von Daniel Nawrat (aktualisiert am Dienstag, 21.06.2022 - 14:01 Uhr)
Ein Gaming-Headset sorgt für mehr Immersion beim Zocken und kann euch außerdem dabei helfen, Gegner besser zu orten. Doch worauf müsst ihr achten, wenn ihr ein Gaming Headset kaufen wollt? Wir erklären, was ihr beachten müsst. Zudem nennen wir euch unsere Best of für Gaming-Headsets in 2022.
Das Gaming-Headset HyperX Cloud 2 hat sich völlig zurecht als wahrer Fan-Liebling etabliert. Satte Bässe, ein abnehmbares Mikrofon sowie austauschbare Ohrpolster sind allesamt wichtige Features, die es hier zu einem äußerst attraktiven Preis gibt. Ergänzt wird das Paket dann noch durch das integrierte Bedienelement sowie virtuellen Surround-Sound.
Erfahrungsgemäß solltet ihr von letzterem aber nicht allzu viel erwarten. Schon gewusst? Inzwischen gibt es zum HyperX Cloud 2 auch ein alternatives kabelloses Gaming-Headset: Das HyperX Cloud 2 Wireless
Pros
Kontras
Das Logitech G435 Lightspeed bringt nur schlappe 165 Gramm auf die Waage und ist somit ein wahres Leichtgewicht unter den Gaming-Headsets. Das erhöht vor allem den Komfort und somit ist es auch bestens für ausgedehnte Sessions geeignet. Interessanter Fakt: Die Herstellung wurde möglichst umweltfreundlich realisiert, weshalb das Gaming-Headset aus mindestens 22 Prozent wiederverwertetem Kunststoff besteht.
Pros
Kontras
Das Xbox Wireless Headset aus dem Hause Microsoft glänzt vor allem mit der Fülle an Verbindungsmöglichkeiten. Sei es per Funk an der Xbox Series S/X, via Bluetooth an eurem Smartphone oder per entsprechendem Adapter mit eurem PC. Durch einen Drehregler an der Hörmuschel könnt ihr außerdem die Lautstärke des jeweiligen Spiels und Voice-Chats unabhängig voneinander justieren – leider funktioniert das nur mit der Konsole, PC-Spieler gehen hier also leer aus.
Pros
Kontras
Das Beyerdynamic MMX 300 ist in vielerlei Hinsicht ein absolutes Highend-Headset. Einerseits liegt das natürlich am Preis von über 200 Euro, aber ebenso an der verbauten Technik. Wer sich für ein derartiges Gaming-Headset entscheidet, wird demnach mit herausragendem Klang sowie absolut hochwertiger Verarbeitung „Made in Germany“ belohnt.
Pros
Kontras
Lesetipp
Übrigens, zu jedem guten Gaming-Headset gehört auch ein guter Gaming-Stuhl. Im verlinkten Artikel helfen wir euch ebenfalls bei der Wahl des richtigen Möbelstücks.
Ein pauschale Antwort auf die Frage gibt es leider nicht, da beide Verbindungsarten sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Bei kabelgebundenen Headsets müsst ihr euch beispielsweise nicht darüber sorgen, dass der Akku plötzlich den Geist aufgibt und ihr dann schnell das passende Kabel finden und es in den Stecker friemeln müsst. Erfahrungsgemäß passiert sowas nämlich immer in den absolut unpassendsten Momenten.
Ein großer Nachteil des Kabels ist allerdings, dass ihr in eurer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt seid. So bevorzugen Besitzer einer Konsole, die meist lieber gemütlich auf dem Sofa als am Schreibtisch zocken, vermutlich ein kabelloses Modell. Wer sein Gaming-Headset außerdem für die schnelle Snack-Pause zwischendurch schon öfter mit in die Küche genommen hat, wird diesen Komfort ebenfalls zu schätzen wissen.
Ganz gleich für welche Variante ihr euch am Ende entscheidet – achtet vor dem Kauf unbedingt darauf, dass euer Headset mit der jeweiligen Plattform, also PlayStation, Xbox, Nintendo Switch oder PC, kompatibel ist.
Satter Kino-Sound auf kleinstem Raum? Was bei Lautsprechern für den Heimbedarf längst möglich ist, soll nun auch bei Kopfhörern funktionieren. Leider sieht die Realität dann doch etwas anders aus. Es handelt sich hierbei nämlich immer um virtuellen Surround-Sound, der entweder durch eine spezielle Software oder entsprechende Sound-Karte emuliert wird.
Der dadurch erzeugte Effekt klingt nur in den wenigsten Fällen realistisch und kann unter Umständen sogar zu einer Verschlechterung des Klangs führen. Wofür also das Ganze? Ein Szenario, in dem sich virtueller Raumklang durchaus lohnen kann, ist bei kompetitiven Shootern, in denen das akustische Ausspähen eurer Gegner über Sieg und Niederlage entscheiden kann.
Gaming-Headsets, die über derartige Technologie verfügen, kosten aber gerne mal ein halbes Vermögen. Günstige Geräte hingegen können meistens keinen überzeugenden Surround-Sound liefern. Im Zweifelsfall entscheidet ihr euch also lieber für ein hochwertiges Paar Stereokopfhörer, weil ihr damit fast immer besser beraten seid als mit schlechtem Surround-Sound.
Du willst keine News, Guides und Tests zu neuen Spielen mehr verpassen? Du willst immer wissen, was in der Gaming-Community passiert? Dann folge uns auf Facebook, Youtube, Instagram, Flipboard oder Google News.
Mit The Callisto Protocol feiert Dead-Space-Vater Glen Schofield in diesem Jahr seine Rückkehr zum Survival-Horror. (...) mehr
In Battlef (...) mehr