von Olaf Fries (aktualisiert am Freitag, 28.10.2022 - 10:49 Uhr)
Durch unterschiedliche und angepasste Einstellungen in Call of Duty: Modern Warfare 2 gibt es die Möglichkeit, euch einen kleinen Vorteil im Multiplayer zu verschaffen. Im Folgenden verraten wir euch die besten Einstellungen für eure Konsole.
Hinweis: Manche Einstellungen und Optionen solltet ihr natürlich an euren persönlichen Vorlieben und Spielstil angleichen. Ihr müsst nicht alle Settings unbedingt verändern. Die besten Beispiele für so einen Fall sind das Sichtfeld und die Sensibilität eurer Analogsticks. Hierbei gibt es keine 'beste Einstellung', da sie komplett von eurer eigenen Präferenz abhängen.
In einem kompetetiven Spielmodus ist eine schöne Grafik nicht immer von Vorteil, da durch unterschiedliche Effekte oftmals wichtige Informationen verloren gehen. Vor allem in Call of Duty, wo die TTK ("time to kill") sehr niedrig ist, können manchmal Details einen Unterschied zwischen einem Kill und dem eigenen Tod bedeuten.
Geht zu "Grafik" und dann zu "Nachbearbeitung". Stellt "Waffen-Bewegungsunschärfe" und "Welt-Bewegungsunschärfe" auf "Aus". Ebenso solltet ihr "Bildrauschen" auf 0.00 und die "Tiefenschärfe" auf "Aus" stellen.
Die nächste Einstellungen solltet ihr nur ändern, wenn ihr eine gute Internetleitung besitzt. Geht zur Rubrik "Details & Texturen" und stellt die Optionen "Textur-Streaming auf Abruf" auf "An" und "Reservierte Textur-Chache-Größe" auf "Groß". Um die Settings sehen zu können, müsst ihr auf "Textur-Streaming auf Abruf" einfach nur Viereck/X (PS/Xbox) drücken. Durch die genannte Verändern besitzt der Multiplayer nun bessere Texturen als zuvor.
Als letztes in der Kategorie Grafik solltet ihr in der Rubrik "Nachbearbeitung" das "FidelityFX CAS-Stärke"-Feature auf "Ein" setzen und den Wert auf circa 50 hochschrauben. Die Beschreibung vom Spielmenü ist etwas verwirrend und sehr grob gehalten. Durch einen höheren Wert werden Kanten im Spiel besser dargestellt, wodurch ihr ebenfalls die Details auf der Map besser wahrnehmen könnt. Setzt ihn allerdings nicht zu hoch.
Mit den richtigen Einstellungen könnt ihr die gegnerischen Schritte sehr gut wahrnehmen und orten. Geht in die Optionen zu "Audio" und verändert den "Audio-Mix" auf "Kopfhörer-Bassverstärkung". Hierbei sollte natürlich klar sein, dass euch die Einstellung nur hilft, wenn ihr mit einem Headset oder Kopfhörern spielt.
Geht in "Controller"-Einstellungen und drückt R1/RB (PS/Xbox), um zum erweiterten Bereich zu kommen. Hier findet ihr die Option "toter Eingabebereich". Drückt dort Viereck/X (PS/Xbox), um euch die erweiterten Einstellungen anzeigen zu lassen.
Nun solltet ihr den Wert bei "minimum linker Stick" und "minimum rechter Stick" etwas heruntersetzen. Die Standardeinstellung ist so hoch, dass es sich manchmal so anfühlt, als ob eine kleine Verzögerung zwischen Eingabe und Umsetzung herrscht. Stellt ihn also runter, aber nur so weit runter, dass ihr keinen automatischen Stick-Drift erhaltet.
Euer Aim darf sich auf keinen Fall automatisch bewegen. Falls das so wäre, ist der Wert zu niedrig gesetzt. Wenn ihr nicht wisst, was die Deadzone ist, könnt ihr bei unseren Kollegen von GIGA mehr dazu erfahren. Wir haben euch den entsprechenden Artikel verlinkt.
Außerdem solltet ihr den Wert bei "Toter Bereich L2/LT-Taste" und "Toter Bereich R2/RT-Taste" auf 0 stellen. Damit eure Trigger keinerlei Verzögerung haben.
Geht in die "Grafik"-Einstellungen, hier könnt ihr euer Sichtfeld anpassen, genauer gesagt in der Rubrik "Ansicht". Die FoV-Option (field of view) ist mit CoD Black Ops Cold War auf den Konsolen eingeführt worden und ihr solltet sie unbedingt umstellen. Die meisten Spieler kommen mit einem Wert von 90 bis 100 am besten zurecht.
Ebenso könnt ihr hier Viereck/X (PS/Xbox) drücken, um "Zielvorrichtungs-Sichtfeld" und "Waffen-Sichtfeld" aufzurufen. Stellt "Zielvorrichtungs-Sichtfeld" entweder auf "Unabhängig" oder "Beeinflusst", das hängt eigentlich von eurem Geschmack ab. Trotzdem empfehlen wir, dass ihr es auf "Beeinflusst" setzt, damit euer individuelles Sichtfeld auch beim Aimen aktiv bleibt. Falls ihr mit der Sichtfeld-Option nicht vertraut seid, schaut euch den verlinkten Guide von unseren Kollegen von GIGA an. Dort erfahrt ihr noch mehr zum Thema.
Die Option "Waffen-Sichtfeld" war in der Beta verbuggt. Jetzt ändert sich die Größe der Waffe auf eurem Bildschirm, wenn ihr diese Einstellung ändert. Eigentlich ändert sich nur die Perspektive zur Waffe etwas, lasst die Einstellung am besten auf "Standard".
Navigiert zum Tab "Interface" und scrollt nach unten. Dort findet ihr "Telemetrie", drückt hier Viereck/X (PS/Xbox), um euch mehr anzeigen zu lassen. Setzt "Server-Latenz" und "Paketverlust" auf "An". Ebenso sollte die Option "Verbindungsanzeige" auf "Ein" stehen.
Nun könnt ihr während eines Spiels in der oberen linken Ecke immer sehen, ob ihr Verbindungsprobleme habt.
Eigentlich ist es die Standardeinstellung, trotzdem sollte ihr schauen, dass die "Minikarte-Form" auf quadratisch steht. Auf "rund" ist die Minimap nämlich um circa 25% kleiner, was euch natürlich einen Nachteil verschafft. Geht hierfür in den Reiter "Interface" und scrollt nach unten, bis ihr die Option seht.
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