlenken. Wir stellen den Wert stark negativ ein, um die Kurven schnell fahren zu können.

Der letzte Punkt, die Einstellung der Lenkübersetzung, ist jedem selbst überlassen. Sie gibt an, wie schnell der Wagen auf das Einlenken eingeht. Wenn ihr mit Tastatur spielt, empfehle ich, den Wert möglichst etwas höher zu wählen. Wer ein Lenkrad besitzt, sollte den Wert niedrig halten, da derjenige das Lenkrad im Falle einer engen Kurve schnell herumziehen kann. Da ich eine Tastatur zum Steuern nutze, stelle ich den Wert eher straff ein.

Bei unserem Porsche sieht das Ganze nun so aus.

Mit diesen Einstellungen sollte das Rennen kein Problem mehr sein. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
Mit diesen Einstellungen sollte das Rennen kein Problem mehr sein. (Bildquelle: Screenshot spieletipps)
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