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E-Sports – Bedeutung des Begriffs im Gaming

„Lasst die Spiele beginnen!“ - Wir erklären euch die Bedeutung des Begriffs E-Sports. (© Pixabay, Bearbeitung spieletipps)
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Mit den ersten Gaming-Turnieren hat sich E-Sports schnell in die Herzen der Gamer gespielt. Doch was steckt hinter diesem Begriff. Die Bedeutung des Begriffs E-Sports und was E-Sportler machen erfahrt ihr in diesem Artikel.

 
Videospielkultur
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Was bedeutet der Begriff E-Sports?

E-Sports ('Ih-Sports‘ ausgesprochen) ist die Kurzform für elektronischen Sport. Damit ist „der unmittelbare Wettkampf zwischen menschlichen Spieler/innen unter Nutzung von geeigneten Video- und Computerspielen“ (Quelle: esportbund.de) gemeint. E-Sports bedeutet also, in Videospielen einen Wettkampf auszutragen.

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Wie bei jedem anderen Sport gibt es auch im E-Sports verschiedene Disziplinen. Jedes Videospiel kann als eigene E-Sports-Disziplin verstanden werden. Beispielsweise wird ein League of Legends-Spieler im Normalfall in Counterstrike weniger erfolgreich spielen können.

Anders als im traditionellen Sport sind die Regeln bei E-Sports im ständigen Wandel. Weil mit jedem Patch weitere Neuerungen hinzu kommen, müssen auch die Regeln angepasst werden. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Regeln schon fest im Spiel integriert sind und nur schwer gebrochen werden können. Ausnahme sind Bugs und Cheats und auch Doping. Aus diesem Grund braucht es im E-Sports auch weiterhin Schiedsrichter.

E-Sports-Turniere sind sehr beliebt bei Fans der Spiele. (Bildquelle: spieletipps)
E-Sports-Turniere sind sehr beliebt bei Fans der Spiele. (Bildquelle: spieletipps)

Auch im E-Sports gibt es Teams und professionelle Spieler. E-Sports-Vereine agieren meist über die Disziplinen hinweg. Vereine wie Cloud9 oder G2 Esports verwalten Teams für viele verschiedene Spiele, beispielsweise League of Legends, Counterstrike, Apex Legends oder auch Hearthstone und selbst Schach. Auch wenn die Spiele keinen Teamfokus haben, schließen sich Spieler gerne diesen Vereinen an.

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Die Finanzierung von E-Sports-Team funktioniert übrigens auf die gleiche Weise wie beim traditionellen Sport: Sponsoren, Preisgelder, Fanartikel und Mitgliedsbeiträge sorgen dafür, dass Menschen sich im E-Sports beruflich verwirklichen können. Außerdem füllen E-Sports-Organisationen mit ihren Turnieren große Stadien. Die dafür verkauften Tickets und weitere Sponsoren ermöglichen hohe Preisgelder.

Ihr wollt noch mehr über Gamer-Sprache erfahren?

Dann schaut euch unsere Liste mit Gaming-Begriffen an, in der wir euch alle wichtigen Abkürzungen und Wörter erklären.

Was macht ein E-Sportler?

Auch im E-Sports ist Training sehr wichtig. In jeder Disziplin gehört es dazu, zwischen den Turnieren zu trainieren. Dabei geht es nicht nur um die körperlichen Fähigkeiten wie präzise Steuerungseingaben, sondern vor allem auch um das geistige Training.

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E-Sports umfasst meistens viel taktisches Feingefühl. Eine falsche Entscheidung kann zwischen Sieg oder Niederlage entscheiden. Darum trainieren E-Sportler täglich in ihrer Disziplin, um für jede Situation gewappnet zu sein.

Durch die für den E-Sports typischen Änderungen der Regeln entstehen auch stets neue Taktiken. Darum müssen E-Sportler auch stets auf dem neusten Stand über das Spiel und seine Meta sein. Sonst laufen sie Gefahr, von neuen Charakteren, Taktiken oder Fähigkeiten überrascht zu werden. In größeren Teams wird diese Arbeit von Analysten und Trainern übernommen.

Sitzen E-Sportler nur vor dem Bildschirm?

Neben dem Training für ihr Spiel müssen E-Sportler auch sehr auf ihre geistige und körperliche Gesundheit achten. Ein ungesunder Lebensstil kann die Leistungen von E-Sportlern stark einschränken. Aus diesem Grund haben professionelle Spieler ein Team mit verschiedenen Experten: Fitnesstrainer, Ernährungsberater und Psychologen kümmern sich darum, dass ihre Spieler auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit sind und bleiben. E-Sportler sitzen also viel vor dem Bildschirm, allerdings sorgen sie auch für einen gesunden Ausgleich.

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Körperliche Fitness ist für E-Sportler ebenso wichtig wie das Training in ihrem Spiel. (Bildquelle: Pixabay)
Körperliche Fitness ist für E-Sportler ebenso wichtig wie das Training in ihrem Spiel. (Bildquelle: Pixabay)

Immer nur gegeneinander?

Kompetitive E-Sports-Disziplinen sind deutlich populärer, weil sie wie oben genannt Stadien füllen. Aber es gibt auch Bereiche des professionellen Gamings, die auf diese Art des Wettkampfs verzichten. Speedruns oder auch No-Hit-Runs, bei denen versucht wird, das Spiel ohne Schaden zu beenden, können ebenfalls zu E-Sports-Disziplinen gezählt werden.

Beispiele für die Verwendung des Begriffs E-Sports

  • Ich trainiere, um später E-Sportler zu werden.

  • Da ist eine E-Sports-Veranstaltung.

  • Das Spiel hat echtes E-Sports-Potential.

  • Ich spiele im E-Sports-Verein (...).

Ihr wollt wissen, welche Spiele es im E-Sports so gibt? Dafür haben wir euch die 10 beliebtesten E-Sports-Titel herausgesucht:

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