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Cities: Skylines – 18 Tipps für Anfänger

Mit unseren Anfänger-Tipps gelingt der Einstieg in Cities Skylines (© Paradox Interactive)
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In Cities Skylines werdet ihr zum Städtebauer und könnt eine Metropole von Beginn an nach euren Wünschen gestalten. Gerade zu Beginn stellen sich dabei viele Fragem. An dieser Stelle findet ihr daher die 18 besten Anfänger-Tipps, damit ihr auch über das Tutorial hinaus die Übersicht behaltet.

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Wir bedanken uns bei dem unbekannten spieletipps-Leser, der diese Anfänger-Tipps eingereicht hat.

 

Anfänger-Tipps für Cities Skylines

Cities Skylines ist ein Spiel, in dem Ihr zum Bürgermeister einer virtuellen Stadt ernannt werdet. Beim Aufbau eurer Stadt habt Ihr freie Hand, daher ist es sehr einfach, etwas falsch zu machen. Damit Eure Stadt einen guten Anfang nimmt und florieren kann, haben wir für euch hier die 18 besten Anfänger-Tipps gesammelt.

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Tipp 1: Vor dem ersten Stein richtig planen

Vielleicht kennt Ihr das schon: Ihr habt wild entschlossen und ohne großen Plan drauflosgebaut, Eure Stadt ist kräftig am wachsen und plötzlich sieht es in Eurer Stadt aus als wären gerade eine Horde Hunnen durchmarschiert.

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Damit das nicht passiert ist eine ordentliche Planung unabdingbar. Zu Beginn des Spiels könnt Ihr unten Links über die Schaltfläche „Bereiche“ die Karte einsehen. Hier könnt Ihr einen großen Bereich im Kopf „vorplanen“, damit nicht plötzlich ganz unerwartet ein Fluss auftaucht, der Euch einen Strich durch das neue Wohngebiet macht.

 

Tipp 2: Wasser wird zwingend benötigt

Eins der wichtigen Dinge, die Eure Stadt benötigt ist eine gute Versorgung mit Frischwasser und ein Abwassersystem. Widmen wir uns zunächst der Versorgung Eurer Bürger mit Trinkwasser. Dazu habt Ihr mehrere Optionen:

1. Wassertürme

Wassertürme sind teurer im Aufbau als eine Pumpstation und kosten im Unterhalt gleich viel. Dafür liefern sie auch nur die Hälfte. Ihr Vorteil: Sie sind weder auf Straßen noch auf einen Fluss in der Nähe angewiesen, Ihr könnt sie als überall bauen. Mit Wassertürmen schont Ihr also auch den Fluss: Zu viele Pumpstationen können das Flussbett leeren.

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2. Pumpstation

Die Pumpstation hat gegenüber den Wassertürmen den Vorteil, dass sie günstiger im Aufbau ist und doppelt so viel Leistung bringt. Allerdings ist sie eben zwingend auf einen Fluss angewiesen. Zu viele Pumpen können sogar den Fluss leeren. Lasst trotzdem bei Eurer ersten Pumpstation ein wenig Platz für mehr Stationen. Eure Stadt soll ja schließlich kräftig gedeihen und hat bald sicher mehr Bedarf an Trinkwasser. Achtung: Nie flussabwärts einer Abwasserstation bauen. Am Besten ist es, das Abwasser weit unterhalb des Stromes wieder zurückzuleiten.

Jetzt müsst Ihr nur noch Euer Straßennetz mit Wasserleitungen versorgen. Wie weit das reicht seht Ihr beim Bauen der Wasserrohre (die blauen Flächen).

 

Tipp 3: Abwasser

Da Ihr Eure Stadt jetzt mit Trinkwasser versorgt habt müsst IhrEuch natürlich darum kümmern, dass das Abwasser auch verschwindet. Dazu steht Euch zu Beginn des Spiels prinzipiell nur eine Lösung zur Verfügung. Allerdings listen wir die andere Möglichkeit der Vollständigkeit halber auch auf.

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1. Abwasserrohr

Das Abwasserrohr macht nichts weiter, als Euer Abwasser zurück in den Fluss zu leiten. Nicht sehr appetitlich, aber Ihr habt erstmal keine andere Wahl. Achtung: Baut die Abwasserrohre immer abwärts des Stroms. Auf gar keinen Fall darf das Abwasser an Euren Trinkwasserpumpen vorbeifließen. Ihr könnt Euch sicher denken wieso (in kurz: Eure Bürger trinken das verunreinigte Wasser und werden krank bzw. sterben).

2. Wasseraufbereitungsanlage

Die Aufbereitungsanlage könnt Ihr zu Spielbeginn noch nicht bauen, wird später aber wichtig. Im Gegensatz zu Abwasserrohren säubert die Anlage das Abwasser und macht es 85% sauberer, bevor es zurück in den Fluss geleitet wird.

Extratipp: Achtet beim Abwasser darauf, nicht zu viel an der selben Stelle zurück in den Fluss zu leiten. An engen Flussstellen kann es hierbei zu Überschwemmungen kommen (mit Abwasser, na lecker!).

 

Tipp 4: Der Straßenbau

Der Straßenbau in Cities - Skyline funktioniert sehr intuitiv. Für jede Art Straße gibt es ein Helfertool.

Zunächst müsst Ihr Eure Stadt natürlich ans allgemeine Verkehrsnetz anbinden. Achtet auch darauf, dass Ihr sowohl Zufahrt als auch Abfahrt mit Eurem Straßennetz verknüpft. Für den Anfang reicht natürlich erst mal die kleine Straße. Aber lasst Platz am „Eingang“ für einen Industriepark.

 

Tipp 5: Die Stromversorgung

Das Mittelalter ist vorbei: Zeit für eine ordentliche Stromversorgung Eurer Bürger.

Hier stehen Euch zu Spielbeginn wieder grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Windkraftanlagen und Kohlekraftwerke.

1. Das Kohlekraftwerk

Das Kohlekraftwerk ist mehr als dreimal teurer als eine Windkraftanlage. Natürlich produziert ein Kraftwerk Fünf Mal so viel Energie, hat aber auch Nachteile: Es verunreinigt die Umwelt, kostet mehr in der Konstruktion und im Unterhalt. Aber: Die Kosten/Nutzen Rechnung spricht trotzdem für das Kohlekraftwerk. Abgesehen von der Verschmutzung...

2. Windkraftanlagen

Windkraftanlagen sind wesentlich günstiger als Kohlekraftwerke und kosten natürlich einzeln wesentlich weniger. Dafür unterliegen sie der Windmechanik: Der Wind weht nicht überall gleich viel. Versucht also, Windkraftanlagen in den dunkelblauen Feldern zu bauen. Und denkt natürlich an Eure Bürger: Windkraftanlagen sind laut, verringern also in unmittelbarer Nähe die Lebensqualität (ist ja wie im echten Leben, da will die Anlagen auch keiner bei seinem Haus haben...)

Stromleitungen: Stromleitungen sind nur nötig, wenn der Strom von einer Zone in eine andere muss. Dies Erkennt Ihr wieder an blauen Arealen im Baumenü.

 

Tipp 6: Zonenbau

Zu Spielbeginn stehen Euch drei Zonen zur Verfügung: Leichte Residenzzone (Wohngebiet), leichtes Gewerbegebiet (Einkaufszentrum, Büros) und leichtes Industriegebiet (Fabriken). Unterhalb des Baumenüs seht Ihr übrigens in einem Balkendiagramm, an was Eure Stadt dringend Bedarf hat.

Baut zunächst die grüne Residenzzone. Sobald dort die ersten Häuser stehen wird die Notwendigkeit von Gewerbegebieten und Industriegebieten steigen.

Baut diese ebenfalls, aber Achtung: Industriegebiete haben ein hohes Verkehrsaufkommen an Lastwagen. Diese stören natürlich den Verkehrsfluss und Anwohner. Baut deswegen Industriegebiete nie neben Wohngebieten, lieber ein wenig außerhalb, am Besten in der Nähe der Autobahn.

 

Tipp 7: Geldprobleme?

Jetzt sollte Eure Stadt erstmal ganz von alleine laufen. Doch wahrscheinlich habt Ihr inzwischen so viel Geld ausgegeben, dass Ihr Euch im Minus befindet (oder zumindest Eure Ausgaben höher als Einnnahmen sind).

Schaut mal in Euren Elektrizitätsbereich. Wahrscheinlich könnt Ihr die Leistung der Kraftwerke (und natürlich den Output) etwas herunterschrauben (weniger Kosten). Somit solltet Ihr Euch bald wieder im Plus befinden.

 

Tipp 8: Verschmutzung und Lärm

Öffnet das Verschmutzung-Infofenster. Hier seht Ihr den aktuellen Grad der Umweltverpestung, den Eure Stadt anrichtet. Besonders Industriegebiete, Mülldeponien, Abwasserrohre und Kraftwerke solltet Ihr hierbei im Auge behalten.

Im Lärm-Infofenster seht Ihr, wo es in Eurer Stadt laut ist. Augenmerk solltet Ihr hierbei auf Gewerbegebiete und Industrie legen und gegebenenfalls das Gewerbegebiet weiter von Euren Wohngebieten verlegen.

 

Tipp 9: Abfallwirtschaft und Mülldeponie

Jetzt habt Ihr die Option, eine Mülldeponie zu bauen. Aber diese verschmutzt natürlich den Boden in ihrer Nähe. Baut sie also weit weg von Euren Wohngebieten (aber natürlich nah genug, damit die Müllabfuhr sie erreichen kann).

 

Tipp 10: Gesundheitssystem und Kliniken

Die Klinik sollte sich natürlich in der Nähe Eurer Bürger befinden: Also am Besten im Zentrum des Wohngebietes, damit sie alle Eure Bürger erreicht.

 

Tipp 11: Ausbildung und Grundschulen

Für die Grundschule gilt natürlich das Gleiche wie für die Klinik: Sie ist für Eure Bürger da, also rein damit ins Wohngebiet.

 

Tipp 12: Feuerwache und Polizeirevier

Die Feuerwache funktioniert genau wie die Grundschule und macht Eure Bürger glücklich, wenn sie in Sichtweite ist: Also ab ins Wohngebiet!

Das Polizeirevier ist noch nicht so dringend - da es noch kein Verbrechen in Eurer Stadt geben wird. Aber später ist es natürlich sehr nützlich.

 

Tipp 13: Politiken

Die Politiken regulieren verschiedene Bereiche in Eurer Stadt. Zum Beispiel senken sie für gewisse Kosten den Stromverbrauch oder den Wasserverbrauch. Sollte es nötig sein scheut Euch nicht, diese Politiken einzusetzen, aber achtet auch auf die Konsequenzen.

 

Tipp 14: Distrikte

Distrikte sind spezialisierte Bereiche Eurer Stadt. Dies ist besonders nützlich wenn Ihr Beispielsweise Industrieanlagen über Ölvorkommen oder Agrikulturindustrie über fruchtbarem Land errichtet. Spezialisiert Ihr diesen Bereich wird dort ausschließlich auf diese Industrie gesetzt, was den Output erhöht. Spezialisiert Ihr den Distrikt nicht wird eine Mischindustrie aufgebaut.

Natürlich könnt Ihr Distrikte auch anders einsetzen, zum Beispiel das Wohngebiet zu einem Distrikt zusammenfassen. Distrikte erlauben Euch unter anderem verschiedene Steuerraten oder verbesserte wirtschaftliche Möglichkeiten.

Oder Ihr nutzt die Distrikte einfach, um Gebiete zu markieren und Eure Stadtteile zu benennen.

 

Tipp 15: Natürliche Ressourcen

Im Fenster der natürlichen Ressourcen seht Ihr, welche natürlichen Ressourcen (ach...) das Land Euch bietet. Dies könnt Ihr dann natürlich auch zu Eurem Vorteil nutzen. Fruchtbares Land ist ideale Voraussetzung für eine Agrarindustrie und so weiter.

 

Tipp 16: Gymnasium

Das Gymnasium funktioniert genau wie die Grundschule - Im Wohngebiet platzieren macht die Bürger glücklich.

 

Tipp 17: Parks

Parks könnt Ihr setzen, um den Wohlfühlfaktor Eurer Stadt zu erhöhen. Setzt daher viele Parks in Eure Wohngebiete, damit sich Eure Bürger dort entspannen können.

 

Tipp 18: Friedhof

Ab 2800 Bürgern bekommt Ihr weitere Optionen. Wichtig hierbei ist vor allem der Friedhof. Bald sterben Eure ersten Bürger und Ihr wollt diese ja sicherlich ordentlich begraben. Baut dazu den Friednhof nicht weit weg von den Wohngebieten.

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