von Dustin Heye (Mittwoch, 09.11.2022 - 11:39 Uhr)
Die CPU-Temperatur ist entscheidend für die Leistung und Lebensdauer eures Computers. Ist sie zu hoch, kann das schnell zu Hardware-Problemen führen. Kurz gesagt: bei einem zu heißen Computer geht nichts mehr! Hier erfahrt ihr, wie ihr euch bei Windows 10 die CPU-Temperatur anzeigen lassen könnt.
Hierfür gibt es verschiedene Methoden. Die einfachste ist es, auf dem Computer die Eingabeaufforderung als Administrator zu öffnen. Diese findet ihr über die Windows-Suche. Gebt dort wmic /namespace:\root\wmi PATH MSAcpi_ThermalZoneTemperature get CurrentTemperature ein und drückt auf Enter. Den dort angezeigten Wert müsst ihr durch 10 teilen und 273,15 abziehen. Schon habt ihr eure CPU-Temperatur.
Öffnet den Task-Manager, klickt auf Leistung und wählt dort CPU aus. Obwohl ihr nicht die explizite Temperatur angezeigt bekommt, könnt ihr hier Informationen über die CPU-Leistung entnehmen. Sie können dabei helfen, ein potenzielles Problem zu analysieren.
Zu guter Letzt gibt es auch diverse Softwares, die unter anderem die CPU-Temperatur anzeigen. Kostenlose Programme sind beispielsweise Core Temp oder HWMonitor. Diese Programme verfügen beispielsweise über Temperaturwarner, die den Rechner davor bewahren, zu überhitzen. Nebenbei geben sie noch viele zusätzliche Informationen über die technischen Daten eures Computers.
Doch wie warm darf der Computer mindestens werden? Experten haben hierfür klare Antworten. Computer, die regelmäßig benutzt werden, sollten im Durchschnitt 40 bis 70 Grad warm sein. Bei Notebooks liegt der Wert sogar noch darunter. Als Maximaltemperatur geben diverse Hersteller wie Intel und AMD 100 Grad an. Diese Grenze sollte NICHT überschritten werden. Falls euer Computer zu hohe Temperaturen hat, solltet ihr dessen Lüftung beobachten, austauschen oder eventuell noch erweitern.
Moderne CPUs überwachen mittlerweile ihre Temperatur allerdings selbst und schalten dementsprechend immer mehr Leistungen ab. Diese Funktion schützt allerdings nicht vor potenziellen Schäden am Computer. Dementsprechend solltet ihr trotzdem nach Ursachen und Lösungen suchen. Ansätze könnten neben einer Kontrolle der Lüftung zusätzlich die Reinigung des Gehäuses, die Benutzung von Wärmeleitpaste, regelmäßige Pausen oder die Verwendung von Programmen – wie beispielsweise SpeedFan – sein, mit denen sich die Lüftung besser kontrollieren lässt. Doch nicht nur durch die Überwachung der CPU-Temperatur arbeitet euer PC besser. Wir zeigen euch, wie ihr eure CPU und eure Grafikkarte für mehr Leistung übertaktet.
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