von: Marco Tito Aronica (18. August 2017)
Observer ist eine abgefahrene Reise in das Jahr 2084. Mit ein paar Tricks in den Grafikoptionen könnt ihr euer Erlebnis noch intensiver gestalten. Ob euer Rechner diese modernen Detektivarbeiten flüssig darstellen kann, entnehmt ihr den empfohlenen Systemanforderungen, die wir weiter unten mit euch teilen. Zudem verraten wir euch, wie ihr die FPS verbessern, das Intro überspringen oder das Sichtfeld vergrößern könnt.
Wie toll der Sci-Fi-Horror mit optimierten Grafikeinstellungen aussieht, könnt ihr euch in dem folgenden Trailer anschauen.
Zunächst möchten wir euch die empfohlenen Systemanforderungen mitteilen, bevor wir ins Detail der Grafikoptimierung gehen. Die beschriebene NVIDIA-Grafikkarte ist knapp fünf Jahre alt, auch PCs mit älterer Hardware dürften diesen Systemanforderungen gerecht werden.
Hardware / Software | Empfohlene Systemanforderungen |
Betriebssystem | Windows 7 |
Prozessor | Intel Core i3 (3.4 GHz) AMD A8-6700 (3.1 GHz) |
Grafikkarte | NVIDIA GeForce 660 AMD R9 270 |
Arbeitsspeicher | 8 GB RAM |
DirectX | Version 11 |
Auf eurer Festplatte solltet ihr etwa 10 GB freien Speicherplatz haben. Das ist nicht sonderlich viel und dürfte schnell freigeräumt sein. Nun, da ihr die Systemanforderungen für Oberver kennt, möchten wir euch einige Tricks für die Grafikoptionen liefern.
Sieht Observer nicht toll aus? Mit ein paar Tricks könnt ihr die Grafik verbessern.
Die FPS (Bilder pro Sekunde) sind standardmäßig beschränkt. Um die Obergrenze zu öffnen, müsst ihr den Pfad der Konfigurationsdatei ausmachen. In der "GameUserSetting.ini" findet ihr den folgenden Parameter, den ihr verändern müsst. So sollte das Aussehen, wenn ihr die FPS verbessern wollt:
Mit diesen Angaben hebt ihr die FPS-Beschränkung auf und erzielt eine höhere Bildfrequenz. Das Spiel sollte dadurch etwas flüssiger über den Schirm laufen.
Das sogenannte "Field of view" (kurz: FOV) beschreibt euer Sichtfeld. Wollt ihr mehr von der Umgebung sehen, so müsst ihr den Wert erhöhen. Dieses Mal sucht ihr nach der "Engine.ini" und fügt hier einfach folgende Zeilen untereinander ein:
Die Aufzählungszeichen lasst ihr natürlich weg! Anschließend müsst ihr die Datei nur noch abspeichern, da ihr die Veränderungen ansonsten nicht übernehmt.
Einige schöne Details in Observer könntet ihr durch das eingeschränkte Sichtfeld verpassen.
Nach mehreren Startvorgängen werden euch verschiedene Intros im Spiel eventuell stören, auch wenn sie beim ersten Mal anschauen noch interessant wirken. Wollt ihr die Intros überspringen, müsst ihr die "Movies"-Dateien einfach umbenennen oder mit einem Zeichen versehen. Die Intros verschwinden dadurch komplett aus dem Spiel. Ihr findet die Dateien hier:
Hier sucht ihr jetzt nach den Dateien mit "Loadingscreen" und "Loadingloop" im Namen und setzt beispielsweise einfach ein "X" vor den Dateinamen (Beispiel: XLoadingscreen). Wie ihr die Dateien umbenennt, um die Intros zu überspringen, das bleibt euch überlassen.
Zwei wesentliche Dinge möchten wir noch ansprechen, für die es aktuell aber noch keine Lösung oder Alternative gibt. Zum einen wird die Unterstützung von 21:9-Monitoren wohl erst mit einem späteren Update eingeführt. Aktuell gibt es auch keine Übergangslösung für dieses Problem.
Außerdem gibt es einen ärgerlichen Fehler, der vielen das Eintauchen in den Sci-Fi-Horror verwehrt. Observer startet nicht oder wird automatisch im VR-Modus ausgeführt, wenn ein Headset angeschlossen ist. An dieser Stelle müssen wir auf die pfiffigen Entwickler hoffen, die dieses Problem so schnell wie nur möglich für euch beheben. Sollte es hierzu Neuigkeiten geben, werden wir euch hier auf dem Laufenden halten.
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