von Ewelina Walkenbach (aktualisiert am Montag, 20.06.2022 - 14:51 Uhr)
Die Switch wird mit den Joy-Cons ausgeliefert. Doch es gibt einen anderen Controller - den Pro-Controller. Fragt ihr euch, welche Unterschiede es zwischen den beiden gibt und welche Funktionen sie mitbringen? Wir erklären euch, was ihr über die Controller der Nintendo Switch wissen müsst.
Der Joy-Con sollte eigentlich die Joy-Cons genannt werden, da es zwei Teile sind. Diese werden jeweils auf einer Seite der Konsole befestigt, wenn die Switch nicht in der Station eingesetzt ist. Es gibt jedoch weiteres Zubehör, das ihr mit dem Controller kombinieren könnt. Dazu zählen:
Wofür ihr die Schlaufen und das Lenkrad braucht ist logisch. Doch was soll die Aufladehalterung? Damit könnt ihr beide Controller verbinden und so ein einziges Pad kreieren, bzw. etwas, das einem Pad ähnelt. Auf diese Weise könnt ihr die beiden Joy-Cons ähnlich wie einen klassischen Controller nutzen.
Da beide Joy-Cons aber über einen kompletten Tastensatz verfügen, können sie auch getrennt genutzt werden. Legt ihr den Controller also jeweils in die linke und die rechte Hand, könnt ihr sie auch komplett unabhängig voneinander nutzen.
Eine tolle neue Funktion bei einer Nintendo-Konsole, ist das Aufnehmen von Screenshots und Videos, mit einem kleinen Knopf auf dem Controller. So ist es euch endlich möglich, euer Gameplay auf einer Nintendo-Konsole aufzunehmen und zu teilen.
Für Fans von Farben gibt es auch eine gute Nachricht, denn der Joy-Con gibt es in 9 verschiedenen Farben und kann auch bunt kombiniert werden. Wollt ihr zudem noch eure amiibo-Figuren scannen, hat der Controller dafür eine Schnittstelle. Diese Farben der Joy-Cons gibt es aktuell:
Die integrierte Infrarot-Bewegungskamera kann die Entfernung, die Bewegung und die Umrisse von Objekten registrieren, was in darauf ausgelegten Spielen für viel Spaß sorgt. Besondere Aufmerksamkeit könnt ihr der Vibrationsfunktion des Controllers schenken, denn diese soll sehr präzise sein. So soll es möglich sein, zu erkennen, ob in einem geschüttelten Glas ein, zwei oder drei Eiswürfel drin sind, wenn sie zusammen stoßen. Trotz dieser aufwendigen Rumble-Funktion sollen die Joy-Cons über eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden verfügen.
Zubehör gibt es für den Pro-Controller nicht wirklich. Natürlich gibt es ein Ladekabel, mit dem ihr das Pad aufladen könnt. Und hier kommen wir schon zu dem ersten wesentlichen Unterschied zwischen dem Pro-Controller und den Joy-Cons. Während die Joy-Cons laut Herstelle über eine Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden verfügen, sollt ihr den Pro-controller bis zu 40 Stunden am Stück nutzen können.
Der Pro-Controller erschien für die Nintendo Switch in einem einfachen Schwarz. Doch mittleriweile gibt es auch hier verschiedene Farben. Diese ergeben sich allerdings aus den Spezialeditionen der Controller. Die folgenden Farben gibt es aktuell:
Die Funktionen der beiden Controller weisen ansonsten keine großen Unterschiede auf. Ganz klar ist neben den Farben und der Akkulaufzeit auch die Art, wie die Controller beim Spielen gehalten werden. Während der Pro-Controller immer klassisch ein Controller bleibt, können die Joy-Cons auf beide Hände aufgeteilt werden. So können Gamer in einer nie dagewesenen Position zocken und die kann sehr gemütlich sein.
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