Assassin's Creed: Valhalla

Komplettlösung: Das Schicksal des Erhabenen - Kapitel 5 | Assassin's Creed Valhalla

von Ove Frank (aktualisiert am Mittwoch, 03.08.2022 - 11:59 Uhr)

Das Ende von Eivors Reise in der Gestalt des Havi steht kurz bevor. Alle Fäden führen zusammen und die Geschichte verdichtet sich. In Kapitel 5 von Das Schicksal des Erhabenen geht es um Havi letzte Schritte, um seinem Schicksal, seinem Unterrgang während des Ragnarök zu entkommen.

Inhaltsverzeichnis

Bindendes Schicksal

Zurück in Asgard trifft Havi als ersters auf den Zwergen-Schmid Ivaldi, der vollbracht hat, worum ihn der Allvater bat und ein unzerstörbares Seil schmiedete, welches er Gleipnir nennt. Als Dank für seine treuen Dienste gewährt Havi Ivaldi die Freiheit, die dieser nun dankbar nutzt, um in seine Heimat nach Svartalfheim zurückzukehren.

Sucht nach dem Gespräch mit dem tüchtigen Zwerg Tyr af, der auf der westlichen Insel Asgards verweilt. Tyr erzählt, dass Fenrir vielleicht nicht das abgrundtief böse Monster ist, das Havi in ihm sieht, sondern missverstanden, dass es die Ablehnung und das Misstrauen der Aesir war, der in dem Wolf überhaupt erst die Trauer und den Zorn gedeihen ließen.

Havi will nun Fenrir entgültig festbinden, ohne aber darüber nachzudenken, ob dieser wirklich nur ein Monster ist.
Havi will nun Fenrir entgültig festbinden, ohne aber darüber nachzudenken, ob dieser wirklich nur ein Monster ist.

Allerdings ist Fenrir inzwischen so mächtig, dass selbst Tyr und Havi zusammen ihn kaum bändigen könntent und dass selbst der Tod nicht über ihn gebieten könne. Havi schlägt daher vor, den Wolf "an die Leine" zu legen und ihn Gleipnir umzubinden. Allerdings verschweigt er Tyr dabei, dass das Seil Fenrir binden wird, sondern behauptet, es würde den Aesir ldiglich Fenrirs Aufenthaltsort verraten.

Tyr vesucht also beschwichtigend auf Fenrir einzureden, damit der Gleipnir anlegt, um dann seiner Wege gehen zu können. Der Wolf ist zwar misstrauisch, doch Tyr schwört, dass es nichts zu befürchten gibt. Er bietet Fenrir an, seine Hand in seinem Maul zu platzieren, sodass der Wolf, sollten die Aesir ihn verraten, Tyr die Hand abbeißen kann.

Havi sagt nicht, wofür das Seil eigentlich gedacht ist un warnt Tyr auch nicht, so groß ist seine Angst vor dem eigenen Schicksal. Fenrir bemerkt, dass etwas nicht stimmt, doch selbst auf Tyrs Bitten hin, den Wolf wieder loszubinden, unternimmt der Allvater nichts, sodas Fenrir Tyr schließlich den rechten Unterarm abreißt.

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Bosskampf: Fenrir - Runde 2

Der Kampf gegen Fenrir ist eigentlich nur mit der richtigen Taktik zu gewinnen. Auch wenn der Wolf sehr groß ist, ist er dennoch schneller als ihr es seid und wird euren Nahkampfangriffen ausweichen, um anschließend selbst zuzuschlagen. Zudem ist er sehr zäh, sodass er, solltet ihr nicht seine Schwachstellen treffen, keinen oder zumindest kaum Schaden nimmt.

Phase 1:

Ihr habt die größten Chancen, diesen Kampf zu gewinnen, indem ihr euren Bogen hervorholt und auf den großen Wolf ziehlt. Nun offenbaren sich auch seine Schwachstellen - seine Beingelenke. Da Fenreir euch aber zumeist sein Maul präsentiert, ist es nicht leicht diese Schwachstellen zu treffen.

Lauft um Fenrir herum, um freie Sicht auf dessen Flanke zu haben und schießt dann auf seine Beingelenke. Da es hier auch darauf ankommt, alle Schwächen schnell auszunutzen, solltet ihr zunächst einen Leichten Bogen ausrüsten, mit dem ihr mehrere Pfeile hintereinander verschießt, um das Maximum aus den kurzen Phasen ausnitzt, in denen ihr ein klares Schussfeld habt.

Fenrir von vorne anzugreifen bringt nicht viel. Weicht zur seite aus und attackiert Fenrirs Beine.
Fenrir von vorne anzugreifen bringt nicht viel. Weicht zur seite aus und attackiert Fenrirs Beine.

Nichtsdestotrotz wird Fenrir auch immer wieder angreifen, weshalb ihr stets auf der Hut sein müsst. Weicht in den richtigen Momenten den Schnappangriffen zur Seite aus und greift an. Gräbt sich Fenrir ein, dann müsst ihr sprintend in Bewegung bleiben, um seinem Angriff zu entgehen. Erwischt er euch dennoch, müsst ihr wiederholt die R1-/RB-Taste drücken, um euch loszureißen.

Phase 2:

Habt ihr Fenrirs Lebensenergie um knapp ein Drittel reduziert, fällt dieser zu boden. Lauft dann zu ihm hin und drückt den rechten Analogstick ein, um Fenrir weiter zu binden. Diese Aktion mündet schließlich in Phase 2 des Kampfes, in welcher der Wolf wesentlich proaktiver vorgeht. In der ganzen Arena verteilt findet ihr weitere Pfeile und Pilze, um euch auszustatten und zu heilen und den Kampf gewohnt fortzusetzen.

Fenrir trägt nun einen Baumstamm in seinem Maul, welchen er nutz, um Schwingattacken einzusetzen. Geht auf größere Distanz als noch vorher und weicht in den richtigen Momenten den Schwingern aus. Beherrscht ihr die Fähigkeit "Dem Tod von der Schippe" könnt ihr die nach dem Ausweichen kommende Phase der verlangsamten Zeit nutzen, um wieder auf Fenrirs Schwachstellen zu schießen.

In Phase 2 des Kampfes gegen Fenrir müsst ihr auf den Baumstamm achten, der dessen Reichweite vergrößert.
In Phase 2 des Kampfes gegen Fenrir müsst ihr auf den Baumstamm achten, der dessen Reichweite vergrößert.

Lokis Sohn schwingt den Baumstamm allerdings nicht nur hin und her, er schleudert ihn auch. Dabei fliegt der Stamm eine Kurve und ist schwer zu berechnen. Nach diesem Wurf greft er zudem gerne mit einem Schnapper an, weshalb ihr darauf gefasst sein müsst, gleich ein weiteres Mal auszuweichen.

Ein weiterer Spezialangriff, den Fenrir nutzt, ist sein Tornado. Dabeir rennt er ein paarmal im Kreis und erschafft eine Windhose, die auf euch zukommt. Sprintet hier zur Seite, passt aber auf, da sich Fenrir dabei Felsen schleudert, die euch zudem noch Ärger bereiten können. Seid ihr dem Tornado ausgewichen, solltet ihr schnell auf Fenrir zulaufen, um seine Schwachstelle auszunutzen.

Nach diesem Angriff nämlich muss Fenrir kurz nach luft schnappen. Nutzt dies aus, um seine Beingelenke mit Nahkampfangriffen zu drangsalieren und so großen Schaden zu verursachen. Wird der Wolf wieder mobiler, weicht ihr erneut zurück und wartet auf die nächst Gelegenheit, ihn auszukontern.

Nach Fenrirs Angriffen in Phase 2 müsst ihr in die Offensive gehen ihn und mit Nahkampfangriffen attackieren.
Nach Fenrirs Angriffen in Phase 2 müsst ihr in die Offensive gehen ihn und mit Nahkampfangriffen attackieren.

Phase 3:

In der dritten Phase des Kampfes kommt nun alles zum Einsatz, was Fenrir euch bis hierhin entgegengeschleudert hat, nur in erhöhter Schlagzahl. Ihr müsst Schnappern, Bodenangriffen, Baum-Schwingern und Tornados ausweichen und Fenrirs angebotene Schwachstellen ausnutzen, welche nun allerdings noch kürzer offengelegt werden. Am besten ihr weicht seinem Schnapper aus und schlagt dann auf seine Beine ein, um Schaden zu machen.

Springt Fenrir allerdings auf den Rand der Arena, wirft er mit mehreren Felsbröcken nach euch, bei denen ihr hin- und hertänzeln müsst, um ihnen zu entgehen. Bei diesem Angriff allerdings präsentiert Fenrir euch brav seine Flanke, sodas ihr ihn konsequent mit Pfeilen spicken solltet, bis er wieder zu Boden kommt und normal gegen euch weiterkämpft

Springt Fenrir auf den Rand der Arena präsentiert er euch seine Flanke und ihr könnt ihn mit Pfeilen angreifen.
Springt Fenrir auf den Rand der Arena präsentiert er euch seine Flanke und ihr könnt ihn mit Pfeilen angreifen.

Zurück nach Midgard

Nach seinem Sieg über Fenrir zeigen die Nornir Odin eine Vision des Ragnarök. Er und all die anderen Aesir und Vanir werden ihrem Schicksal nicht entgehen können, jedoch werden sie alle ihr Blut opfen und den magischen Met, versetzt mit dem Wasser von Mimirs Quelle trinken, um ihre Seelen auch nach ihrem Tod im Ragnarök zu erhalten. Nur Loki, so schwört der Allvater, soll dieses Schicksal verwehrt bleiben.

Verlasst nun Asgard, indem ihr die Aufwachfunktion auf der Karte nutzt, um zurück in Eivors Körper in eurer Siedlung mit Walka zu sprechen. Erzählt ihr, was ihr gesehen habt. Eivor befürchtet, dass Odins Verrat an Tyr seinen eigenen an seinen Ziehbruder Sigurd widerpiegeln mag und dass ihm deshalb ein furchtbares Schicksal drohen könnte.

Diese Bosse in Spielen sind die wahren Opfer

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