von Marco Tito Aronica (Freitag, 11.03.2022 - 13:12 Uhr)
Egal, ob Gaming oder Home-Office: Wollt ihr einen Monitor mit einem Laptop verbinden, könnt ihr das über verschiedene Anschlüsse tun, allerdings müssen eure Geräte das auch unterstützen. So könnt ihr sogar mehrere Monitore an euren Laptop anschließen.
Bevor es losgeht oder ihr euch auf die Suche nach neuen Monitoren macht, solltet ihr die Anschlüsse eures Laptops überprüfen. Ob euer Laptop die Nutzung mehrerer Monitore ermöglicht, seht ihr an der Anzahl der Bildschirmanschlüsse. Sind zwei vorhanden, werdet ihr diese auch nutzen können. Diese Anschlüsse könnt ihr verwenden, um Monitore mit (Gaming-)Laptops zu verbinden:
USB-Typ-C
DisplayPort
HDMI
Technische Daten und Anschlüsse eures Laptops findet ihr im Handbuch oder auf der Herstellerseite. Einige Laptops bieten nur einen Ausgang für Bildschirme über USB-Typ-C. Ist das bei euch der Fall, müsst ihr mit Adaptern arbeiten, die Signale von USB-C auf HDMI oder USB-C auf DisplayPort umwandeln.
Im zweiten Schritt solltet ihr herausfinden, welche Grafikkarte in eurem Gaming-Laptop verbaut ist.. Handelt es sich nämlich um eine ältere Grafikkarte, könnte eine Darstellung hoher Auflösungen auf zwei oder drei Monitoren schwierig werden.
Habt ihr die technischen Voraussetzungen überprüft und alle Kabel parat, kann es auch schon losgehen. Wollt ihr einen Monitor an euren Laptop anschließen und damit quasi eure Arbeitsfläche oder einfach nur das Gaming-Erlebnis erweitern, empfehlen wir den Anschluss über HDMI.
Im ersten Schritt schließt ihr den Monitor natürlich an den Strom an, anschließend verbindet ihr Bildschirm und Laptop via HDMI-Kabel. Windows wird zunächst die Inhalte, die auf dem Laptop zu sehen sind, einfach auf den angeschlossenen Monitor übertragen bzw. kopieren. Da ihr euren Bildschirm vermutlich erweitern wollt, geht ihr wie folgt vor:
Drückt Windows-Taste + P, um die „Projizieren“-Einstellungen zu öffnen.
Wählt hier anschließend die Option „Erweitern“ aus.
Wollt ihr jetzt ändern, welcher Monitor als Primär- und welcher als Sekundärquelle genutzt wird, müsst ihr die Anzeige-Einstellungen aufrufen. Drückt hierfür Windows-Taste + I oder klickt per Rechtsklick auf das Windows-Symbol unten links (Windows 10) und wählt Einstellungen > System > Anzeige.
Perfekt für ein Dual-Monitor-Setup: Der Gaming-Monitor von AOC:
Wer sogar zwei Monitore an den Laptop anschließen möchte, sollte das primär über den HDMI- und DisplayPort-Anschluss tun. Sollte einer davon nicht verfügbar sein, könnt ihr den Adapter für USB-Typ-C nutzen, der das Signal entsprechend umwandelt. Auch USB-Dockingstations könnten euch hier abhilfe schaffen.
Schließt beide Monitore an den Strom an und verbindet sie über die genannten Anschlüsse mit eurem Laptop. Wieder solltet ihr in den Anzeige-Einstellungen von Windows überprüfen, in welcher Reihenfolge die Bildschirme erkannt wurden und diese bei Bedarf ändern.
Eine Dockingstation, die fast alle Anschlüsse über USB-C möglich macht:
In den meisten Fällen sind die angeschlossenen Monitore größer als eurer (Gaming-)Laptop. Das könnte dazu führen, dass Texte viel zu klein oder groß dargestellt werden oder dass Auflösungen nicht korrekt eingestellt sind. Das könnt ihr mit wenigen Klicks beheben.
Öffnet dafür wieder die Anzeige-Einstellungen, indem ihr Windows-Taste + I drückt oder per Rechtsklick auf das Windows-Logo geht und dort Einstellungen > System > Anzeige auswählt. Unter „Skalierung und Anordnung“ könnt ihr die Größe des Textes oder anderer Elemente anpassen.
Auch die Bildschirmauflösung könnt ihr hier ändern, sollte eure Grafikkarte zum Beispiel etwas älter sein und die Leistung nicht korrekt auf mehrere Monitore wiedergeben können, stellt ihr die Auflösung etwas herab.
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