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Need for Speed Payback: Tuning-Guide - Speed-Karten richtig nutzen


In Need for Speed Payback dreht sich alles ums Tuning eurer Wagen, um sie für die Events im Spiel fit zu machen. Dabei unterstehen alle Fahrzeuge einer Leistungsstufe (ST), die im Wertebereich von 100 bis 399 rangiert und anzeigt, wie viel Power euer Flitzer unter der Haube hat. Wie ihr möglichst effektiv mit Speed-Karten aufrüstet und schnell Leistungsstufe 399 erreicht, erklären wir euch in unserem Tuning-Guide.

 
Need For Speed: Payback
Facts 
Need For Speed: Payback

Macht euch direkt zu Beginn von Need for Speed Payback klar, dass das Rennspiel klar zwischen Leistungs-Tuning und Optik-Tuning unterscheidet. Die Power eures Fahrzeugs wird alleine über die Speed-Karten im Spiel bestimmt. Von diesen könnt ihr jeweils sechs an einem Auto nutzen und es so nach und nach in der Leistungsstufe verbessern. Jedoch gibt es dabei einiges zu beachten.

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Die Wracks sind besondere Wagen in NFS Payback, da ihr sie bis zur Maximalstufe tunen könnt. Im folgenden Video zeigen wir euch, wie ihr sie alle findet.

Need for Speed Payback: Fundorte aller Wracks und Wrack-Teile
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Letzte Aktualisierung des Artikels am 4. Januar 2018

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So funktioniert das Tuning mit den Speed-Karten

Speed-Karten bestehen aus drei verschiedenen Elementen, die unterschiedlich Einfluss auf die Gesamtleistung eures Wagens nehmen. Diese sehen wie folgt aus:

  • Bewertung: Die Zahl links oben auf der Speed-Karte gibt den Wert an und je höher dieser ist, desto höher steigt eure grundlegende Leistungsstufe (ST) an. Damit einher gehen erhöhte Tempo- und Beschleunigungswerte.
  • Boni: Eine Speed-Karte kann bis zu drei Boni enthalten, die zusätzlich entsprechende Werte eures Wagens verbessern. Es gibt die Boni Tempo (PS und Höchstgeschwindigkeit), Beschleunigung (von 0 auf 100 km/h sowie 1/4-Meile-Zeit), Nitro (Kapazität und Stärke), Sprung (Dauer und Landung) und Bremsen (Kraft und Reaktion).
  • Marken: Jede Karte hat eine Marke, was ihr auch schon an der Einfärbung erkennt. Es gibt die Marken Americana, Outlaw, Chidori, Nextech und Carbon. Rüstet ihr mehrere Speed-Karten der selben Marke aus, erhaltet ihr zusätzliche Marken-Boni.
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Jeder Wagen hat sechs Slots für Speed-Karten (Kopf, Block, Steuergerät, Turbo, Auspuff und Getriebe) und ihr könnt sie wahlweise im Tuning-Shop oder in eurer Garage anbringen. Zu Beginn besitzt ihr nur eine Garage, aber ihr könnt euch drei weitere in der Spielwelt von Fortune Valley kaufen.

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Wie sich eine Speed-Karte auswirkt, seht ihr direkt. Achtet darauf, dass sich eure Leistungsstufe (ST) erhöht.

So bekommt ihr Speed-Karten

Speed-Karten erhaltet ihr auf drei verschiedenen Wegen:

  • Nach Abschluss eines Events erhaltet ihr immer eine Speed-Karte.
  • In den Tuning-Shops in Fortune Valley (Schraubenschlüssel-Symbol auf der Karte) könnt ihr neue Speed-Karten für Ingame-Währung kaufen. Das Warenangebot wird dabei alle 30 Minuten aktualisiert.
  • In Tuning-Shops könnt ihr auch über den Eintauschen-Reiter drei Teile-Token eintauschen, um an einer Art Slot-Maschine eine neue Speed-Karte zu generieren. Dabei könnt ihr jeweils nur ein Element aus dreien (Ausrüstungsslot, Marke oder Boni) selbst bestimmen. Die anderen beiden werden passend zum Glücksspiel-Charakter der Spielwelt zufällig ausgewählt.

Preise und Freischaltbedingungen aller Wagen seht ihr in der folgenden Bilderstrecke!

Tipps für das Tuning und die Speed-Karten

Das Tuning-System mit den Speed-Karten basiert in NFS Payback leider sehr auf Glück. Zudem hat das System einige Tücken und Einschränkungen, die wir so nicht zuerst auf den Schirm hatten. Damit ihr die passende Kombination von Werten erhaltet und schnell auf Leistungsstufe 399 aufsteigt, können wir euch nun viele Tipps geben, wie ihr effektiv tunen solltet:

  • Speed-Karten könnt ihr immer nur an dem Wagen benutzen, mit dem ihr sie in Events gewonnen oder in Tuning-Shops gekauft habt. Ihre Werte orientieren sich immer an der Leistungsstufe eures derzeitigen Autos. Ihr könnt also nicht hochwertige Speed-Karten mit einem bereits stark getunten Auto sammeln und sie bei einem anderen Wagen nutzen, um ihn schnell hochzuziehen.
  • Achtet beim Tunen eines neuen Fahrzeugs zunächst darauf, dass ihr die sechs Ausrüstungsslots schnellstmöglich mit Speed-Karten bestückt.
  • Wenn möglich, solltet ihr beim Tunen auf den Einsatz von Ingame-Währung verzichten und nur mit Teile-Token tunen, mit denen ihr über die Eintauschen-Funktion an der Slot-Maschine neue Speed-Karten generiert. Spart das Geld lieber für neue Autos, die ihr euch bei Händlern früher oder später kaufen müsst, um die Anforderungen für spätere Events zu erfüllen.
  • Teile-Token bekommt ihr auf unterschiedlichen Wegen. Eine Speed-Karte, die ihr nicht mehr benötigt, solltet ihr etwa nie verkaufen, sondern gegen einen Teile-Token eintauschen. Zudem erhaltet ihr für den Abschluss von Events wie etwa Street-Ligen oder täglichen Herausforderungen regelmäßig Basis-Lieferungen, die ihr über den Punkt „Lieferungen“ im Hauptmenü öffnen könnt. Diese enthalten neben Geld und kosmetischen Tuning-Objekten auch immer Teile-Token.
  • Tuned immer nur soweit, wie es ein Event von euch erfordert, da ihr wie bereits erwähnt Speed-Karten immer nur für den Wagen nutzen könnt, mit dem ihr sie verdient habt. Da ihr ständig Autos zwischen den fünf Klassen Racer, Offroad, Drag, Drift und Runner wechseln werdet, müsst ihr mit eurem Geld und Teile-Token gut haushalten.
  • Das Tunen der Wracks lohnt sich zwar, zu Beginn solltet ihr aber nicht versuchen alle Wracks in der Leistungsstufe zu verbessern. Es kostet euch einfach zu viele Ressourcen, welche ihr aber benötigt, um in den Events vorankommen. Ihr solltet euch zunächst auf ein bis zwei Wracks konzentrieren und euch ansonsten neue Autos für Events beim Händler kaufen.
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Überprüft regelmäßig eure Lieferungen, denn Teile-Token braucht ihr immer!

Marken-Boni für mehr Power

Ein wichtiges Tuning-Element sind die Marken-Boni, welche ihr euch durch das Ausrüsten von Speed-Karten der selben Marke verdienen könnt. Beim Tunen solltet ihr also immer darauf achten, dass ihr wahlweise drei oder sechs Speed-Karten einer Marke ausgerüstet habt. Dafür gibt es dann nämlich noch einmal Boni obendrauf, die sich je nach Marke folgendermaßen unterscheiden:

  • Americana: Boni auf Nitro und Sprung
  • Outlaw: Boni auf Tempo und Nitro
  • Chidori: Boni auf Beschleunigung und Bremsen
  • Nextech: Boni auf Tempo und Bremsen
  • Carbon: Boni auf Beschleunigung und Sprung

Die Marken-Boni sind der Schlüssel, um das letzte aus euren Wagen herauszuholen und je nach Setup solltet ihr beim Tunen auf passende Marken-Boni achten.

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Sind Marken-Boni aktiv, werden sie euch links unten angezeigt.

Tipps zum Live-Tuning

Egal wie gut ihr eure Wagen in NfS Payback aufmotzt, manchmal ist es nötig, zusätzlich das Fahrverhalten je nach Event oder Streckenbeschaffenheit anzupassen. Genau dafür ist das Live-Tuning da, welches ihr zu jederzeit, selbst während Rennen, aufrufen könnt.

Mit dem Live-Tuning für Drift-Wagen etwa, könnt ihr euer Auto in den Einstellungen für Drift-Winkel, Gewichtsverteilung und Handbremse mit drei verschiedenen Reglern im Fahrverhalten anpassen.

  • Drift-Winkel: Eine niedrige Einstellung erlaubt euch Drifts im kleineren Winkel. Das ist zum Beispiel bei den Drift-Aktivitäten in der Stadt praktisch. Auf den breiten Highways oder Offroad-Strecken außerhalb der Stadt ist wiederum eine höhere Einstellung sinnvoll.
  • Gewichtsverteilung: Je weiter ihr das Gewicht nach hinten verlagert, desto längere Drifts könnt ihr um ausladende Kurven ziehen. Eine höhere Verteilung nach vorne erlaubt euch kürzere Drifts um kurze Kurven.
  • Handbremse: Stellt ihr die Stärke der Handbremse schwächer ein, desto langsamer wird ein Drift über die Handbremse initiiert. Eine direktere Reaktion bekommt ihr bei starker Einstellung.

Besonders in der Drift-Klasse solltet ihr eure Wagen immer mal wieder mit dem Live-Tuning den Gegebenheiten anpassen.

Je nachdem, in welcher Wagenklasse ihr fahrt, verändern sich auch die Optionen beim Live-Tuning. Bei Offroad-Autos könnt ihr anders als bei Drift-Autos die Aufhängung, Servolenkung und Grip-Balance einstellen. Werft also immer einen Blick in das Live-Tuning und experimentiert mit den Möglichkeiten. Zusätzlich könnt ihr über Druck auf die Viereck/X-Taste eine Hilfe-Option aufrufen, die euch erklärt, wie sich die Reglereinstellungen auf das Fahrverhalten auswirken.

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So funktioniert das Optik-Tuning

Wie eingangs erwähnt ist das optische Tuning vollkommen unabhängig vom Leistungstuning. Das Optik-Tuning findet nur in eurer Garage über den Punkt „Optik-Tuning“ statt und erlaubt euch eure Wagen an allen erdenklichen Stellen mit individuellen Teilen auszustatten. Jedoch müsst ihr diese Stellen erst über Aktivitäten in der Spielwelt freischalten. So müsst ihr beispielsweise drei Sprungschanzen mit einer 2-Sterne-Wertung abschließen, damit ihr fortan die Motorhauben optisch verändern könnt.

Die Freischaltbedingungen für die verschiedenen Optik-Tuning-Punkte sehen wie folgt aus:

  • Motorhaube: Schließt drei Sprung-Aktivitäten mit einer 2-Sterne-Wertung ab.
  • Frontstoßfänger: Driftet acht Sekunden am Stück.
  • Spoilerlippe: Schließt drei Speed-Runs mit einer 1-Sterne-Wertung ab.
  • Frontleitbleche: Zerstört fünf Plakatwände.
  • Scheinwerfer: Baut ein Auto aus Wrackteilen auf.
  • Frontkotflügel: Schließt drei Sprung-Aktivitäten mit einer 1-Sterne-Wertung ab.
  • Reifen: Erreicht in der Freien Fahrt einen Multiplikator von 2.
  • Felgen: Tauscht fünf Teile ein.
  • Bremssättel: Schließt drei Driftzonen mit einer 2-Sterne-Wertung ab.
  • Bremsscheiben: Gewinnt eine Nebenwette.
  • Außenspiegel: Schließt drei Speed-Trap-Aktivitäten mit einer 2-Sterne-Wertung ab.
  • Heckkotflügel: Kauft eine zweite Garage.
  • Diffusor: Schließt drei Driftzonen mit einer 1-Sterne-Wertung ab.
  • Heckstoßfänger: Schließt drei Speed-Trap-Aktivitäten mit einer 1-Sterne-Wertung ab.
  • Heckleuchten: Fahrt insgesamt 250 km.
  • Spoiler: Fahrt drei Sekunden lang mit 282 km/h.

Sonderfall Wracks: Wracks sind die am stärksten aufrüstbaren Autos im Spiel und werden ab Leistungsstufe 300 zu Supersportwagen. Dadurch schaltet ihr nur bei ihnen zusätzliche Optik-Tuning-Optionen frei.

Neben Lackierungen und Folien, die ihr ebenfalls in der Garage verändern könnt, gibt es auch noch zusätzliche kosmetische Items wie Hupen, Neon-Lichter und Reifenqualm, den ihr ausschließlich über Basis- und Premium-Lieferungen erhaltet. Achtet hier darauf, dass ihr diese auch für Geld eintauschen könnt, solltet ihr sie bereits besitzen.

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