von Gregor Thomanek (Samstag, 24.10.2015 - 13:11 Uhr)
Belohnungen:
Viele Namen und noch mehr Jahre werden hier binnen der ersten Minuten gewechselt; wer seine Sinne zu Beginn von Assassin’s Creed Syndicate nicht beisammen hat, strauchelt die erste Zeit vielleicht ein wenig ziellos durch diese viktorianische Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Vieles wird ohnehin noch genauer beleuchtet und für den Anfang reichen zwei wesentliche Fakten: Ihr steuert diesmal gleich zwei Assassinen, das Zwillingspaar Evie und Jacob Frye, und lernt euer erstes unsympathisches Ziel aus (vorerst) sicherer Entfernung kennen: den Industriellen Rupert Ferris.
Macht euch ruhig einen Augenblick mit der Steuerung vertraut, sobald Jacob eurer Kontrolle untersteht. Auf X/A aktiviert ihr den Schleichtmodus, mit gedrückter R2/RT-Taste könnt ihr hingegen Parkourlaufen. Haltet währenddessen X/A, um stets nach oben- oder Kreis/B, um nach unten zu klettern. Diese Fähigkeiten könnt ihr sofort an den zahlreichen Stahlkonstruktionen des Werks erproben. Kraxelt ruhig ein wenig nach Lust und Laune herum; es herrscht keinerlei Zeitdruck. Geht dann schließlich zur markierten Tür, die jedoch verschlossen ist. Ein anderer Weg muss her.
Ihr dreht euch um 180-Grad, woraufhin ihr die Rampe rechts vor euch seht. Spurtet diese mit gedrückter R2/RT-Taste und lauft im Wesentlichen einfach geradeaus. Jacob nimmt euch das meiste der Arbeit ab, sodass ihr nach wenigen Augenblicken vor dem Rad steht, mit dem sich die Maschine sabotieren lässt. Drückt Kreis/B, um euren Plan in die Tat umzusetzen. Der Assassine richtet sich anschließend automatisch in Richtung des nächsten Ziels aus - noch müsst ihr nämlich zwei weitere, jeweils grün markierte Räder drehen, um die Anlage zu überlasten und Ferris aus seinem Versteck zu locken.
Oder auch nicht: Statt des Industriellen eilt einer seiner Schläger herbei. Dumm von ihm: Drückt von eurer Position aus einfach Viereck/X, um ein Luftattentat auszuführen. Der Kerl ist hinüber und Jacob geht durch die nun offene Tür nach draußen, wo er bereits von weiteren bösen Buben empfangen wird.
Jetzt solltet ihr gut aufpassen, denn an insgesamt drei Nicht-so-Muskelmännern werden euch die Einzelheiten des Kampfsystems nahegebracht. Mit Viereck/X greift ihr euren Gegenüber an, mit Kreis/B könnt ihr im richtigen Augenblick (wenn die Lebensleiste des Feindes gelb leuchtet) einen Konter vom Stapel lassen und mit X/A durchbrecht ihr die Deckung eines Kerls. Legt die Schläger mit diesen Fähigkeiten schlafen.
Die umstehenden Arbeiter sind aus naheliegenden Gründen leicht schockiert, aber das muss euch nicht kümmern. Geht durch das große rote Tor vor euch und entscheidet ihr für den linken oder rechten Pfad, um Ferris zu erreichen. Spielt keine große Rolle, welchen Pfad ihr einschlagt: So oder so müsst ihr nun erstmals X/A während des Parkouslaufens gedrückt halten, um währenddessen nach oben zu klettern. Folgt einem der Wege, bis ihr schließlich auf der Spitze eines Krans hockt. Hübsche Aussicht.
Nur keine falsche Scheu: Drückt nun statt X/A Kreis/B, um nach unten zu, nun, „klettern“. Jacob schwingt sich elegant nach unten - mitten ins Feindesgebiet. Von hier ab könnt ihr nämlich entdeckt werden. Geht also möglichst sofort in Deckung oder klettert auf eine erhöhte Position; notfalls müsst ihr eben zu härteren Bandagen greifen und die Kerls ausknocken.
Natürlich sind hier nicht alle Personen eure Feinde. Diese erkennt ihr am weiß-gelben Schleich-Ring. Je mehr sich dieser ins Gelbe verfärbt, desto eher werdet ihr erkannt. Lasst es am besten erst gar nicht so weit kommen und umschleicht die Schläger etwa im Schleichmodus. Solltet ihr doch mal ein paar Gegner erledigen, könnt ihr sie mit Kreis//B weg- und außer Sichtweite vor Kollegen tragen, oder ihr plündert sie, indem ihr die Taste einfach einen Moment gedrückt haltet. Gerade zu Beginn könnt ihr alle „Almosen“ brauchen, die ihr bekommen könnt, also nur keine falsche Scham.
Bahnt euch mit diesen Mitteln einen Weg bis zur markierten Winde. Um diese betätigen zu können, müsst ihr anonym sein, dürfte also nicht von Feinden ins Auge genommen werden. Erledigt die Gegner notfalls, wenn es nicht anders geht, und öffnet dann mit etwas Muskelkraft das Tor in den nächsten Bereich.
Eine kurze Einblendung erklärt euch grundlegende Schleichfunktionen, dann seid ihr wieder auf euch gestellt. Mit dem Adlerauge, das ihr durch Drücken des linken Sticks aktiviert, könnt ihr zudem euren sechsten Assassinen-Sinn nutzen, Feinde rot markiert durch Wände und weitere Besonderheiten schneller erkennen. Eine nützliche Sache, die euch noch oft das Leben erleichtern wird. Klettert und meuchelt euch durch den relativ geradlinigen Bereich der Anlage; ihr könnt nicht viel falsch machen und lauft irgendwann durch einen schmalen Korridor in den nächsten Bereich der Fabrik.
Nach der kurzen Sequenz stehen euch alle Türen offen. Die Anzahl der Feinde ist sehr überschaubar, zudem habt ihr gerade im rechten Bereich des Abschnitts viele Möglichkeiten, ungesehen zu klettern. Im Grunde müsst ihr aber nur geradeaus durch die Tür am gegenüberliegenden Ende, die abermals in einen Nebenteil der Fabrik führt. Nähert euch Ferris’ Bude am besten über den linken Pfad am Rand des Gebiets, wo ihr erst über einige Rohre, dann über einen Hochofen klettert.
Zwei Eingangsmarkierungen zeigen euch, nun ja, eben die möglichen Eingänge in den Bereich. Wenn ihr unseren vorgeschlagenen linken Weg genommen habt, könnt ihr mit einem ordentlichen Satz direkt zum Dach springen und euch von dort Eintritt verschaffen. Der andere Weg ist aber natürlich auch kein Problem.
Der Vorteil des Dachweges: Sobald ihr im Inneren seid, steht Ferris quasi direkt unter euch. Ihr müsst nur noch ein Luftattentat verüben und schon ist die Sache geritzt. Andernfalls müsst ihr euch vorher noch an ein paar Söldnern vorbeischleichen - oder diese ebenfalls über den Jordan schicken. Liegt bei euch.
Habt ihr nach der Meuchelei noch ein kurzes Pläuschchen gehalten, ist eure Mission getan. Jetzt gilt es, Land zu gewinnen. Gar nicht so schwer: Folgt dem markierten Weg nach draußen und hüpft auf den fahrenden Zug. Auf dessen Dach müsst ihr euch erstmals ein bisschen mehr ins Zeug legen, da ihr hier gleich von mehreren Feinden auf einmal angegriffen werdet. Diese schießen zum Teil sogar aus der Entfernung auf euch, weshalb ihr tunlichst Dreieck/Y drücken solltet, wenn es angezeigt wird, um den Schüssen auszuweichen. Habt ihr alle Kerle erledigt, folgt eine hübsche Sequenz.
Jetzt ist es fast geschafft: Klettert am Zug oder dem, was davon übrig ist, nach unten und folgt dem vorgezeichneten Weg, bis Sequenz 1: Sand im Getriebe erfolgreich abgeschlossen ist.
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