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Welche Klasse passt zu mir? | Outriders

Welche Klasse sich für welchen Spielstil in Outriders anbietet, erfahrt ihr hier.

Schon beim ersten Spielstart und Abschließen des Prologs stellen sich viele die Frage, welche Klasse denn nun die richtige Wahl für den Spieldurchlauf von Outriders ist. Egal, ob Technomant, Pyromant, Assassine oder Verwüster – wir stellen euch alle vor und gehen auf Vor- und Nachteile aller Klassen ein.

 
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Welche Klasse soll ich nach dem Prolog wählen?

Gleich zu Beginn des Spiels bekommt ihr die Wahl, ob ihr den Prolog spielen oder überspringen wollt. Im ersten Spieldurchlauf solltet ihr den ersten Teil der Geschichte nicht überspringen, da ihr ansonsten einige wichtige Details der Story einfach verpasst. Überspringt ihr den Prolog, gelangt ihr direkt zur Klassenwahl, was natürlich für einen zweiten Durchgang ziemlich nützlich sein kann. Ihr müsst euch jetzt für eine von vier Klassen entscheiden:

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Welche Klasse ihr wählt, hat großen Einfluss auf die Kampagne und den Endgame-Grind, denn ihr könnt sie nicht mehr ändern. Ihr müsst eine neuen Charakter erstellen, wollt ihr die Klasse wechseln. Nachfolgend verraten wir euch, welche der vier Klassen am besten zu euch passt.

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Technomant: Eisiger Sniper mit nützlichen Gadgets

Der Technomant agiert aus der Ferne und setzt Gadgets wie Geschütze oder Minen ein, um Gegner zu überlisten. Für mich ist der Technomancer die beste Solo-Klasse, da ihr Gesundheit ganz einfach durch ausgeteilten Schaden zurückgewinnt. So eignet sich diese Klasse auch für Neueinsteiger.

Der Technoman in Outriders setzt vor allem auf Eis und Gift.
Der Technoman in Outriders setzt vor allem auf Eis und Gift.

Vorteile des Technomanten:

Als Technomant teilt ihr zusätzlichen Schaden aus, wenn ihr Gegner auf große Distanzen bekämpft. Spielt ihr gerne mit Scharfschützengewehren und setzt auf kritische Volltreffer, werdet ihr enorm hohen Schaden austeilen können. Allerdings kann der Technomancer auch mit allen anderen Waffen umgehen und diese effektiv einsetzen – er ist dahingehend also sehr variabel.

Mit dem „Kälteeinbruch“ besitzt der Technomant eine der besten Fähigkeiten im Spiel und unterstreicht damit seine exzellenten Fähigkeiten bei der Kontrolle des Schlachtfeldes und der Gegnermassen. Ihr könnt damit nämlich Feinde in einem sehr großen Bereich einfrieren und sie bewegungsunfähig machen. Das ist vor allem im Koop besonders stark. Allgemein lassen sich die Skills des Technomancers gut kombinieren. Diese Klasse möchtet ihr in keiner Gruppe missen, da sie unter anderem die einzige mit Heilungsfähigkeit ist.

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Nachteile des Technomanten:

Der Technomant ist allerdings etwas zu sehr abhängig von seinen Gadgets wie dem Geschütz. Wenn ihr dieses mal nicht richtig platziert, wird es eng. Ihr könnt die Ziele eurer Unterstützungs-Fähigkeiten nicht selber festlegen und werdet schnell überrannt. Allgemein ist der Technomancer nicht für Kämpfe auf kurze Distanzen gemacht.

Im Video wird euch der Technomant und alle seine Fähigkeiten genauer vorgestellt. Ihr findet zu jeder Klasse ein solches Video vom offiziellen Outriders-YouTube-Kanal.

Pyromant: Feuerbändiger mit großem Potenzial im Endgame

Der Pyromant setzt Fähigkeiten basierend auf Feuer ein und setzt damit auf den Zustand der Verbrennung. Der Lebensentzug erweist sich allerdings als sehr schwierig, weil ihr nur dann Gesundheit zurückgewinnt, wenn Feinde durch Skills markiert wurden. Der Pyromancer ist definitiv die schwierigste Klasse – zumindest für den Start des Spiels.

Heiß: Der Pyromant wärmt sich erst mit höherer Stufe so richtig auf ...
Heiß: Der Pyromant wärmt sich erst mit höherer Stufe so richtig auf ...

Vorteile des Pyromanten:

Seine Anfälligkeit gleicht der Pyromant mit erhöhter Schnelligkeit aus. Die Fähigkeiten stehen definitiv im Vordergrund und besitzen allesamt eine eher geringe Abklingzeit. Sein volles Potenzial schöpft der Pyromancer erst im späteren Spielverlauf aus, denn erst dann schaltet ihr die besten Skills der Klasse frei, mit denen ihr Gegnergruppen problemlos kontrollieren und durch Ketten-Effekte ausradieren könnt. Auf mittlerer bis großer Distanz fühlt sich der Pyromant am wohlsten.

Nachteile des Pyromanten:

Das größte Problem des Pyromancers dürfte, vor allem für Neueinsteiger, der Lebensentzug sein. Allgemein ist diese Klasse erst dann eine gute Stütze für das Team, wenn ihr genügend Stufen überwunden und passende Ausrüstung bekommen habt. Befinden sich alle drei Skills im Cooldown, wird es schwierig zu überleben.

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Assassine: Kämpfen mit Stil und die Perfektion von „Hit & Run“

Der Assassine bekämpft Feinde auf kurze Distanz mit hohem Tempo und manipuliert dabei die Zeit und das Schlachtfeld. Mit dieser Klasse habt ihr eher einzelne Gegner im Fokus. Eine gesunde Balance zwischen Angriff und Rückzug ist der Schlüssel zum Erfolg.

Die Skills des Assassinen sind besonders spaßig und sehen dazu unheimlich gut aus.
Die Skills des Assassinen sind besonders spaßig und sehen dazu unheimlich gut aus.

Vorteile des Assassinen:

Der Trickster ist sehr flott unterwegs und ist trotz eines Nerfs seitens der Entwickler Anfang April 2021 immer noch eine gute Wahl. Er besitzt kaum schwache oder unbrauchbare Skills wie einige andere Klassen und dürfte dabei auch noch am meisten Spaß machen. Als Assassine meidet ihr die Deckung – wer sich gut positionieren kann, wird immer die Oberhand behalten. Ein Build auf erhöhten Lebensentzug und Anomaliekraft lässt euch quasi unsterblich werden.

Nachteile des Assassinen:

Als Assassine müsst ihr das Schlachtfeld lesen können. Ihr dürft euch nie verstecken, ansonsten beißt ihr sehr schnell ins Gras, außerdem müsst ihr den perfekten Zeitpunkt für einen Angriff und den anschließenden Rückzug erwägen können. Stehen Gegner mal nicht auf einem Haufen, ist es mit den Fähigkeiten des Tricksters schwer, viele Ziele auf einmal ins Visier zu nehmen.

Verwüster: Robuster Tank mit Nahkampfstärke

Der Verwüster ist auf den ersten Blick ein klassischer Tank mit erhöhter Gesundheit und Rüstung, der vielen Kugeln standhält und im Nahkampf ordentlich austeilt – und das fasst die Rolle des Devastators auch gut zusammen. Als Verwüster sind Schrotflinten die beste Wahl, da ihr Gesundheit nur von Feinden zurückgewinnen könnt, die in eurer Nähe sterben.

Brutal und Mächtig: Der Verwüster ist zwar ein Tank, dafür aber erstaunlich flexibel.
Brutal und Mächtig: Der Verwüster ist zwar ein Tank, dafür aber erstaunlich flexibel.

Vorteile des Verwüsters:

Der Verwüster ist ebenfalls eine gute Wahl für Solo-Spieler, da ihr viel aushaltet und Schaden in einem sehr großen Bereich austeilen könnt. Die Mobilität dieser Klasse ist für einen Tank völlig ausreichend und sogar ein paar geeignete Skills zur Unterstützung kann der Devastator ausrüsten. Die starke Nahkampfattacke untermalt die Wucht, mit der sich ein Verwüster mühelos durch Gegnermassen prügelt. Er ist gut für jedes Team und tut vieles, was andere Klassen nicht können.

Nachteile des Verwüsters:

Um die Klasse des Verwüsters zu meistern, müsst ihr erkennen können, wann ihr mit voller Wucht in die Gefahr springt und losballert oder wann es Zeit ist, sich hinter einer Deckung zurückzuziehen. Der Tank ist nämlich die Klasse, die die Möglichkeit der Deckung am meisten nutzen muss, wenn Fähigkeiten effektiv eingesetzt werden sollen.

Allerdings dürft ihr euch nie zu lange ausruhen. Ihr müsst sehr aggressiv und riskant spielen, um Gesundheit zu regenerieren. Gerade auf hohen Weltstufen wird euch das einiges abverlangen.

Ganz Allgemein gilt: Keine der vier Klassen ist schlecht oder unbrauchbar. In der richtigen Kombination mit anderen Klassen, vor allem im Koop mit Freunden, sind alle eine gute Wahl. Außerdem kommt es stark auf euren eigenen Spielstil an, ob ihr lieber aus der Ferne für Unterstützung sorgt, Gegnermassen kontrolliert oder in die Gefahr springt und alles im Nahkampf umhaut.

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