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Dungeon und fliegende Inseln: Terraria - Komplettlösung



 
Terraria
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Dungeon und fliegende Inseln

Im Dungeon gibt es eine Menge Truhen und Schlüssel, Waffen und andere nützliche Gegenstände. Für fast alle Truhen im Dungeon braucht ihr goldene Schlüssel. Die bekommt ihr von fast jedem Gegner - allerdings sehr selten. Jedoch gibt es Schleime, die umher hüpfen und immer einen Schlüssel fallen lassen. Versucht, auf diese Jagd zu machen.

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Besonders viele Gegner und tückische Fallen machen das Leben im Dungeon auch für erfahrene Kämpfer nicht leicht. Scheut euch nicht, Heiltränke zu benutzen. Habt ihr neben dem Dungeon ein Haus gebaut, solltet ihr den Spawn-Punkt bei Dungeon-Besuchen immer dort haben, um schnell wieder an eure Sachen zu kommen - falls ihr sterbt.

Im Dungeon könnt ihr zwei besonders nützliche Sachen bekommen: Ein Muramasa und einen Kobaltschild. Das Muramasa ist eines der vier Schwerter, das ihr zum Bau eines Nights Edge braucht. Den Kobaltschild könnt ihr später mit einem Obsidianschädel zu einem Obsidianschild machen, das euch neben einem Verteidigungsbonus Immunität gegen brennende Blöcke gewährt.

Außerdem findet ihr in manchen Truhen einen violetten Schlüssel. Auf jeden Fall mitnehmen! Damit könnt ihr später unbegrenzt viele Truhen in der Hölle öffnen und besonders gute Ausrüstung erhalten.

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Versucht, so viele Truhen zu öffnen, bis ihr alle drei Gegenstände einmal habt. Sammelt danach noch mindestens fünf goldene Schlüssel.

Jetzt solltet ihr versuchen, fliegende Inseln zu finden. Dafür einfach einen Turm aus Blöcken in den Himmel bauen und dann einen Weg nach rechts oder links. Er sollte etwa 100 Blöcke über dem Boden sein. Fliegende Inseln beherbergen neben viel Gold und Silber auch goldene Truhen. Hier findet ihr ebenfalls einige nützliche Gegenstände, wie den Ballon oder das Hufeisen.

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In der Hölle: Höllenstein (Hellstone) sammeln

In der Hölle habt ihr es vor allem auf einen Rohstoff abgesehen: Höllenstein (Hellstone). Um sinnvoll und effizient farmen zu können, braucht ihr ein paar Voraussetzungen. Zunächst solltet ihr einen Leeren Eimer (Empty Bucket) dabei haben. Den könnt ihr euch aus drei Eisenbarren schmieden. Darüber hinaus sollet ihr Obsidian abbauen. Das entsteht überall dort, wo Wasser und Lava sich berühren. Kurz über der Hölle solltet ihr genug davon finden.

Aus dem gesammelten Obsidian könnt ihr euch einen Obsidianschädel (Obsidian Skull) basteln. Sobald ihr ihn als Accessoire ausgerüstet habt, könnt ihr auf Hellstone stehen, ohne Schaden zu nehmen. Übrigens auch auf Meteoritenstein. Eine Schattenspitzhacke (oder besser) ist an diesem Punkt unverzichtbar, sonst könnt ihr den Höllenstein nicht abbauen.

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Nun könnt ihr bedenkenlos gen Hölle graben oder fallen. Die Hölle ist nicht zu verfehlen - einfach so lange nach unten graben, bis ihr da seid. Um an den heiß begehrten Hellstone zu gelangen, solltet ihr eine Sache stets beachten: Sobald ihr einen Block Höllenstein abbaut, generiert dieser einen Block Lava. Ihr solltet Höllenstein deshalb nur dort abbauen, wo ihr nicht von Lava getroffen werdet.

Gut eignen sich hierfür die violetten Festungen. Hier könnt ihr den Höllenstein in kleinen Vorkommen hinter der Wand abbauen, ohne die Wand selbst zu zerstören. Drei Blöcke weit könnt ihr nämlich hacken und einsammeln. Solltet ihr an ein Höllenstein-Vorkommen nicht heran kommen, weil Lava im Weg ist, könnt ihr die Lava mit einem Eimer einfach „umfüllen“ - zum Beispiel in ein selbst gegrabenes Loch. Außerdem ist es nützlich, Asche dabei zu haben. Damit könnt ihr selbst eine Wand um ein Höllenstein-Vorkommen ziehen, um es dann sicher abzutragen.

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Rohstoffe aus der Hölle verarbeiten

Während ihr fleißig Hellstone sammelt, solltet ihr die violetten Festungen in der Hölle durchsuchen. Dort findet ihr einige wichtige Gegenstände, die euch im nachfolgenden Spiel von großem Nutzen sind. Allen voran die Höllenschmiede (Hellforge). Das ist ein Schmelzofen, wie ihr ihn in eurem Haus habt - nur in rot. Mit ihm könnt ihr Höllenstein zusammen mit Obsidian zu Höllensteinbarren (Hellstone Bars) verarbeiten. Ihr könnt die Höllenschmiede mit einem Hammer zerstören, einsammeln und in eurem Haus aufstellen.

Außerdem solltet ihr nicht gehen, bevor ihr einige der Waffen aus der Hölle gefunden habt. Dazu zählt zum Beispiel der Sonnenzorn (Sunfury). Das ist ein brennender Morgenstern, ähnlich wie etwa der Ball 'O Hurt. Nur sehr viel stärker. Magier hingegen suchen sich die Dämonensense (Demon Scythe) - ein Zauberbuch mit derselben Fähigkeit, die die fliegenden Dämonen benutzen. Apropos fliegende Dämonen: Seid vorsichtig! Einige Dämonen haben Voodoopuppen in ihren Klauen. Tötet diese Dämonen niemals, wenn sie gerade über Lava fliegen! Stattdessen solltet ihr sie über einem Stück Land oder einer Festung töten. Die Voodoo-Puppen, die sie fallen lassen, solltet ihr einsammeln und behalten. Mit ihnen löst ihr später den Boss-Kampf gegen die Fleichwand aus.

Die meisten guten Waffen findet ihr übrigens in Schattenkisten (Shadow Chests). Die könnt ihr mit einem Schattenschlüssel (Shadow Key) öffnen. Schattenschlüssel findet ihr im Dungeon.

Insgesamt solltet ihr auf eurer Minentour 640 Höllenstein und 160 Obsidian einsammeln. Daraus könnt ihr euch 160 Höllensteinbarren schmieden. Genug für eine komplette Geschmolzene Rüstung (Molten Armor), eine Geschmolzene Spitzhacke (Molten Pickaxe) und ein-zwei Waffen. Entweder könnt ihr euch so den Bogen Geschmolzene Wut (Molten Fury) und einen Flamarang, oder ein Feuriges Grosschwert (Fiery Greatsword) schmieden. Je nach euren Vorlieben. Natürlich könnt ihr auch noch mehr Höllenstein für weitere Gegenstände abtragen. Allerdings solltet ihr das tun, bevor ihr zum nächsten Boss-Kampf übergeht. Danach ist es in der Hölle noch höllischer als ohnehin.

Wichtig: Vorbereitung auf den Hardmode

Nun ist es an der Zeit, den letzten Endgegner vor dem sogenannten Hardmode entgegen zu treten: der Fleischwand. Seid gewarnt: Dieses Viech ist stärker als alles, was euch bisher begegnet ist. Außerdem löst eine besiegte Fleischwand den Hardmode aus. Einmal im Hardmode, könnt ihr nicht mehr in den normalen Spielmodus zurück. Von dort an ist alles schwerer. Selbst Heiltränke zu bekommen, kann eine mit zahlreichen Toden gespickte Aufgabe werden. Daher solltet ihr unbedingt einige Dinge erledigen, bevor ihr den Kampf angeht:

1. Stellt einfachen Zugang zu mindestens 15 Dämonenaltaren sicher!

  • Dämonenaltate findet ihr in der Corruption. Nach dem Bosskampf müsst ihr viele von ihnen zerstören, sonst kommt ihr im Hardmode nicht weit. Grabt am besten also schon einmal Tunnel zu ihnen hin. Merkt euch zumindest, wo ihr viele dieser Altare finden könnt. Später solltet ihr schnell und einfach dort hin gelangen.

2. Stockt Tränke und Munition auf!

  • Seht zu, dass ihr genug Heiltränke und große Heiltränke habt. Nicht nur für den Bosskampf, sondern auch für die Stunden danach. Ihr werdet viele verbrauchen. Mindestens 60 große Heiltränke solltet ihr auf Vorrat haben, besser mehr. Falls ihr einen Fernkämpfer spielt, ist jetzt außerdem die Zeit, viel Munition herzustellen. Auch das könnte bald schwierig sein.

3. Überlegt euch, ob ihr eine Quarantäne bauen wollt

  • Im Hardmode werden die Korruption und das „Hallow“ (eine neue Gebiets-Art) sich schnell verbreiten und keine normalen Abschnitte mehr übrig lassen. Solltet ihr einen normalen Abschnitt behalten wollen - zumindest um euer Haus herum, lest den folgenden Abschnitt „Optional: Quarantäne bauen“.

4. Stellt sicher, dass ihr gut ausgerüstet seid!

  • Ihr werdet im Hardmode kaum noch dazu kommen, normale Gegenstände zu farmen. Solltet ihr jetzt noch etwas brauchen, holt es euch. Eine Geschmolzene Rüstung sollte jeder vorrätig haben - auch Fernkämpfer und Magier. Außerdem solltet ihr maximales Leben und maximales Mana (20 Herzen und zehn Sterne) haben. Auch das bekommt ihr später schwer.

Optional: Quarantäne bauen

Eine Quarantäne ist ein Gebiet, das vor Einflüssen von Korruption und Hallow geschützt ist. Eine solche Zone zu sichern, ist viel Arbeit. Allerdings könnt ihr so sicherstellen, das etwa künstliche Pflanzenfelder geschützt vor Gegnern sind.

Um eine Quarantäne bauen zu können, müsst ihr folgendes wissen:

  1. Im Hardmode breiten sich die beiden Gebiets-Arten Hallow und Corruption explosionsartig aus. Sie werden bald nichts von der normalen Welt übrig lassen.
  2. Beide Gebiete können jedes natürliche Material außer Edelmetalle übernehmen. Sand, Erde und Gestein hält sie nicht auf.
  3. Keines der Gebiete kann Blöcke übernehmen, die von einem Spieler hergestellt wurden. Dazu zählen etwa Holzklötze oder Steinwände (nicht: normaler Stein!).
  4. Beide Gebiete werden sich an solchen Blöcken vorbei mogeln, solange sie nicht mehr als fünf Blöcke dick sind.

Um also eine funktionierende Quarantäne zu bauen, müsst ihr das gewünschte Gebiet mit einer „Mauer“ aus selbst hergestellten Blöcken abriegeln. Diese Mauer muss auch im Untergrund geschlossen sein, denkbar ist etwa eine U-Form. Über der Oberfläche sollte sie zudem hoch genug sein, damit keine Monster darüber fliegen und die Korruption verbreiten können. Etwa 50 Blöcke nach oben sollten reichen.

Die Mauer kann übrigens in Teilen auch aus Hintergrund-Wänden bestehen. So könnt ihr sie praktisch „hohl“ bauen, mit zwei soliden Seiten. Dann könnt ihr die Mauer als Hellevator oder Gang benutzen.

Falls euch eine Quarantäne zu viel Aufwand ist, macht das nichts. Alle wirklich wichtigen Dinge könnt ihr auch in einem komplett korrumpierten Gebiet noch bekommen.

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