von Achim Truckses (Mittwoch, 08.02.2017 - 19:09 Uhr)
In Conan Exiles gibt es eine sehr nützliche Spielfunktion, welche euch das Leben stark erleichtern wird, ihr könnt euch Sklaven anschaffen. Beziehungsweise NPCs entführen und versklaven. In der Welt der Barbaren müsst ihr ständig Ressourcen farmen oder Werkzeuge und Waffen herstellen, da ist ein wenig Hilfe doch nützlich.
In diesem Artikel zeigen wir euch die Fundorte der Sklaven auf und wir erklären euch, wie ihr die Mitglieder fremder Stämme zu willenlosen Sklaven macht und welche Boni ihr dadurch freischalten könnt. Außerdem listen wir alle Stämme und ihre Besonderheiten auf, einschließlich einiger Tipps zur Sklavenjagd.
(Update Sklavenstämme: 9.02.17)
In der barbarischen Welt „Hyboria“ gibt es unterschiedliche Stämme und Vereinigungen von Menschen, deren Stammes-Mitglieder üben oft unterschiedliche Berufe und Fähigkeiten aus. Zum Beispiel gibt es die Rollen:
Rüstet Keulen aus, es ist sehr leicht einen NPC zu erschlagen, also geht behutsam vor.
Jeder Stamm hat eigene Boni, beziehungsweise besitzen die einzelnen Stammesmitglieder besondere Skills, die ihr euch zu Nutze machen könnt. Glücklicherweise müsst ihr keine Zahlungen leisten oder Verhandlungen führen, mit denen ihr diese „Rollen-Boni“ freischalten könnt.
Ihr müsst einfach nur ein Mitglied eines anderen Stammes entführen und dann zu einem Sklaven machen. Damit ein NPC zu einem Sklaven gemacht werden kann, müsst ihr zunächst seinen Willen brechen, anschließend könnt ihr seine Fähigkeiten nutzen.
Die NPCs der Stämme in Hyboria haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (Entwicklungs-Level). Deren Mitglieder sind also entweder leichter oder schwerer zu versklaven sind.
Falls ihr noch Schwierigkeiten beim Aufleveln habt, solltet ihr vielleicht einen Blick in unseren Einsteiger-Guide werfen.
Dieser Kämpfer wird bald für euch kämpfen!
Es kommt leider noch häufig vor, dass NPCs sterben, wenn ihr sie betäuben wollt.
Im Lager müsst ihr zunächst ein Lagerfeuer errichten und Nahrung zur "Sklaven-Herstellung" produzieren. Ihr müsst den armen Kerlen aber keine hochwertige Nahrung geben, Brei ist ausreichend. Schließlich wollt ihr NPCs versklaven und keine neuen Freunde gewinnen. Also vielleicht ist es besser den Brei auf Vorrat zu produzieren und dann erst zur Sklavenjagd aufzubrechen.
Das Rad des Schmerzes bricht den Willen der NPCs und ihr bekommt einen Sklaven.
Im Lager folgt dann der wichtigste Teil der „Sklaven-Produktion“, der Willen des entführten NPC muss gebrochen werden. Stellt das „Rad des Schmerzes“ her, hier müssen die NPCs einige Zeit schuften, bis ihr Wille gebrochen ist.
Fügt ausreichend Nahrung hinzu und euren "zukünftigen" Leibeigenen, welcher versklavt werden soll.
Die Sklavenjagd ist aufwendig und benötigt viele Ressourcen und die feindlichen Stämme werden sich natürlich gegen eure Übergriffe wehren, deswegen ist es wichtig, gezielt auf Sklavenjagd zu gehen.
Wir haben ja schon angesprochen, dass jeder NPC eine bestimmte Rolle oder Funktion innerhalb seines Stammes ausführt, wie zum Beispiel Kämpfer oder Schmied.
Ein Schmied braucht auch einen Schmelzofen, nachdem er versklavt wurde. Sonst bekommt ihr keinen neuen Items.
Beispiel: Wenn ihr nun den Willen des NPC gebrochen habt, dann wird er in eurer Siedlung entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt. Es gibt natürlich auch andere Sklaven, die eine spezielle Rolle oder einen Beruf beherrschen, für die sie zunächst spezielle Ausrüstung brauchen. Für einen Schmied muss natürlich eine Schmiede bereitstehen, damit er seine Arbeit verrichten kann. Also platziert einen Schmelzofen und fügt den Schmied hinzu, einschließlich der benötigten Ressourcen.
Andere Sklavenrollen:
Platziert eure Kämpfer-Sklaven strategisch!
Handwerker: Dieser Sklaventyp wird an Crafting-Stationen eingesetzt, dadurch verbraucht ihr weniger Ressourcen. Je nachdem wie hoch die Fähigkeiten des Handwerkers sind, wird sich auch eure Crafting-Zeit verbessern.
Künstler: Der Künstler ist ein hervorragende Begleiter auf euren Reisen durch die Barbarenwelt. Diese Sklaven sorgen überall für gute Stimmung, indem sie sich auch als Tänzer oder Gaukler betätigen, dadurch schützen sie eure Siedlung vor Verderbnis.
Priester: Diese Stammes-Mitglieder sind besonders nützlich, also falls ihr bei der Sklavenjagd auf einen Priester trefft, dann fangt ihn ein. Priester können die mächtigen Götter-Avatare beschwören, wie zum Beispiel Yog den mächtigen Kraken, der mit nur einem Angriff ganze Festungen vernichten kann.
Hinweis: Leider stirbt der Priester, sobald er seine Beschwörung durchgeführt hat.
Wenn ihr einem Sklaven seine Aufgabe zugewiesen habt, dann kann er seine Fähigkeiten verbessern und bessere Arbeit oder bspw. Items für euch produzieren.
Positionsverbesserungen: Novice, geschickt „...“ Meister, Adept und legendär „...“.
Künstler vertreiben nicht nur Verderbnis, sie sind auch hübsch anzuschauen.
In Conan Exiles gibt es fünf verschiedene Stämme. Wenn ihr loszieht könnt ihr auf große fortschrittliche Verbände treffen, mit starken Verteidigungsanlagen. Andere primitive Stämme finden sich aber auch in kleinen Gruppen zusammen, zum Beispiel an Lagerfeuern. Sucht euch also eine solche primitivere Gruppe, die weniger Kampfkraft besitzt. Sonst werdet vielleicht ihr das Opfer einer „Versklavung“.
Im Folgenden listen wir noch einige Stämme und ihre Eigenschaften auf, damit ihr deren „Versklavungs-Potential“ bewerten könnt. Wir beginnen mit leichteren Gegnern und arbeiten uns zu den fortschrittlichen Stämmen vor, bei denen mehr Gegenwehr zu erwarten ist.
(Update Sklavenstämme: 9.02.17)
Die Verbannten sind eine gute Übung für angehende Sklavenjäger, ihr findet sie zu Anfang sehr häufig und in kleinen Gruppen.
Greift zu Beginn keine fortschrittlichen Siedlungen an, ihr dürft diesen Umstand nicht unterschätzen, der Kampf gegen große organisierte Gruppen ist gefährlich, ihr solltet besser vorbereitet sein und zumindest dieselbe Entwicklungsstufe wie der Feind besitzen.
Schnappt euch also ein Seil und besorgt euch ein paar neue Sklaven-Krieger, die dann eure Siedlung beschützen dürfen.
Dieser Stamm besitzt auch viele Kämpfer mit Fernwaffen.
Dieser Stamm ist eine etwas größere Herausforderung, als die Verbannten. Ihre Entwicklungsstufe ist etwas höher, d.h. sie tragen „etwas bessere“ Waffen bei sich. Jedoch ist die Bewaffnung trotzdem verhältnismäßig schwach. Ihre Lager sind stärker bevölkert und es gibt mehr Ausrüstung zu plündern.
Viele sind mit Bögen ausgerüstet und können euch auch aus der Entfernung unter Feuer nehmen. Außerdem laufen in dieser Region auch gerne mal gefährliche Spinnen herum, seid also vorsichtig. Die Kannibalen sind gefährlicher, weil sie besser organisiert sind und in der Gruppe attackieren.
Ihr solltet taktisch vorgehen und Kannibalen-Camps erst ausspähen, sucht nach Wachen und lockt sie vielleicht zu euch und verwendet selber einen Bogen.
Das Landschiff der schwarzen Hand.
Die schwarze Hand ist ein Bund von Banditen, welcher sehr gut organisiert ist und über schlagkräftige Waffen verfügt. Bei einem Angriff auf ihr Hauptquartier ist mit starker Gegenwehr zu rechnen, sie werden euch nachsetzen. Es ist also ratsam mit größeren Gruppen das Lager zu plündern.
Besonderheit: Die schwarze Hand verfügt über Eisen und Eisenwaffen. Wenn ihr also das Lager oder einzelne Kämpfer lootet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, gefährliche Eisen-Schwerter und auch gute Bögen zu erbeuten. Es gibt sogar Zweihandschwerter.
Wir haben für euch ein „englischsprachiges“ Video herausgesucht, bei dem eine Gruppe das Lager angreift. Das Lager ist umgeben von großen Eisenankern, die im Boden stecken. Einer von ihnen bildet den Ausgangspunkt für eine Schatzsuche.
Auf dem großen Baum findet ihr den Schatz der schwarzen Hand.
Schatztruhe / Landschiff - Koordinaten:
Video (Quelle Jevrath):
Die Wüstenhunde sind ein besonders starker Stamm, in deren Reihen viele Priester zu finden sind. Priester sind gefährlich, weil sie den Avatar ihres Gottes beschwören können, wie zum Beispiel den mächtigen Koloss von Mitra. Dieser Umstand macht sie natürlich zu begehrten Sklaven. Seid aber vorsichtig, sie sind brutal, wehrhaft und gut ausgerüstet.
Ihr Lager bieten auch viele Möglichkeiten zum Looten und weitere Geheimnisse.
Dieses Volk besitzt einen sehr hohen Entwicklungsstand, sie leben in einer großen befestigten Stadt und sind sehr gut organisiert. Wenn ihr eine Stadt angreift, habt ihr es natürlich mit zahlreichen Feinden zu tun. Die Kämpfer der Reliquienjäger sind sehr gut bewaffnet.
Ihr findet in den Mauern dieser Stadt natürlich wertvolle Items und wertvolle Artefakte. Leider gibt es hier auch verfluchte Ruinen, mit gefährlichen Überraschungen für euch. Unter dem Strich findet sich bei diesem Volk mehr wertvolle Sklaven als bei anderen Stämmen, mit unterschiedlichen Rollen (Fähigkeiten), die ihr in eurem Lager einsetzen könnt.
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