von Gregor Thomanek (Dienstag, 18.11.2014 - 08:54 Uhr)
Ja ja, es ist mal wieder an der Zeit für ein moralisches Dilemma. Wem schenkt ihr eure Zuneigung und vor allem Unterstützung? Wie so oft haben beide Seiten gute Punkte auf ihrer Seite, doch für einen der Beiden müsst ihr euch entscheiden? In diesem Fall wählen wie die moralische Instanz Sabal.
Bevor ihr blindlings zur Fabrik hetzt, solltet ihr euch noch am üppigen Waffenarsenal bedienen, dass ihr hier findet. Neben Munition und vielen anderen nützlichen Dingen ist aber besonders der Flammenwerfer von großer Bedeutung - ihn werdet ihr in wenigen Augenblicken zu schätzen wissen. Zwar könnt ihr auch Exemplare vor Ort bei der Fabrik aufsammeln, aber insofern ihr bereits mehrere Waffenslots freigeschaltet habt, kann es nicht schaden, bereits einen bei eurer Ankunft in der Hinterhand zu haben.
Fahrt dann den reichlichen Kilometer zur Fabrik und nähert euch besser nicht über den Luftweg, da hier einige Soldaten herumstehen, die euch sehr schnell vom Himmel pusten, sofern ihr ihnen zu nahe kommt. Besser ist es, das Gebiet über die Hauptstraße zu erreichen.
Sobald ihr das getan habt, steht es euch frei, wie ihr weiter vorgehen wollt. Grundsätzlich geht es darum, sowohl die Fehler als auch die fertigen Lieferungen abzufackeln, was jedoch leichter gesagt als getan ist. Das Gebiet wimmelt nur so von Feinden, zwei Köter treiben sich hier allerdings auch rum. Sobald ihr einmal entdeckt wurdet (und das ist nur eine Frage der Zeit), bricht die Hölle los.
Besonders gefährlich ist die Mörserstellung am südlichen Balkon des zentralen großen Gebäudes, indem ihr auch die fertigen Opiumlieferungen findet. Solang ihr diesen Position nicht eingenommen bzw. ausgeräuchert habt, ist es keine gute Idee, unter freiem Himmel herumzulaufen. Deshalb empfiehlt es sich, einigermaßen unentdeckt zu besagtem Gebäude zu laufen und dabei, wenn möglich, das Gebiet mit eurer Kamera unter die Lupe zu nehmen. Markiert so viele Feinde wie möglich, auch wenn bald Verstärkung eintreffen wird (jedoch nicht durch ein etwaiges Alarmgerät, das ihr zerstören könntet).
Sobald ihr im Inneren des Hauses seid, könnt ihr ordentlich Terror machen. Verschanzt euch in einem Raum mit wenig Zugängen, sodass euch die Soldaten nicht einkesseln können, und beginnt sie nacheinander auszuschalten. Auf diese Weise schlag ihr zwei Fliegen mit einer Klappe: nicht nur könnt ihr das Gros der ersten Feindwelle niedermähen, zugleich lässt sich auch ein Großteil der Lieferungen abfackeln. Achtet aber auf die vielen explosiven Fässer im Inneren - nicht dass ihr euch noch selbst in die Luft jagt.
Habt ihr Pagans Männer auf diese Weise dezimiert, könnt ihr selbst am Mörser Stellung beziehen und die Felder unter Beschuss nehmen. Zielt zuerst vor allem auf die Stromgeneratoren, da diese die hiesigen Sprinkleranlagen betreiben. Allerdings ist auch deren Reichweite nur begrenzt; steckt ihr ein großes Stück Feld in Flammen, greift das Feuer zu schnell über, als das es noch gelöscht werden könnte.
Sobald ich allerdings die Felder in Brand steckt, rücken beinahe unermüdliche weitere Soldaten an. Habt also ein Auge auf eure unmittelbare Umgebung, um nicht hinterrücks in Bredouille zu geraten. Bedient euch regelmäßig bei den vielen Munitionskisten, werft mit Granaten und anderen Dingen dieser Art um euch, dann solltet ihr das Ganze irgendwann geschafft haben.
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