von Sebastian Thor (Dienstag, 04.10.2011 - 18:41 Uhr)
Habt ihr die Nebelwand betreten, trennt euch nur noch in kurzer, aber schmerzvoller Sprung vom großen Fürsten Nito. Wenn ihr unten landet, leitet eine kleine Zwischensequenz sein Erwachen ein und der Kampf um die Fürstenseele beginnt.
Der alte Knochen hat einige gemeine Tricks auf Lager. Zu den fiesesten gehört zweifelsohne sein roter Stachel, der euch aus dem Boden heraus aufspießt, egal wo ihr euch befindet. Blocken bringt natürlich auch nichts, da ihr nicht gerade auf einem Schild steht, sondern es vor euch haltet. Ausweichen ist aber möglich. Und das ist nicht nur wichtig, sondern auch gar nicht so einfach. Hört ihr ein furchteinflößendes Kreischen, müsst ihr euch kurz vor Abschluss des Lautes auf die Seite rollen, denn wenn das Kreischen endet, kommt der Stachel. Hier ist Timig gefragt, das ihr durch Erfahrung erlernt. Beim ersten Mal wird’s kaum klappen.
Eine weitere Gefahr erkennt ihr, wenn Nitos Hand rot zu glühen beginnt. Sollte das geschehen, dann wisst ihr, dass er gleich nach euch greifen wird. Bewegt euch weg von ihm und wartet darauf, dass seine Hand verfehlt hat. Das ist ein guter Zeitpunkt für einen Gegenangriff, wie bei so vielen Griffen. Wenn nicht zu viele Skelette in der Nähe sind, die den Fürsten unterstützen, könnt ihr in dem Fall auch die Waffe beidhändig führen, um noch mehr von Nitos Lebensenergie abzuziehen.
Die drei verschiedenen Schwertangriffe sind identisch mit denen anderer Gegner. Ein großer Schwung, den ihr erstens abblocken könnt und zweitens mit einer Rolle unter sein Schwert kommen könnt. Dann ein Stich, bei dem auch blocken und wegrollen möglich ist, und ein Kopfüber-Schlag, den ihr besser nicht blocken solltet, sondern euch schleunigst auf eine Seite rollen müsst.
Als Grabesfürst beherrscht Nito selbstverständlich auch Zauberei. Wenn er an einer Stelle stehen bleibt und ihr merkt, dass er etwas macht, dann lädt er höchstwahrscheinlich seine Seelenexplosion auf. In dem Fall ist Entfernen die beste Lösung, damit ihr heil bleibt. Ein ganz netter Nebeneffekt dieses Zauberspruchs ist, dass er damit auch seine Skelettdiener tötet und euch somit den Weg zu sich selbst irrsinnig erleichtert. Die Diener stehen aber nach einer Weile wieder auf, beeilt euch also mit dem Kampf.
Wenn euch die Skelettdiener zu sehr auf die Nerven gehen, besorgt euch eine göttliche Waffe. Tötet ihr damit einen Untoten, bleibt dieser auch endgültig tot und seht nicht wieder auf. Das ist vor allem bei den größeren Exemplaren im hinteren Bereich nützlich, denn die unterbrechen euch nicht nur beim Kampf, sie töten euch auch verdammt schnell. Sind alle Helfer erledigt, könnt ihr euch dem Kampf gegen den eigentlichen Boss widmen. Von hier aus sollte Nito kein Problem mehr darstellen, da er, wie viele große Gegner, ziemlich träge ist und euch die Möglichkeit gibt, ihn schnell zu umrunden.
Vor allem Fernkampf und Zauberei erleichtern euch die ganze Sache enorm und schenken euch quasi den Sieg. Wenn Nito mal leblos vor euren Beinen liegt, erhaltet ihr 35.000 Seelen, die gesuchte Fürstenseele und ein Leuchtfeuer erscheint vor seinem Grab, womit ihr euch aus dem Grabmal teleportieren könnt. Eure Arbeit hier unten ist getan und ihr könnt euch auf den Weg zu einer anderen Fürstenseele machen.
Wichtiger Hinweis: In der Kampfarena könnt ihr bei einer Leiche anschließend ein komplettes Paladin-Rüstungsset abstauben.
Weiter mit: Dämonenruinen – Teil 1: Dark Souls
Zurück zu: Grabmal der Riesen – Teil 2: Dark Souls
Seite 1:
Dark Souls | Komplettlösung
Übersicht:
alle Komplettlösungen
Das Gaming-Jahr 2023 hätte für Fire-Emblem-Fans kaum erfreulicher starten können. Am 20. Januar erscheint (...) mehr