Far Cry 4

Far Cry 4: Komplett gelöst: Story durchgespielt, Fundorte alle Collectibles, Nebenmissionen, Aktivitäten, Tipps und Tricks

von Gregor Thomanek (Dienstag, 18.11.2014 - 08:54 Uhr)

Never change a running system“, dachten sich ein paar von Ubisofts Verantwortlichen und gaben Far Cry 4 in Entwicklung. Der Open-World-Shooter ähnelt seinem Vorgänger beinahe bis auf den Grashalm, was bei dessen Qualität nichts Schlechtes ist. Diesmal verschlägt es euch in den Himalaya, wo erneut etliche Spielstunden mit Missionen, Nebenaufgaben, Sammelkram und viel gefüllt werden. Da kann man schon mal schnell die Übersicht verlieren - nicht jedoch so mit unserer Far-Cry-4-Komplettlösung.

Es gibt viel zu entdecken, weshalb dieser Walkthrough in verschiedene Bereiche untergliedert ist. Auf den folgenden Seiten findet ihr allerhand Wissenswertes zu den zahlreichen Nebenbeschäftigungen, die genauen Fundorte aller Collectibles sowie natürlich die detaillierte Lösung für die 32 Kampagnen-Missionen. An dieser Stelle versorgen für euch zudem mit jeder Menge allgemeiner Tipps und Tricks, die euch das (Über-) Leben in Kyrat deutlich leichter machen.

Allgemeine Tipps und Tricks

1. Ein Fall für den Autopilot Autos, Boote und andere Vehikel waren seit jeher fester Bestandteil von Far-Cry-Spielen, weshalb sie natürlich auch im neuen Ableger wieder mit an Bord sind. Es ist jedoch nicht immer ganz einfach, all die Hindernisse zu umrunden und es gleichzeitig mit Feinden aufzunehmen, weshalb der Autopilot eine super Sache ist. Drückt ihr auf einer Straße (mitten in der Pampa funktioniert das Ding natürlich nicht) den linken Stick, fährt eurer Fahrzeug automatisch, was euch mehr als genug Zeit gibt, Gegner gezielt unter Beschuss zu nehmen. Sehr hilfreich, wenn ihr heftig in die Zange genommen werdet.

2. Tiere „sauber“ töten für mehr Beute Das Erledigen und Häuten von Tieren ist essentiell, um in Kyrat an neue Taschen für mehr Munition, Geld, Spritzen und überhaupt alles zu ergattern. Wenn ihr die Vierbeiner jedoch einfach nur mit einer Waffe über den Haufen ballert, vergebt ihr eine Chance, eure Ausbeute zu verdoppeln. Tötet ihr sie stattdessen im Nahkampf mit eurem Messer oder mit Pfeil und Bogen, erhaltet ihr beim Häuten zwei statt einem Einheiten der jeweiligen Beute und obendrauf sogar noch ein paar zusätzliche Karma-Punkte. Wenn ihr also gezielt Jagd auf die Biester macht, solltet ihr auf jeden Fall versuchen, sie auf diese Weise zu erlegen.

3. Gegner mit Kamera markieren So toll die Freiheit einer offenen Welt ist, so nervig wird sie beim Kampf mit mehreren Gegnern, da diese euch schnell flankieren und einkreisen können. Da ihr zudem oft besser beraten seid, Feinde auf leisen Sohlen auszuschalten, ist das Markieren ebenjener von großer Bedeutung. Zückt mit Steuerkreuz oben eure Kamera und sucht das Gebiet habt - „fahrt“ ihr dabei über einen Feind oder ein wildes Tier, wird dieser automatisch markiert. Die jeweilige Person ist dann sogar durch Wände und jederzeit auf eurem Radar sichtbar, was ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.

4. Frühzeitig auf die Jagd gehen Zu Beginn könnt ihr kaum mehr als die Klamotten an eurem Leib tragen. Bis auf eine Waffe sowie etwas Munition könnt ihr nichts mit euch führen, was schnell problematisch wird, da es in Far Cry 4 oft notwendig ist, sich der jeweiligen Situation mit entsprechender Waffengewalt anzupassen. Auch die geringe Beute-Tasche wird schnell lästig, weshalb ihr so früh wie möglich versuchen solltet, gezielt die Tiere zu jagen, mit denen ihr die entsprechenden Taschen vergrößern könnt. Gerade neue Waffenslots sind unabdingbar.

5. Nehmt alles mit, was ihr findet Die Welt ist riesig und viele Orte werdet ihr (insofern ihr nicht systematisch alles absucht) nur einmal besuchen. Da es aber überall einen Haufen Kram zu finden gibt (Sammelbares, Beute, Tiere usw.), seid ihr gut beraten, diesen beim ersten Mal einzustecken. Ihr seid ohnehin gerade in der Nähe eines Glockenturms? Dann nehmt ihn ein! Auf diese Weise schaltet ihr jede Menge quasi nebenbei frei und macht euch das Leben damit selbst leichter.

6. Investiert früh in KartenIn Far Cry 4 könnt ihr euren Sammlertrieb mit allerhand Collectibles vollends ausleben. Doch was in anderen Spielen schnell zur endlosen Sisyphusarbeit verkommen würde, ist in Kyrat eine motivierende Sachen, da ihr jederzeit Karten kaufen könnt, auf denen sich die exakten Koordinaten des Sammelkrams ablesen lassen. Da ihr, wie bereits geschrieben, viele Orte nur einmal (wenn überhaupt) besuchen werdet, ist es ratsam, dort alles Mögliche einzusacken - doch das geht nur, wenn ihr auch wisst, was es dort zu holen gibt. Auch wenn es gerade zu Beginn ins Geld geht: Kauft so früh wie möglich alle Karten, um von Anfang an zu sehen, wo ihr Zeug einsacken könnt.

7. Keine Waffen kaufen, sondern Glockentürme einnehmenIhr könnt jede Menge Zaster sparen (und für Karten ausgeben), indem ihr auf sinnloses Freikaufen von Waffen verzichtet. Befreit stattdessen so viele Glockentürme wie nötig, da euch Waffenhändler Longinus dadurch die meisten Bleispritzen kostenlos überlässt.

8. Glockentürme mit Gyrokopter einnehmenDer Gyrokopter ist das einzig flugfähige Vehikel, das ihr in ganz Kyrat findet werdet. Besonders praktisch ist das kleine Ding aufgrund seiner enormen Wendigkeit und Mobilität: selbst auf kleinsten Flächen könnt ihr präzise landen. Genau diese Eigenschaft lässt sich wunderbar dafür nutzen, Glockentürme einzunehmen, da ihr diese nicht erst mühselig erklimmen müsst, sondern einfach im obersten Stockwerk landet. Es ist keine schlechte Idee, möglichst früh im Spiel einen längeren Rundflug zu machen, um alle Türme auf einen Schlag einzunehmen - dann habt ihr nicht nur die gesamte Karte freigelegt, sondern auch Zugang zu diversen Nebenaufgaben und deutlich mehr Waffen als vorher.

9. Alternatives Ende - und das früheste der Videospielwelt (keine Spoiler!) Gleich zu Beginn des Spiels haben sich die Entwickler einen wirklich netten Scherz erlaubt. Wenn ihr von Pagan Min gefangen genommen wurdet und erstmals selbst die Kontrolle von Ajay übernehmen könnt, solltet ihr einfach gar nichts tun. Der verrückte Diktator hat euch ein Versprechen gegeben und so unwahrscheinlich es ist: er wird es halten. Wartet deshalb einfach einige Minuten dort, wo ihr zurückgelassen wurdet und genießt das zeitigste Ende, das es vermutlich je in einem Videospiel gab.

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